Den Bo kenne ich zwar, habe außer Kurzgeschichten in Zeitungen nie etwas von ihm gelesen. Schande!
Denk dir nichts, ich bin auf äußerst witzige Tour auf dessen Familiensaga-Bücher gestoßen (Krimis mag ich nämlich eher nicht):
Meine Schwester fährt regelmäßig zum Bücherfrühling (oder so) in ein Hotel (?) für Blinde. Als dann das Buch "Quetschkartoffeln und Karriere" neu erschien, war Bo dort und stellte das Buch vor. Meine Schwester hat dann ein Exemplar mit Widmung erstanden.
Dieses Buch ist jedoch nach meiner Ansicht ohne die Vorgeschichten "weniger verdaulich". Aber ich stolperte über den "Brennholz für Kartoffelschalen" in der Bücherei. Danach wurde ich süchtig. Außer "Tamsel" und dem neuesten Band, der hier in München noch nicht in der Stadtbibliothek zu finden ist, habe ich inzwischen alle durch.
Und ein bisschen waren die Geschichten auch schuld daran, dass ich unbedingt zum Formustreffen nach Berlin fahren wollte.