Die Erfahrung lehrt aber sicherheitsrelevante Sachen, wenns nur irgend geht, durch hardwarebasierte Sicherungen zu überprüfen (und da dann solche die in default=aus stehen).
Ein medizintechnischer Klassiker zum Thema worst-case-scenario sicherheitsrelvanter Software: der Terac-25-Fehler, da wurde die Softwarelösung als verlässlicher angesehen- denn Software verschleißt ja nicht... (Macht sie ja auch tatsächlich nicht- aber was sie aus den Eingabewerten macht, ist manchmal schon recht überraschend und wenns auch nur etwas komplexer ist, nicht bis ins letzte zu püfen.)
Vernünftig dimensionierte und gewartete Mechanik ist dagegen sehr zuverlässig und vor allem wirklich gut überprüfbar. (selbst µMechanik- wenn die erst mal funktioniert, macht die das auch auf Dauer ziemlich sicher).
Karten sind übrigens in jedem Fall in Kombi mit einem Kompaß ein zeitlos angemessenes Navigationsmittel... (tja- halt die hardwarenahe Lösung- siehe Anfang)
P.S. ich hab da noch eine hübsche Sammlung gefunden:
http://zeus.fh-brandenburg.de/~wiesner/society/Society2001/Ausarbeitungen/ComputerRelatedRisks.pdf - da fäll mir ein, das Kfz von einem früheren Kollegen hat wohl gelegentlich während der Fahrt die Meinung gehabt, gerad geklaut zu werden- und dann die Alarmanlage aktiviert...