In Antwort auf: elflobert
im Flachland (oder wenn das Gewicht nebensächlich ist) und wenn Tagfahrlicht genutzt wird, sind die günstigen Shimanos mit schweren Kupferwindungen sehr empfehlenswert. Die haben unter Last einen fast so guten Wirkungsgrad wie der SON und sind sehr günstig. Der Leerlaufwiderstand ist zwar recht hoch, allerdings spielt der bei Tagfahrlicht keine Rolle. Eine gute Lösung für ein Alltagsfahrrad, das einem gewissen Vandalismus- und Diebstahlrisiko ausgesetzt ist.
Die sind praktisch immer empfehlenswert, zumal es sie auch in ziemlich vielen Qualitätsstufen gibt. Die Topmodelle von Shimano sind um nichts schlechter (hier bedarf es zuerst mal einer klaren Definition, woran gemessen wird) als SON in der Funktionalität. Kosten zwar immer noch etwas weniger, aber die offenen Schrägkugellager von Shimano sind über alle Zweifel erhaben - gerade im höheren Segment. Dass Shimano beim Wälzlagerfett im Neuzustand bisweilen spart, ist seit Jahrzehnten bekannt. Ggf. hier mal nachfetten gleich am Beginn schon. (auch wenn das jetzt komisch klingen mag, im Neuzustand Lagerfett nachzufüllen).

Ob der Wirkungsgrad nun ein paar %-Punkte unter dem SON (als Referenz) liegt, spielt bei knapp 100% der User soviel eine Rolle, wie die Frage, ob der Wind von links oder rechts beim Radfahren kommt. träller Zumal die absoluten Unterschiede/Werte hier im einstelligen Wattbereich zu suchen sind und LED-Beleuchtung heute ohnedies am Fahrrad Standard geworden ist. Bei einem Alltagsfahrrad ist das ganze noch irrelevanter.