@ rado : genau diese Bike-Lite-Mini-Lampen habe ich schon seit 2 Jahren in Verwendung - als Notbeleuchtung, wenn es mal später geworden ist. Damit kann man aber klarerweise nur im beleuchtetem Stadtgebiet unterwegs sein - für Überlandnachtfahrten (aber die mach ich eh sehr selten) muss halt die Sigma ran.
Das mache ich genauso.
In Antwort auf: gerold
aber je tiefer der Schwerpunkt liegt, desto besser ist die Straßenlage und damit auch das Fahrgefühl - auch im KFZ-Bereich sind meines Wissens nach die Konstrukteure um einen möglichst tiefen Schwerpunkt bemüht. Wie ich schon geschrieben habe - mir ist das Radeln mit Rucksack und Topeak-Tasche auch nicht unbekannt.
Der Vorteil eines tiefen Schwerpunkts ist bekannt. Die eine Nylontasche im Radkorb hat noch ganz andere Vorteile, die für uns auch noch sehr wichtig sind und eine wichtige Rolle spielen. Wir sind auch viel in Städten, touristischen Gebieten usw. unterwegs. Da kommt es sehr oft vor, das Fahrrad abstellen und das Gepäck mitnehmen zu müssen. Ein Griff und ich habe mein ganzes Radgepäck dabei, einfach über die Schulter hängen oder als Rucksack geht auch, läßt sich sogar ins Flugzeug nehmen. Kleinkram, wie Geldbeutel, Digikamera, Handy habe ich in meinen beiden Jackentaschen. Außerdem haben wir kleine Nylon-Rucksäcke dabei für den Fall, dass wir das Radgepäck in ein Schließfach verstauen. Das eine Tasche-Prinzip finde ich sehr praktisch und hat sich sehr gut bewährt.
In Antwort auf: gerold
Vielleicht solltest du dich einmal auf ein gut ausbalanciertes Rad mit vier Taschen, davon zwei auf Lowridern, setzen und erlebst dann ein völlig neues Fahrgefühl ? Die Luftwiderstandsfrage der Taschen halte ich nicht für das wichtigste Problem, obwohl mich die Frage zu interessieren beginnt...
Gemessen an meinem eigenen Körpergewicht glaube ich auch, dass der Schwerpunkt durch mein Radgepäck 'unwesentlich' das Radgefühl beeinflußt. Die Hinterradfelge habe ich aber extra als starke Felge gewählt. Die Vorderradfelge ist eine leichte Felge.
In Antwort auf: gerold
Um beim Thema zu bleiben : Einsparungspotential gibt es vielleicht noch bei der Kleidung
Darüber läßt sich sogar ein ganzes Kapitel oder Thread schreiben. Handwaschbares - Zwiebelpinzip - Körperwärme-Erhaltungsmaßnahmen usw.
In Antwort auf: gerold
Einen Kocher hab ich auf Radreisen noch nie verwendet (war aber noch nie tagelang in menschenleeren Gegenden unterwegs) - ein Plastikteller mit Plastikbesteck reicht für das Morgenmüsli. So ab 12-13 kg Gesamtgepäck am Rad fange ich fürchterlich zu leiden an...
Wir verwenden nur Einweg-Utensilien und sind sehr innovativ. Schon als Pfadfinder in USA habe ich 'hobo'-Küche (Landstreicher-Küche) gelernt.
In Antwort auf: gerold
Und in vielen Ländern (zB in ganz Osteuropa, Türkei, Nordafrika) ist das Essen so billig, dass sich Selbstkochen wirklich nicht lohnt.
"Selbstgekochtes" brauche ich manchmal, um mein Selbstwertgefühl zu erhalten. Kantinenessen kann ich auch im Alltag nur bedingt akzeptieren. Barbie und ich sind Köche aus Leidenschaft. Ein Grund für meine Ehe mit meiner ersten Ehefrau war die koreanische und asiatische Küche. Auch auf Radtour koche ich gelgentlich. Ein Kochbuch ist in Arbeit. Gemüse gibt es vom Feld.
In Antwort auf: gerold
Aber egal, ob leicht oder beschwert - das Wichtigste ist ja nach wie vor der Spass am Reisen und am Radeln !
Ja, darauf kommt es an. Wenn ich keinen Spaß am ultralite Radreisen hätte, um Europa auf diese Art zu sehen, könnte ich kaum die Zeit rechtfertigen, die wir in den 4 vergangenen Jahren unterwegs waren. Es war eine sehr schöne Zeit! Und wir werden weiter auf ultralite Radtour gehen.
Gruß, Bernd & Barbie, (happy bike trails..) ps: Ja, etwas Landstreicher-Romantik steckt in mir! Und Indianer als Naturvolk...mit der Natur leben, Nomadendasein und Ausdauersportarten interessieren mich.