extra für Dich habe ich heute mal eine kleine Fotosession gemacht. Zur Planung größerer Strecken würde ich niemals auf Papierkarten verzichten und auch knapp 1000km "Route" waren auf dem Autonavi kein Problem. Bevor ich mir aber das Kartenupdate von Garmin für 85€ downloade kauf ich mir ja lieber ein neues, mindestens 5"-Navi für ca.100€ mit Karten von ganz Europa inclusive.
Viele Grüße Margit
Hallo Margit,
vielen Dank für Deine Mühe. Da hat sich ja doch einiges bei den Autonavigationsgeräten getan. Zumindest das Garmin scheint gar nicht so schlecht zu sein. Ich stimme Dir übrigens zu, dass Papierkarten immer noch die angenehmste Variante für die erste Planung einer längeren Tour darstellen. Auch ich schaue mir erst einmal auf einer groben Karte an, wie denn ungefähr meine neue Tour verlaufen soll. Nächstes Jahr wollte ich z. B. wieder (wie vor drei Jahren) nach Venedig fliegen und von dort nach Bremen zurückfahren. Allerdings diesmal nicht über den Via Claudia Augusta. So eine Strecke muss man erst einmal vorplanen. Die Feinheiten mache ich dann aber häufig schon am Computer.
Natürlich werde ich jetzt mein GPSMap 62s nicht in die Ecke werfen und gegen ein Autonavi ersetzen. Es bleiben ja immer noch die Vorteile, wie Robustheit, Regendichtigkeit und lange Batterielebensdauer (eine Lademöglichkeit am Fahrrad brauche ich nicht). Der Bildschirm ist zwar kleiner, aber ich plane meine Strecken praktisch nie auf dem Gerät, sondern lasse mir im Wesentlichen den Track anzeigen oder navigiere vielleicht zu einzelnen POIs (z. B. Campingplatz, Supermarkt usw.).
Ich revidiere aber meine Meinung über die Tauglichkeit von Autonavis in einigen Punkten und denke, dass mindestens für Tagestouren, die evtl. auch spontan stattfinden, diese Geräte auch geeignet sind.
Gruß, Arnulf
"Ein Leben ohne Radfahren ist möglich, aber sinnlos" (frei nach Loriot)