Daß Dein Prinzip mit der einen Tasche hinter dem Rücken aerodynamische Vorteile hat, bezweifle ich, denn zwei Taschen am Hinterrad befinden sich im Windschatten der Beine - somit sollte sich am Luftwiderstand nicht allzuviel ändern.
Das wäre mal interessant genau zu messen, ob Taschen am Hinterrad oder Tasche im Korb mehr Luftwiderstand erzeugt? Leider steht mir kein Windtunnel zur Verfügung! Wäre ich noch Student, würde ich die Frage nach gehen und Messungen an bepackte Reiseräder durchführen.
In Antwort auf: DerBergschreck
Bei einer schnellen Abfahrt von einem Alpenpaß dürftest Du mit Deiner hoch angebrachten Fuhre einige Probleme bekommen.
Warum, was macht schon 8 bis 10 Kilo (Beispiel) im Korb hinten zu meinem eigenen Körpergewicht, 85 Kilo (Beispiel)? Das dürfte für das Fahrverhalten fast unerheblich sein?
In Antwort auf: DerBergschreck
Mit tiefhängenden Packtaschen habe ich in solchen Fällen kein anderes Fahrverhalten, sodaß auch 90 km/h ohne Schweißausbrüche fahrbar sind.
Mein Schutzengel kann nicht so schnell fliegen, so schnell fahre ich nicht. Ich heiße auch nicht DerBergschreck.
In Antwort auf: DerBergschreck
Man kann die Sachen einfach besser verstauen. Früher hatte ich vier Karrimor-Taschen, jetzt komme ich mit zwei Vaude Roadmaster Back aus.
Ich komme manchmal mit einem Müllsack und Spanngurt aus, der wiegt so gut wie nix. Außerdem ist der perfekte Regenschutz schon inbegriffen.
In Antwort auf: DerBergschreck
Das Rad wiegt inzwischen nur noch 9,5 kg, das Gepäck unter 10 kg. Nächstes Jahr werde ich damit 'mal durch den Sommer schweben ;-)