Thoralf ich sehe vieles ganz genauso wie du. Es ist ja auch nicht nur, daß das System innerhalb von größeren Ortschaften Pause macht, sondern es sind ja, wie du schreibst, auch die vielen Umwege, um nur ja keine öffentliche Straße zu tangieren, das aprupte Enden des Radwegs, 200 m, nachdem man drauf gefrahren ist, die Schlenker um einbiegende größere Straßen, die Zusatzhöhenmeter uvm.
Daher ja immer wieder aufs Neue in Gegenden, in denen es Radwegsysteme gibt, das innere Hinundher, ob man sich jetzt ("wider besseren Wissens") eben doch auf den Radweg einlassen soll, oder, seinen dunklen Erfahrungen folgend, die Straße nehmen. Das betrifft nun halt vor allem Mitteleuropa, außerhalb wird einem dieser innere Konflikt nicht zugemutet. Und ich kann auch den Ärger nachvollziehen, den man sich bereitet hat, wenn man doch wieder geradwegt ist und eben doch gelackmeiert wurde.