Hallo Bernd,

zugegeben, eine Studie zu diesem Thema ist nicht einfach. Aber es geht im Prinzip nur um die Frage, ob Radtaschen oder einen hinteren Fahrradkorb besser ist? Anders ausgedrückt: Wie sieht ein optimal verpacktes Reiserad aus? Sind gewöhnliche Radtaschen oder ein Fahrradkorb hinter dem Sattel besser? Diese Frage ist die Kernfrage.

Ich meine, ich bin auch schon ziemlich viel Rad gefahren (in Europa) und muss immer wieder gegen den Wind ankämpfen. Da mache ich mir schon Gedanken, wie der Windwiderstand sich minimieren läßt.

Einerseits gibt es viele Reiseradler, die behaupten, Radtaschen sind ok, (auch bei Wind). Ich kann mich diese Argumentation nicht anschließen. Mit einem Radkorb fahre ich besser, bin ich der Meinung. Übrigens haben das Radfahrer mir auch in Emails bestätigt. Viele fragen sogar nach unserer Radreiseausrüstung.

Die Idee des Ultralite oder Ultralight (UL) ist nicht von mir, sondern in USA und allmählich auch in D (www.leichtwandern.de) eine Bewegung, die immer mehr Anhänger bekommt. Mit leichteren und kleineren Ausrüstungsgegenständen ist es nicht nur möglich, das Ausrüstungsgewicht zu reduzieren, sondern auch das Packmaß. So ist es möglich alles in einem Sack zu tun. Die Camping-Industrie wird sich auf UL einstellen. Wir (andere und ich) wenden UL speziell auf Radtouren an. Natürlich ist unsere Art des Radreisens ein Bruch mit dem, was viele noch unter Radreisen verstehen. Das wird sich aber im Laufe der Zeit ändern.

in Frieden,
Gruß,
Bernd