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#61017 - 10/28/03 11:24 AM
Trainingsintensität
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Hallo miteinander,
vieleicht kann mir ja jemand hlefen.
Ich würde gerne das eine oder ander Kilo wegstrampeln. Der Kalorienverbrauch ist ja nun abhängig von der Intensität. Da ich die Intensität nicht direkt messen kann, würde ich gerne die Herzfrequenz als Näherung nehmen. Ich suche nun nach Tabellen oder Formeln in der Art:
Kg. HF Joule/min 100 110 20 110 120 25 . . .
oder HF * Kg / X = Joule/min
Versteht ihr so ungefähr, was ich meine?
Mit einem Puls von 190 kann ich gerade mal ein paar Sekunden Trainieren, bei Puls 100 könnte ich das wohl unbegrenzt, aber dazu fehlt mir die Zeit, da ich ab und an noch für meinen Lebensunterhalt arbeiten muß. Ok, natürlich wäre das Optimum die gesamte freie Zeit mit mögl. hoher Intensität zu fahren....
Hoffentllich ist das jetzt nicht zu konfus.
Was ich nicht möchte ist die m. E. sinnlose Diskussion des Fettverbrennungspulses, was wohl eine Erfindung der Mucki-Buden, sorry Wellness-Oasen, war um den Leuten weiß zu machen, man könnte mit minimaler Anstrengung ein maximales Ergebnis erreichen.
Viele Grüße
Jürgen
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#61018 - 10/28/03 11:38 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen,
eine allgemeine Tabelle dieser Art kann es wohl kaum geben, da die Herzfrequenz bei jedem unterschiedlich ist. Um für dich eine solche Tabelle aufzustellen, müsstest du erstmal deine maximale Herzfrequenz ermitteln. Die Polar-Pulsmesser behaupten ja von sich, den Kalorienverbrauch auszurechnen, tun das aber (meines Wissens) auch auf Basis einer entweder angenommenen oder eingegebenen Herzfrequenz.
Was ich ganz hilfreich finde, sind die Tabellen ím Pfundkurbuch. Da wird für verschiedene Aktivitäten und verschiedene Körpergewichte der Energieverbrauch ausgerechnet. Keine Ahnung, obs das online gibt.
Übrigens ist meine Erfahrung, dass man (und vor allem frau) durch Sport nicht wirklich abnimmt. Das klappt nur dann, wenn stark übergewichtige Menschen, die sich aus begreiflichen Gründen kaum bewegen, auf einmal mit Sport anfangen. Wenn du eh schon aktiv und trotzdem übergewichtig bist, hilft mehr Sport nicht.
Martina
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#61023 - 10/28/03 12:26 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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theodor
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Hallo Jürgen,
Die Herzfrequenz ist nur ein grober Anhaltspunkt für die Trainingsbelastung, genügt aber für Hobbyradler allemal. Lange Trainingseinheiten mit geringer Belastung haben sehr wohl ihren Sinn in der Verbesserung der Grundlagenausdauer. Sehr intensiv trainiert man Spitzenbelastungen, aber die hält ja keiner lange durch. Auch Radprofis trainieren 70 bis 80 % ihres Gesamtumfangs im Grundlagenbereich. Deinen Vorstellungen am besten entspräche ein Wattleistungsmeßgerät. Mit einem solchen kannst Du die Trainingsbelastung ganz genau steuern. Nachteil : sehr teuer und erfordert trainingswissenschaftliches Wissen, um die Daten zu analysieren und entsprechend die Übungseinheiten zu steuern. Außerdem ist es für Hobbyfahrer überflüssig. Wer nämlich die Trainingszeit nicht genau nach Belastungs- Kompensations- Regenationszeiten einteilen kann, weil er/sie ganz nebenbei noch seinen Lebensunterhalt verdienen muß und vielleicht auch noch andere Interessen hat als nur zu radeln, dem genügt die Einteilung nach Herzfrequenz vollkommen.
Gruß
Theodor
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#61030 - 10/28/03 01:48 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Martina]
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Übrigens ist meine Erfahrung, dass man (und vor allem frau) durch Sport nicht wirklich abnimmt. Das klappt nur dann, wenn stark übergewichtige Menschen, die sich aus begreiflichen Gründen kaum bewegen, auf einmal mit Sport anfangen. Wenn du eh schon aktiv und trotzdem übergewichtig bist, hilft mehr Sport nicht.
Martina Hallo Martina, da gehen unsere Meinungen ziemlich auseinander. Ich bin sogar der Meinung, daß ICH eigentlich nur durch Sport abnehmen kann. Natürlich kommen da auch andere Faktoren hinzu, z.B. wenn heftig trainiere um vielleicht ein best. Ziel zu erreichen komme ich nicht auf die Idee zur Pommesbude zu fahren um mir ein Pfund Fett einzuverleiben. Bin ich gerade nicht im Training, kann das schon mal passieren. Ich bin kein sehr geduldiger Mensch, deshalb würde ich bei einer Diät, bei der ich jeden Monat 1 Pfund verliere, nach spätestens 2 Monaten aufgeben. Durch Sport ist es mir aber möglich wöchentlich 1-2Kg zu verlieren, was durch Änderungen an der Einnahmenseite kaum drin ist ( 2Kg/Woche bedeutet bei mir ohne Sport eine Nulldiät, die ich aus verschiedenen Gründe nicht bereit bin, durchzuziehen). Aber z.B. mit 2-3h flottem Kajakfahren ( 8-9Km/h) pro Tag ist dieses Ziel erreichbar, nur im Moment macht es bei Dunkelheit nicht allzu viel Spaß auf Rhein u. Kanälen unterwegs zu sein, außer man kämpft gern mit plötzlich auftauchenden stählernen Drachen... Gruß Jürgen
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#61033 - 10/28/03 02:44 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Katharina
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Hallo Jürgen,
das Problem ist aber trotzdem, daß man nur bei einem relativ niedrigen Puls seine Fettverbrennung in Gang setzt und das willst du ja. Bei einem relativ hohen Puls verbrauchst du deine Glucose- bzw. später deine Glycogenspeiche im Blut, was dann bedeutet, daß du deine Fettreserven nicht für die Energiebereitstellung benutzt. Es gibt natürlich eine Möglichkeit den Maximalpuls zu ermitteln, aber das nicht nicht ganz "ohne" und so kann man am besten auf die Formel 220-Lebensalter zurückgreifen und dann kann du deine optimalen Trainingplus ausrechnen. Je nachdem was für ein Trainingsziel du hast: Ausdauer, Koordination etc. Natürlich bringt so eine sportliche Betätigung mit dem Ziel abzunehmen auch nur etwas, wenn du gleichzeitig deine Ernährung umstellst. D. h. wenig Fett, und wenn dann eines mit ungesättigten Fettsäuren, wenig Zucker und gute Kohlenhydrate, spricht Vollkornbrot, Vollkornnudeln, usw., und viel Obst und Gemüse. Dann klappt´s auch bestimmt. Ob dein Ziel zwei Kilo in der Woche abzunehmen so gut ist, ist dann noch die andere Frage. Langsamer ist auf jeden Fall besser, weil dich dann der Jo-Jo-Effekt nicht so eiskalt erwischt. Gruß Katharina
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#61035 - 10/28/03 03:29 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Anonymous]
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Hallo Jürgen,
das Problem ist aber trotzdem, daß man nur bei einem relativ niedrigen Puls seine Fettverbrennung in Gang setzt und das willst du ja. Bei einem relativ hohen Puls verbrauchst du deine Glucose- bzw. später deine Glycogenspeiche im Blut, was dann bedeutet, daß du deine Fettreserven nicht für die Energiebereitstellung benutzt. Es gibt natürlich eine Möglichkeit den Maximalpuls zu ermitteln, aber das nicht nicht ganz "ohne" und so kann man am besten auf die Formel 220-Lebensalter zurückgreifen und dann kann du deine optimalen Trainingplus ausrechnen. Je nachdem was für ein Trainingsziel du hast: Ausdauer, Koordination etc. Natürlich bringt so eine sportliche Betätigung mit dem Ziel abzunehmen auch nur etwas, wenn du gleichzeitig deine Ernährung umstellst. D. h. wenig Fett, und wenn dann eines mit ungesättigten Fettsäuren, wenig Zucker und gute Kohlenhydrate, spricht Vollkornbrot, Vollkornnudeln, usw., und viel Obst und Gemüse. Dann klappt´s auch bestimmt. Ob dein Ziel zwei Kilo in der Woche abzunehmen so gut ist, ist dann noch die andere Frage. Langsamer ist auf jeden Fall besser, weil dich dann der Jo-Jo-Effekt nicht so eiskalt erwischt. Gruß Katharina Hallo Katharina, genau das habe ich befürchtet.... Das Thema Fettverbrennung und die Gerüchte, die darum ranken. Der Mensch kann eines mit einer wahnsinnigen Präzision: Kalorien zählen. Nimmt man mehr auf, als mann verbraucht, wird man fetter. Nimmt man weniger auf, wird man dünner. PUNKT Ich habe schon in meinem Ursprungsbeitrag die Mär der Fettverbrennung angesprochen. Auch wenn es in jeder zweiten Zeitschrift zu lesen ist, nimmt man nicht schneller ab, wenn man nur in der "Fettverbrennungszone" trainiert. NUR der prozentuale Anteil der Fettverbrennung ist in dieser Zone sehr hoch, nicht der Gesamtenergieverbrauch. Beispiel mit erfunden Zahlen. a: Puls 120 70% Fettverbrennung 400Kcal/h b: Puls 180 10% Fettverbrennung 1100Kcal/h Es ist ein ziemlich unumstößlicher Fakt, daß ca. 7000KCal einem Kg Fett entsprechen. Verbraucht man 7000KCal mehr als man sich zuführt, so wird man 1Kg leichter, wobei es völlig egal ist, ob man dafür 6h bei Puls 180 oder 17h bei Puls 120 benötigt. Natürlich ist die Prozedur bei Puls 120 für den Körper, die Gelenke usw. schonender, aber das ist hier nicht das Thema, oder ? Klar trainiert man auch nicht seine Grundlagenausdauer, wenn man immer an der oberen Grenze operiert. Ich will hiermit keinesfalls behaupten, daß ein (dauerndes)Training in diesem Bereich sinnvoll oder dem Körper zuträglich ist! Die Sache mit dem Maximalpuls ist auch so etwas zweischneidig... So habe ich z.B. im Kajak einen Maximalpuls von 192, beim Skaten sind es 198 aber bein Radfahren sind gerade mal 185. (Übrigens bin ich 41 Jahre, was zeigt, daß die 220-Lebensalter-Formal nur für den Durchschnitt der Bevölkerung stimmt,, aber nicht für jedes Individuum) Mit Deinen Ernährungsempfehlungen hast Du absolut Recht! Hier muß und werde ich langsam, aber sicher eine Änderung herbeiführen. Ich denke, daß der JOJO-Effekt zum größten Teil daraus resultiert, daß man dem Körper die Nahrung verweigert, was in ihm Mechanismen auslöst, die nach der "Verknappung" zu "besserer" Vorratshaltung also mehr Speck führen. Daher glaube ich, daß durch Sport verlorene Kilos in dieser Beziehung unkritischer sind. BITTE, BITTE fühle Dich nicht angegriffen! Bitte entschuldige die "lauten" Worte. ( Die Fettverbrennungsgeschicht ist für mich ein Reizthema) Viele Grüße Jürgen der leider mit dem Rauchen auch einen großen Teil seiner sportlichen Tätigkeiten aufgegeben und deswegen verfettet ist
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#61043 - 10/28/03 04:18 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen, im Prinzip kommt es auf eines heraus: Man muß mehr Energie verbrauchen als man dem Körper zuführt und das nicht plötzlich, sondern schonend auf längere Sicht. Ich bekam im Büroalltag auch irgendwann ein Bäuchlein, wog bei Körpergröße 1,80 m manchmal bis zu 90 kg. Man hat dann auch lustige Sprüche parat wie "Ein Mann ohne Bauch ist ein Krüppel" usw. Laufen war mir nichts, das schüttelt das ganze Skelett durch und die Zähne werden noch lockerer. Bergwandern ist gut, aber als Flachlandmensch nur selten erreichbar. Bleibt das Fahrrad und das hält mich seit Jahren fit und auf Figur, im Moment habe ich 74 kg und da schauen die Bauchträger schon sehr neidisch. Bei der Verpflegung habe ich mich sehr auf Gemüse, Obst und mittags Eintöpfe umgestellt, Fleisch selten und dann meist Hühnerfleisch oder Rind. Viel Vollkornbrot, niemals Süßigkeiten und Zucker. In der Anfangsphase des Abnehmens, so die ersten 1-3 Monate kein Bier und keinen Schnaps. Täglich Hometrainer oder draußen Fahrrad, am Stück 30 - 50 km, wenn genug Zeit ist auch 100 km und das bei einem normalen Puls zwischen 120 bis 130, bei Bergen natürlich auch bis 150. In diesem Jahr habe ich bisher 9.720 km abgeradelt und kann inzwischen essen was ich will - ich nehme nicht zu. Trinke auch wieder täglich mein Bier und "zur Verdauung" auch schottischen Whisky. Überwindung kostet nur das erste Vierteljahr, da sticht noch der Hunger, dann läßt es nach. Fazit aus meiner Sicht: Man kann nur durch Sport (natürlich auch durch harte, körperliche Arbeit) abnehmen, alles andere halte ich für gesundheitsschädlich. Gruß Wolfgang
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#61069 - 10/28/03 07:20 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Ich bin sogar der Meinung, daß ICH eigentlich nur durch Sport abnehmen kann.
Hallo Jürgen,
das trifft vielleicht für dein Körper zu.
Ich habe ohne Sport von Januar 2003 bis April 2003, 8 kg abgenommen. Da ich ein guter Esser bin, habe ich auf Diät verzichtet. Durch einhalten dieser Regel habe ich es geschafft.
1- 2x in der Woche Obst (keine Bananen) Salat Tag.
2- Keine Mal Zeit nach 18.00 Uhr
3- Höchsten 10 % Eiweiß in einer Malzeit den Rest Kohlehydrate
4- Höchstens ein Glas Wein beim Essen Trinken.
5- Ein Mal in der Woche in der Sauna.
6- min. 2 l Mineralwasser am Tag Trinken
7- Schokolade oder überhaubt Süßigkeiten gegen Möhren, oder Obst tauschen.
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#61077 - 10/28/03 07:57 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: MarieLu]
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Marie_Lu
Du weißt wohl nicht wie lecker es ist Obst (Gebratene Bananen) mit etwas Honig
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#61080 - 10/28/03 08:02 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Kruschi]
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Hallo Wolfgang, genau den Trick mit der Bewegung hatte ich bis vor 2 Jahren auch gemacht. Nur bin ich ca. 100Km die Woche gepaddelt ( ich denke, das entspricht so ca. 300Km radfahren) meist den Rhein rauf und runter, damit ich nicht so viel Auto fahren mußte. Natürlich habe ich auch entsprechend gegessen... Ich hatte aber immer mein Idealgewicht. Dann habe ich das Rauchen aufgegeben und in dem Zug auch nicht mehr so viel trainiert. Wieso ich mit dem Training aufgehört habe, kann ich bis heute nicht beantworten. Nur das Essen habe ich den geänderten Anforderungen nicht angepasst. So habe ich durch im ersten Jahr als Nichtraucher ca. 25Kg zugenommen. So langsam habe ich die Situation wieder im Griff und die Pfunde schwinden. Aber so ca. 15Kg habe ich noch vor mir. Also aufgepaßt, wenn Du mal nicht mehr trainieren kannst, oder willst. Dann droht die rasende Verfettung Grüße Jürgen
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#61083 - 10/28/03 08:25 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: MarieLu]
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Edited by José (10/28/03 09:30 PM) |
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#61089 - 10/28/03 09:08 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: José María]
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Hi José, meinst Du Churros? Und dann selbst gemacht? Wie denn das? - Und hoffentlich nur am Sonntag...
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#61093 - 10/28/03 09:22 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Trolliver]
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Hola Oliver, och ne ich verlern noch mein rest Epañol oh je . Danke Natürlich Churros. Du das braucht nicht ein Sonntag zu sein nö, wen ich Hunger drauf bekomme dann wird es in der Woche gemacht Abends oder Tags über.
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#61098 - 10/28/03 10:08 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Ein guter Artikel, der den Unterschied zwischen Fettverbrennung (absolut) und dem Fettstoffwechseltraining (allein zur Verbesserung der Langzeitausdauer geeignet) aufzeigt: http://www.laktatmessung.de/Training/fettverbrennung.pdfObwohl's eigentlich ganz einfach zu verstehen ist, verdienen sich die Fitness-Studios (m.E. wider besseren Wissens) dumm und dämlich mit ihren berüchtigten Fatburner-Kursen, wo dann etwas mollige Herrschaften maximal eine Stunde vor sich hin dümpeln und sich wundern, dass sie nicht abnehmen. Schade um die hohen Club-Beiträge und die enttäuschten Hoffnungen! Andererseits verbrennt natürlich ein "Killer-Workout" unglaublich viele Kalorien und Fetteinlagerungen, die Gefahr ist nur, dass aufgrund des enorm hohen KH-Verbrauchs der Hunger danach enorm ist und eben durch falsche Eßgewohneheiten (leere Glykogenspeicher kann man nicht mit Fett auffüllen!) gestillt wird. Gruss Juergen
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#61105 - 10/29/03 07:28 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen, Aber z.B. mit 2-3h flottem Kajakfahren ( 8-9Km/h) pro Tag ist dieses Ziel erreichbar, nur im Moment macht es bei Dunkelheit nicht allzu viel Spaß auf Rhein u. Kanälen unterwegs zu sein, außer man kämpft gern mit plötzlich auftauchenden stählernen Drachen... Abgesehen davon, dass es da tatsächlich gravierende Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu geben scheint, glaube ich, dass wir da von verschiedenen Voraussetzungen ausgehen. Weiter unten erwähnst du ja, dass du dadurch, dass du dein regelmäßiges (und fast schon leistungssportniveauliches )Training deutlich reduziert hast zugenommen hast. Dann nimmst du natürlich ab, wenn du es wieder aufnimmst. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es dir geling, über einen längeren Zeitraum 2-3 kg pro Woche zu verlieren, da sich irgendwann ein neues Gleichgewicht einpendeln wird. Außerdem scheint mir ein tägliches Training von ca. 80 hügeligen Kilometern (soviel brauche ich, um in Verbindung mit redzuiertem Essen signifikant abzunehmen) genausowenig durchhaltbar wie eine Diät. Bei mir ist es so, dass ich nicht durch reduziertes Training zugenommen habe, sondern schon immer übergewichtig bin, obwohl ich Sport treibe (allerdings nicht auf Leistungssportniveau). Diese Pfunde sind ungeheuer resistent gegen mehr Sport. Auch während eines Radurlaubes nehme ich nur ab, wenn ich gleichzeitig reduziert esse (was da oft ganz automatisch passiert). Aber im Grund egenommen ist es egal, was ich denke. Da muss jeder seine Erfahrungen machen und jeder, der ein Patentrezept anbietet ist zumindest mir eh verdächtig. Gruss Martina, die im letzten Jahr rund 15 Kilo abgenommen hat (also noch weniger als 2 Pfund im Monat) und dir nicht sagen kann wie.
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#61108 - 10/29/03 07:42 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: JuergenS]
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eva-maria
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Jürgen: Obwohl's eigentlich ganz einfach zu verstehen ist, verdienen sich die Fitness-Studios (m.E. wider besseren Wissens) dumm und dämlich mit ihren berüchtigten Fatburner-Kursen, wo dann etwas mollige Herrschaften maximal eine Stunde vor sich hin dümpeln und sich wundern, dass sie nicht abnehmen. Hallo Jürgen, das mag so rein technisch-körperlich richtig sein, aber du vergisst den psychologischen Effekt. Diese "molligen Herrschaften" gehen nach Hause in dem Gefühl, richtig was für sich getan zu haben, haben vielleicht sogar dieses Hochgefühl, das sich nach Sport einstellt, und prompt bleibt die Chipstüte beim Fernsehen im Schrank. So kann Sport nämlich eine Ernährungsumstellung anregen, und dadurch haben diese Kurse dann doch wieder einen Effekt. Martina: Diese Pfunde sind ungeheuer resistent gegen mehr Sport. Auch während eines Radurlaubes nehme ich nur ab, wenn ich gleichzeitig reduziert esse (was da oft ganz automatisch passiert). Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Sport hilft höchstens, um zu beeinflussen, an welchen Stellen man abnimmt (da ist Radfahren zum Beispiel wenig hilfreich, weil es nix für die weiblichen Problemzonen bringt), aber das wirkliche Abnehmen passiert übers Essen. Und wenn man an so einem schönen Sommertag durch eine herrliche Landschaft fährt, isst man ganz anders, als wenn man frustriert vor dem Rechner sitzt Aber vielleicht ist das ja wirklich so ne Frauensache.
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#61110 - 10/29/03 08:13 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Martina]
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Hallo Jürgen, Abgesehen davon, dass es da tatsächlich gravierende Unterschiede zwischen Frauen und Männern zu geben scheint, glaube ich, dass wir da von verschiedenen Voraussetzungen ausgehen. Weiter unten erwähnst du ja, dass du dadurch, dass du dein regelmäßiges (und fast schon leistungssportniveauliches )Training deutlich reduziert hast zugenommen hast. Dann nimmst du natürlich ab, wenn du es wieder aufnimmst. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es dir geling, über einen längeren Zeitraum 2-3 kg pro Woche zu verlieren, da sich irgendwann ein neues Gleichgewicht einpendeln wird. Außerdem scheint mir ein tägliches Training von ca. 80 hügeligen Kilometern (soviel brauche ich, um in Verbindung mit redzuiertem Essen signifikant abzunehmen) genausowenig durchhaltbar wie eine Diät. Bei mir ist es so, dass ich nicht durch reduziertes Training zugenommen habe, sondern schon immer übergewichtig bin, obwohl ich Sport treibe (allerdings nicht auf Leistungssportniveau). Diese Pfunde sind ungeheuer resistent gegen mehr Sport. Auch während eines Radurlaubes nehme ich nur ab, wenn ich gleichzeitig reduziert esse (was da oft ganz automatisch passiert). Aber im Grund egenommen ist es egal, was ich denke. Da muss jeder seine Erfahrungen machen und jeder, der ein Patentrezept anbietet ist zumindest mir eh verdächtig. Gruss Martina, die im letzten Jahr rund 15 Kilo abgenommen hat (also noch weniger als 2 Pfund im Monat) und dir nicht sagen kann wie. Hallo Martina, habe ich wirklich so dick aufgetragen, 2-3 Kg die Woche? Oje! Da hast Du recht, das ist auf Dauer nicht machbar, aber wenn ich wirklich in Training bin, sind es wirklich 1-2Kg aber auch mal mit einer Woche Pause drin.... und bei mir ist ja noch ne ganze Menge abzubauen, da gehts schon etwas leichter. Aber der Unterschied zwischen Frauen und Männern scheint wirklich zu existieren. Irgendwie ist bei Frauen die Verwertungsrate des Futters oder aber die Effizienz der Bewegung! höher. Meine Mutter z.B. muß weitaus härter arbeiten, um ihr gewicht zu halten, als ich. Dito bei meiner Freundin. Wenn bei 80Km Hügelstrecke am Tag nichts am Gewicht passiert, hast Du wohl den am effizientesten arbeitenden Körper, überhaupt. Kann ich mir wirklich nicht vorstellen. Oder (fr)ißt Du wie ein Scheunendrescher (Bitte nicht bös verstehen) Bei den Patentrezepten sind wir mal wieder einer Meinung! Schönen Tag Jürgen
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#61115 - 10/29/03 09:00 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen, Wenn bei 80Km Hügelstrecke am Tag nichts am Gewicht passiert, hast Du wohl den am effizientesten arbeitenden Körper, überhaupt. Habe ich wohl wirklich, zumindest ist das mein Eindruck. Oder (fr)ißt Du wie ein Scheunendrescher (Bitte nicht bös verstehen) Dass ich gerne esse, ist kein Geheimnis. Wenn ich sehe, wie wenig manche Frauen essen, um ihr Gewicht zu halten bin ich lieber ein bisschen übergewichtig..... Martina
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#61116 - 10/29/03 09:09 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, das mag so rein technisch-körperlich richtig sein, aber du vergisst den psychologischen Effekt. Diese "molligen Herrschaften" gehen nach Hause in dem Gefühl, richtig was für sich getan zu haben, haben vielleicht sogar dieses Hochgefühl, das sich nach Sport einstellt, und prompt bleibt die Chipstüte beim Fernsehen im Schrank. So kann Sport nämlich eine Ernährungsumstellung anregen, und dadurch haben diese Kurse dann doch wieder einen Effekt.
Ich glaub nicht mal, dass es rein technisch-körperlich unbedingt richtig ist. Wenn sich jemand bisher tatsächlich kaum bewegt hat, bringt auch ein Fatburner-Kurs was. Er verbessert zumindest die Kondition und schafft erstmal die Grundlage, sich stärker belasten zu können. Aber auch gewichtstechnisch kann er durchaus einen Effekt haben. In meinem Lieblings-Kultbuch 'BIG GYM - Fitness für Dicke' wird durchaus empfohlen, sich auch außerhalb der 'Fettverbrennungszone' zu belasten, aber nicht als Anfänger. Und ich denke diese Empfehlung kann man nur unterstreichen. Sport hilft höchstens, um zu beeinflussen, an welchen Stellen man abnimmt Hm genau das wird in 'Big GYM' bestritten. Wo man Fettpölsterchen ansetzt, sei großteils genetisch bestimmt. Man kann natürlich durch gezielte Gymnastik Muskeln aufbauen, aber wenn man soviel Übergewicht hat, dass über den Muskeln noch ne Fettschicht liegt, bringt das fürs Aussehen irgendwie auch nix. Martina
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#61120 - 10/29/03 09:47 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen, da Dir die geläufige Lehrmeinung nicht gefällt - es gibt auch noch eine andere Ich persönlich sehe das eher wie Katherina. Ist zwar ein wenig derb geschrieben - aber ich denke Du kommst damit zurecht... Gruß Ede Zitat aus dem BIKE Forum: Original von barbie 21.02.2001: ... mal so als Tipp: Wenn Du schnell Fett abbauen willst weil du ne fette Sau bist dann solltest Du weniger, aber dafür intensiver trainieren. Fett verliert man nicht während des Trainings, sondern in der Zeit der Regeneration.Was sollen die vielen Stunden auf dem beik bringen? Du schaffst doch gerade einmal 150Watt (wenn Du fitt bist) bei Puls 140. das währen bei 2x90min 180min/Woche bei 150Watt 180minx60Sekx0,150KW=1620KJ 1620KJ/0,3(Wirkungsgrad) = 5400Kj 5400KJx0,8(wg. Citratzyklus und gleichzeitigem Glycoseverbrauch) = 4320KJ/38,9KJ/g = 111 gramm Fett/Woche 111 Gramm für 180min Trainingsaufwand der dir deíne Regernation unter Umständen noch verlangsamt. Puhh nicht gerade berauschend !! ALso alleine duch 30 Stunden beiken bei 150Watt verlierst gerade mal 1110 gramm Fett. hehehe das macht nicht gerade glücklich. jetzt zum Konstruktiven: 1. das Geheimniss in einer erfolgreichen Diät liegt in der Ernährung. Es kommt darauf an, was Du wann zu dir nimmst. Also was zum Frühstück, was Vormittags, was Mittags was nach dem Training, was zum Abend 2. Eine Diät ist nur dann erfolgreich, wenn deín Training intensiv genug ist um einen Reiz zu setzen. Intensiv = Training mit voller härte unter 30min. Denn nur mit einem Training welches unter 30min dauert, hälst Du die Blutamoniakwerte auf low level und puschst den nor-adrenalin-Spiegel nach oben. Der Effekt ist, daß Du noch Std nach dem Training eine erhöhte Sauerstoffaufnahme VO2/t hast und diese sich in einer erhöhten Fettreduktion deutlich bemerkbar macht. Und genau das ist auch das Geheimniss, wie man Fett sehr schnell vernichtet ohne an Muskelmasse zu verlieren. Die meisten Trainieren zu lange und befördern sich schnur-stracks in einen katabolen Zustand, aus welchem sie nur durch Kcal - Anhebung befreien können. Meistens sind die Leute dann noch soo plöde und erhöhen darauf die Proteinmenge (zB. 4gramm/Kg) hahahaha geil und verstärken den Proteinkatabolismuss alias (Amoniakwerte - negative Stickstoffbilanz) noch zusätzlich. Ohh man werden da viele Fehler gemacht. Der Einzige Weg aus einem Anabolen Zustand = KH-Futtern. Merke: Freies Adrenalin und Noradrenalin steigen bei Ausdauerbelastungen oberhalb des maximalen Laktatgleichgewichts entsprechend 100 % der individuellen anaeroben Schwelle überproportional im Vergleich zu Belastungen unterhalb dieses Intensitätsbereichs an. und Blutammoniak steigt bei Ausdauerbelastungen von mindestens 85 % der individuellen anaeroben Schwelle zeitabhängig an. Während die Ammoniakwerte im Blut bis zu einer Belastungsdauer von 30 min weniger empfindlich auf Intensitätsänderungen als Laktat- oder Herzfrequenzmessungen reagieren, nehmen die Differenzen der Ammoniakkonzentrationen bei längeren extensiven und intensiven Belastungen im Gegensatz zum Laktatverhalten zu.
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#61121 - 10/29/03 09:53 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Ede]
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Vielen Dank Ede,
muß ich erst mal verdauen...
Grüße
Jürgen
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#61122 - 10/29/03 10:02 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Martina]
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eva-maria
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Hallo Martina,
da hast du sicher Recht, dass Bodyforming nix bringt, solange die Fettpolster noch so dick sind, dass man die Muskeln drunter nicht sieht.
Was ich an dieser Diskussion interessant finde, sind diese ganz unterschiedlichen Behauptungen, Ansätze und Vermutungen. Zum einen habe ich den Eindruck, dass Männer sehr zahlenfixiert sind, sie wollen Herzfrequenzen, Trittfrequenzen, Fettverbrennung und was weiß ich noch alles messen und in Tabellen eintragen, bis am Ende das richtige Gewicht herauskommt. Und dann habe ich den Eindruck (hatte ich auch schon beim Bergtraining-Thread), dass doch jeder sehr stark von sich selbst ausgeht. Vermutlich geht es ja auch nicht anders. Insofern müsste sich beim Thema Abnehmen eigentlich erstmal jeder outen, wie viel er wiegt, wie groß er ist, wie er isst, ob er schon mal in größerem Maß zu- oder abgenommen hat und wie viel Sport er treibt, bevor man seine Aussagen überhaupt einordnen kann.
Ich für mich persönlich bin ja der Meinung, jedes bisschen Bewegung ist gut und jedes Stück Schokolade weniger ist gut. Ich muss da nix messen, um das zu wissen. Danke übrigens für den Buchtipp, ist leider vergriffen, kommt aber im Januar in neuer Version heraus.
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#61123 - 10/29/03 10:13 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, Und dann habe ich den Eindruck (hatte ich auch schon beim Bergtraining-Thread), dass doch jeder sehr stark von sich selbst ausgeht Klar ist das so. Und wer wirklich geschäftstüchtig ist schreibt über seine ureigene Methode. Das wird dann von allen gekauft, die unglücklich mit ihrer Figur sind (also ca. 90 % aller Frauen und 50 % aller Männer ) und der Autor wird reich damit. Es schadet nicht, solche Bücher zu lesen, aber das Taugliche rausnehmen muss jeder für sich selber Danke übrigens für den Buchtipp, ist leider vergriffen, kommt aber im Januar in neuer Version heraus. Was ich an diesem Buch unter anderem klasse finde, ist dass die Übungen von einem wirklich übergewichtigen 'Model' vorgeturnt werden und nicht von einer, die sich von Größe 38 auf 36 runterbringen will. Und dass einem dringend empfohlen wird, Sport zu treiben weil es Spaß macht und weil es sich gut anfühlt, fitter zu werden und nicht um abzunehmen. Martina
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#61126 - 10/29/03 10:25 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: ]
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Hallo Eva-Maria, vergriffene Bücher bekommst Du sonst auch gut über das Zentrale Verzeichnis antiquarischer Bücher ZVAB . Oft auch günstiger als im Laden, es sei denn, es handelt sich um gesuchte Erstausgaben oder andere wertvolle Bücher; diese erreichen leicht 3 - 4stellige Summen. Viel Spaß beim Stöbern,
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#61127 - 10/29/03 10:26 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: ]
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Hallo Martina,
da hast du sicher Recht, dass Bodyforming nix bringt, solange die Fettpolster noch so dick sind, dass man die Muskeln drunter nicht sieht.
Was ich an dieser Diskussion interessant finde, sind diese ganz unterschiedlichen Behauptungen, Ansätze und Vermutungen. Zum einen habe ich den Eindruck, dass Männer sehr zahlenfixiert sind, sie wollen Herzfrequenzen, Trittfrequenzen, Fettverbrennung und was weiß ich noch alles messen und in Tabellen eintragen, bis am Ende das richtige Gewicht herauskommt.
Hallo Eva-Maria, auch wenn Du dich an Martina gewandt hast, muß ich Dir recht geben. Ich kann z.B. mich gut für wenige Stunden zusammenreißen, aber nicht über Wochen bzw. Monate. Also trainiere ich lieber heftig, als Wochenlang zu Fasten. Bei den Frauen/Mädchen in der Firma konnte ich sehr gut beobachten, daß deren Gedanken fast den ganzen Tag beim Essen waren,oder sie irgendwelche Punkte gezählt haben oder davon sprachen, daß sie für eine Stunde Skaten eine Currywurst essen dürften usw.... Ich würde dabei wahnsinnig werden. Dann lieber abends 2 Stunden kämpfen und nach einer weiteren Stunde in der Badewanne bin ich wieder ein richtig genießbarer Mensch. Und dann habe ich den Eindruck (hatte ich auch schon beim Bergtraining-Thread), dass doch jeder sehr stark von sich selbst ausgeht. Vermutlich geht es ja auch nicht anders. Insofern müsste sich beim Thema Abnehmen eigentlich erstmal jeder outen, wie viel er wiegt, wie groß er ist, wie er isst, ob er schon mal in größerem Maß zu- oder abgenommen hat und wie viel Sport er treibt, bevor man seine Aussagen überhaupt einordnen kann.
Was hilft es, wenn ich erzähle, daß ich 110Kg wiege bei knapp 1,90m. Manche Männer sind bei 90Kg und 190cm fett, bei mir sieht man bei dem Gewicht keinen überflüssigen Speck. Da müssen schon eine ganze Menge Informationen fließen, da hast Du völlig Recht. Ich für mich persönlich bin ja der Meinung, jedes bisschen Bewegung ist gut und jedes Stück Schokolade weniger ist gut. Ich muss da nix messen, um das zu wissen. Danke übrigens für den Buchtipp, ist leider vergriffen, kommt aber im Januar in neuer Version heraus.
Absolute Zustimmung! Grüße Jürgen
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#61129 - 10/29/03 10:51 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen, Bei den Frauen/Mädchen in der Firma konnte ich sehr gut beobachten, daß deren Gedanken fast den ganzen Tag beim Essen waren,oder sie irgendwelche Punkte gezählt haben oder davon sprachen, daß sie für eine Stunde Skaten eine Currywurst essen dürften usw.... Das ist das typische Verhalten von Personen, die entweder mit viel Mühe abgenommen haben oder ihr Gewicht mit großer Anstrengung auf dem Sollwert halten. Es gibt durchaus auch Männer darunter, aber bei Frauen ist es bei weitem häufiger. Ich vergleiche dieses Verhalten immer mit dem von Ex-Rauchern, die fanatische Nichtraucher werden und alle Raucher anmachen (mir als Nicht-Exraucherin ist es völlig wurscht, ob jemand raucht). Ich halte dieses Verhalten bei einigen für noch ungesünder als ein paar Kilo zuviel. Was hilft es, wenn ich erzähle, daß ich 110Kg wiege bei knapp 1,90m. Manche Männer sind bei 90Kg und 190cm fett, bei mir sieht man bei dem Gewicht keinen überflüssigen Speck. ich lass mich auch viel lieber schätzen als wiegen, auf mein wirkliches Gewicht kommen nämlich die wenigsten. Da müssen schon eine ganze Menge Informationen fließen, da hast Du völlig Recht Sehe ich genauso. Martina
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#61130 - 10/29/03 11:19 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Trolliver]
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eva-maria
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Hi Oliver, ist doch sehr schön, dass dieser Tipp jetzt zu mir zurückgekommen ist... hatte ich vor Monaten mal in der Literatur-Diskussion gepostet Da der Zeitraum bis Januar überschaubar ist, warte ich in diesem Fall lieber auf die Neuauflage. (Vielleicht bin ich bis dann ja auch garnicht mehr dick, ha ha ha )
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#61209 - 10/29/03 06:46 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: ]
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Ach, das kanntest Du? Ich habe wohl den entsprechenden Thread nicht verfolgt... Da meine Freundin während ihres Studiums in einem Antiquariat arbeitete und ich in einer Familie großgeworden bin, in der immer jemand ein ausgefallenes oder vergriffenes Buch suchte, hat uns die Seite schon zum ein oder anderen Schätz- und Schnäppchen verholfen. Wir haben in den Jahren nie schlechte Erfahrungen gemacht (im Gegensatz zum Handeln über Ebay, was sich aber auch in Grenzen hielt). Dann wünsche ich Dir mal, daß sich das Thema in vier Monaten erledigt hat...
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#61211 - 10/29/03 07:18 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: José María]
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Hi José! Aber sag mal MariLu hast du mal Schokolade nicht das Zeug was wir in Europa bekommen ne ne aus Süd Amerika mit Schily Probiert ein Fach nur Klasse. Hm, kenne ich natürlich nicht.... klingt aber intetessant! Bekommt man die - außerhalb Südamerikas - irgendwo? heiße Schokolade mit Churros und danach ein Anis. Heiße Schokolade ist bei mir auch Grundnahrungsmittel - aber mit dem "Rest" kann ich nicht viel anfangen.... Anis als Gewürz - zu Schokolade? Oder wie??? ...und was sind Churros? Klär mich mal auf!
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#61223 - 10/29/03 08:53 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: MarieLu]
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Hallo MarieLu, Churros ist ein Ölteiggebäck das in Heißen Öl ausgebacken wird. Die Spanier Essen es Morgens zum Frühstück. Es Gibt auch Porras sind dicker als Churros aber beides ißt man mit Heißer Schokolade und danach Trinkt man ein Anis (Likör). Einfach nur Lecker!!!!!! PS. Du ahnst nicht was dir bis jetzt entgangen ist
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#61225 - 10/29/03 09:00 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: MarieLu]
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Hm, kenne ich natürlich nicht.... klingt aber intetessant! Bekommt man die - außerhalb Südamerikas - irgendwo? Ich habe es bis jetzt direckt aus Süd Amerika (Venezuela y Bolivia) durch freunde bekommen. Aber das blöde ist wen du so ein Schokolade gegessen hast mags du hier keine Schokolade (ob Milka oder Co) mehr die Schmeckt ein fach nicht.
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#61229 - 10/29/03 09:07 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: MarieLu]
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Hallo Mary-Lou , Churros sind ein spanisches Nationalgericht, das es normalerweise nur Sonntags bis 12 Uhr mittags gibt: in siedendem Öl frittiertes, mäßig süßes (dafür umso fettigeres...) Spritzgebäck, das man in der Churrería erhält, wo man es in eine heiße Schokolade (viel dickflüssiger als bei uns!) tunkt. In Madrid, Barcelona, Sevilla und anderen sehr touristischen Gegenden ist man dazu übergegangen, diese Kultspeise auch anderntags anzubieten, wodurch ihr meines Erachtens leider der Kultstatus, zumindest das Besondere, genommen wird. Ich habe sie immer nur Sonntags genossen... und war im letzten Urlaub zutiefst betrübt, als ich am ersten Sonntag um fünf vor zwölf keine mehr erhielt. Als Trost bleiben dann Porras...
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#61230 - 10/29/03 09:10 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: José María]
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Sorry, habe nicht gesehen, daß Du schon geantwortet hast...
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#61236 - 10/29/03 10:02 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Trolliver]
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Churros sind ein spanisches Nationalgericht, das es normalerweise nur Sonntags bis 12 Uhr mittags gibt: Hallo Oliver, Sorry aber wieso nur Sonntag ich habe es in Sevilla, Barcelona,Avila,Leon,Burgos, Madrid, Toledo, Jaen, Cordoba, Sevilla.Granada, Jerez de la Frontera, Cadiz, und Huelva von Morgens 7.00-12.00 Uhr Montags bis Sonntag in der Churreria oder in ein Guten Caffe bekommen.
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#61243 - 10/29/03 10:44 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: José María]
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Moin José, Avila wundert mich, denn dort habe ich gerade nur noch Parros bekommen. Schon in der Schule hat man uns gelehrt, daß es Churros nur Sonntags bis zum Mittag gäbe... frag mich nicht nach den - zweifellos religiös geprägten - Hintergründen, müßte mal googlen... In den meisten Dörfern wird das immer noch so gehandhabt, wie man uns diesen Sommer mehrfach erzählte (und wie wir es erlebten), was ich auch durch frühere Reisen bestätigen konnte. Aber wie ich schon schrieb, weichen diese ungeschriebenen Gesetze durch unsere Lebenshaltung, immer überall alles zur Verfügung haben zu wollen (will mich da nicht ausnehmen), auf, vor allem in touristischen Gegenden, insofern wundert mich Deine Aufzählung nicht - außer eben Avila...
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#61244 - 10/29/03 10:51 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Trolliver]
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denn dort habe ich gerade nur noch Parros bekommen Oliver Perdon, aber du meinst doch Porros oder ???
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#61246 - 10/29/03 10:56 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Trolliver]
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Schon in der Schule hat man uns gelehrt, daß es Churros nur Sonntags bis zum Mittag gäbe... frag mich nicht nach den - zweifellos religiös geprägten - Hintergründen
So so Sonntag (Domingo) aha
das kommt mir aber sehr Español (Spanisch) vor.
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#61255 - 10/30/03 07:08 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: José María]
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Alter Fuchs, meinte natürlich Porras, wie weiter oben erwähnt... Wenn Dir die Ausschließlichkeit der Churros am Sonntag spanisch vorkommt, was bist denn Du für ein Spanier???
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#61269 - 10/30/03 08:16 AM
Re: Trainingsintensität
[Re: Trolliver]
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Guten Morgen Oliver, ne mal jetzt im Ernst ....*Lach* wir bekommen noch hier die Rote Karte mit unseren Churros und Porras. was bist denn Du für ein Spanier??? Bin ein Europäer der in Spanien Gebohren ist der in Div. Provinzen von España nicht nur Sonntag Churros y Porras gegessen hat.
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#61313 - 10/30/03 03:02 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: José María]
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PS. Du ahnst nicht was dir bis jetzt entgangen ist
...doch! So langsam schon!!!
Ein Grund mehr mal wieder in Spanien vorbei zu gucken!!!
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Edited by MarieLu (10/30/03 03:05 PM) |
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#61341 - 10/30/03 05:32 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Ede]
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Auweia Ob dieser Barbie die ganzen Begriffe und Zusammenhänge, mit denen er da so locker um sich schmiss, eigentlich verstanden hat? 2 Beispiele: >Fett verliert man nicht während des Trainings, sondern in der Zeit der Regeneration.< Quatsch! Fett ist ein Energieträger und wird während des Trainings verstoffwechselt. Von was fährt wohl jemand, dessen KH-Speicher (fast) leer sind? Lediglich der Fettstoffwechsel bleibt in der Zeit nach dem Training angeregt. Wenn du liegst oder schläfst, ist der prozentuale Anteil der Fette am höchsten, absolut gesehen verbrennst du aber die wenigsten. >ALso alleine duch 30 Stunden beiken bei 150Watt verlierst gerade mal 1110 gramm Fett< Das mag so stimmen, ich rechne ungefähr mit ca. 500 kcal pro Stunde, davon etwa 40 - 50 Prozent Fett beim Ausdauertraining mittlerer Intensität. Wieviel verbraucht der "Probant" wohl beim 30-stündigen Regenerieren, also Nichtstun? Gruss Jürgen
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#61453 - 10/31/03 01:28 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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....
Es ist ein ziemlich unumstößlicher Fakt, daß ca. 7000KCal einem Kg Fett entsprechen. Verbraucht man 7000KCal mehr als man sich zuführt, so wird man 1Kg leichter, wobei es völlig egal ist, ob man dafür 6h bei Puls 180 oder 17h bei Puls 120 benötigt.
....
Hallo Jürgen,
ich weiss, das ist Dein Reizthema, aber diese Passage oben verstehe ich nicht...
Ist es nicht eher wichtig woraus sich die 7000 Kilokalorien zusammensetzen (ein Gramm Fett liefert neun Energie-Kalorien, ein Gramm Kohlehydrate dagegen doch nur vier)??
Ach so, im Moment ist wohl Abnehmzeit Hier z.B. ist ein Link zum Thema Schneller schlank **klick**
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#61463 - 10/31/03 02:06 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Ede]
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Hallo Ede, Ist es nicht eher wichtig woraus sich die 7000 Kilokalorien zusammensetzen (ein Gramm Fett liefert neun Energie-Kalorien, ein Gramm Kohlehydrate dagegen doch nur vier)?? Er meinte ein Kilo Körperfett, wobei sich das bei deiner Rechung eher aus 9.000 Kilokalorien zusammensetzt..... Martina
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#61469 - 10/31/03 02:20 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Ede]
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Anonym
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.... Es ist ein ziemlich unumstößlicher Fakt, daß ca. 7000KCal einem Kg Fett entsprechen. Verbraucht man 7000KCal mehr als man sich zuführt, so wird man 1Kg leichter, wobei es völlig egal ist, ob man dafür 6h bei Puls 180 oder 17h bei Puls 120 benötigt. ....
Schön wärs! Es ist eben nicht ganz egal in welchem Pulsbereich du fährst. Je nach Puls"leerst" Du ganz verschiedene Speicher resp. zehrst Du an verschiedenen Reserven. Du wirst es auch nicht schaffen 6h mit Puls 180 zu fahren, 17h mit Puls 120 schon eher (auch wenn das schon ziemlich happig ist). So ganz nebenbei, mit Puls 180 nimmst Du überhaupt nicht ab!
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#61470 - 10/31/03 02:21 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Anonymous]
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Monte
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Sorry, der anonym war ich (bin etwas aus der Übung gekommen....)
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#61472 - 10/31/03 02:37 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Ede]
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I>Ist es nicht eher wichtig woraus sich die 7000 Kilokalorien zusammensetzen (ein Gramm Fett liefert neun Energie-Kalorien, ein Gramm Kohlehydrate dagegen doch nur vier)?? < Zum dauerhaften Abnehmen sollte allein der Fettabbau entscheidend sein. Eiweiß- und damit letztlich Muskelabbau ist wohl bei den meisten Leuten nicht so erwünscht Und Kohlehydratabbau geht ohnehin nur bis die Glykogenspeicher leer sind. >Es ist ein ziemlich unumstößlicher Fakt, daß ca. 7000KCal einem Kg Fett entsprechen. Verbraucht man 7000KCal mehr als man sich zuführt, so wird man 1Kg leichter, wobei es völlig egal ist, ob man dafür 6h bei Puls 180 oder 17h bei Puls 120 benötigt. < So, und jetzt erkennt man auch, warum es überhaupt nicht egal ist, was der Körper da verbrennt bzw. welche Energiespeicher er letztlich anknabbert. Zum Abnehmen sollte er ausschließlich auf Fettreserven zurückgreifen. Das geht aber nicht so ohne weiteres, da IMMER ein Mischstoffwechsel stattfindet, vor allem werden immer Kohlehydrate und Fette abgebaut. 6 h bei Puls 180, also hohe Intensität der Belastung, führt dazu, dass nach 1 -2 Stunden die Glykogenspeicher (Kohlehydrate) leer sind, wenn du dann noch keinen Hungerast bekommst, fährt der Körper automatisch die Intensität zurück und der Anteil der Fettverbrennung steigt prozentual. Ich habe die Zahlen jetzt nicht parat, aber in den Glykogenspeichern sind so ungefähr 1000 - 1500 kcal unmittelbar für Bewegungsabläufe verfügbar, mehr wohl nicht. Wenn man sich absolut zwingt, die Intensität aufrechtzuerhalten, greift der Körper die Eiweisse an, die er teilweise wohl auch in Kohlehydrate wieder umwandeln kann (zur Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Funktionen des Nervernsystems und des Gehirns). Soweit kommt es aber bei uns Normalsterblichen nicht, sondern wir reduzieren das Tempo - oder wir essen rechtzeitig was. Dann sieht die Energiebilanz wieder anders aus (dynamischer): wenn man rechtzeitig ißt, kann der Körper sie noch während der Belastung weiter verstoffwechseln, der KH-Anteil steigt wieder oder bleibt weiterhin relativ hoch und man erhält sich die Intensität. 17 h bei Puls 120 sehen da schon ganz anders aus: der prozentuale Fettanteil ist da von vornherein größer (bis zu 50 - 60 Prozent), dafür ist natürlich der absolute Verbrauch wieder niedriger. Kurzgefaßt: Ich kann in 6 Stunden zwar 7000 kcal verbrauchen, davon stammen aber dann ca. 5000 kcal aus dem KH-Stoffwechsel. In den lockeren 17 Stunden verbrauche ich aber möglicherweise immerhin bis zu 4000 kcal an Fett. Und: Wenn die Glykogenspeicher geleert sind, habe ich im Unterschied zu der langen, aber moderaten Belastung einen Riesenschmacht, jetzt darf ich aber wirklich nur ausschließlich Kohlehydrate essen, also Nudeln oder Kartoffeln oder Reis pur, ansonsten füttere ich gleichzeitig meine kleinen Fettzellen wieder, und der ganze Effekt ist dahin Gruss Juergen
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#61479 - 10/31/03 03:43 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Anonymous]
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So ganz nebenbei, mit Puls 180 nimmst Du überhaupt nicht ab! Ich weiß nicht so recht wo Du Deine Informationen her hast, aber ich habe schon einige Kilos genau in dem Pulsbereich abgenommen. Komischerweise konnte ich beim Skaten längere Zeit (2-3h) im Bereich 170 - 185 U/min trainieren. Und es sind mir dabei ca. 8Kg abhanden gekommen. Und natürlchh habe ich mich zu der Zeit auch ernährt und zwar sehr Kohlehydratreich, was nach Deiner Meinung wohl (gewichtsmäßig) nicht gebracht hätte, da ich ja eh nur Kohlenhydrate verbrennen konnte. Jetzt bitte keine Diskussionen darüber, daß diese Art zu trainieren ziemlich schwachsinnig ist. Sie ist es! Den Mist würde ich heut nicht mehr machen, auf jeden Fall nicht so extrem. Darum bin ich mittlerweile fest der Meinung, daß es absolut egal ist, in welchem Bereich man trainiert, sondern nur das Verhältnis von aufgenommenen zu "abgegebenen" Kalorien zählt. Der Körper scheint irgendwie alles in alles überführen zu können. Grüße Jürgen
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#61513 - 10/31/03 08:35 PM
Re: Trainingsintensität
[Re: Jürgen B.]
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Hallo Jürgen, Darum bin ich mittlerweile fest der Meinung, daß es absolut egal ist, in welchem Bereich man trainiert, sondern nur das Verhältnis von aufgenommenen zu "abgegebenen" Kalorien zählt. Der Körper scheint irgendwie alles in alles überführen zu können.
Getreu nach Ockhams Rasiermesser (unter mehrern nöglichen Erklärungen nimm bis zum Beweis des Gegenteils die sinpelste) würde ich in erster Näherung mal davon ausgehen. Insbesondere unter dem Aspekt, dass es unmöglich ist sowohl die Kalorienaufnahme als auch den Kalorienverbrauch mit vernünftiger Geanuigkeit zu bestimmen. Auch wenn uns einschlägige Tabellen was anderes weismachen wollen. Und dass jeder Stoffwechsel anders ist und jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss, gilt weiterhin. Martina
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