... da darf dann auch mal ein geübter Fahrer wie Du im ungewohnten Fahrzeug 1-2 mal im Gurt hängen, das schadet weniger als ein Auffahrunfall.
Das gilt sinngemäß auch für andere Sicherheitsfeatures.
Und was hans-albert versucht hat zu erklären, wird dadurch aber nicht aufgehoben.
Z.B. kann eine vom Fahrer unbeabsichtigte Abruptbremsung exakt auch zu einem Auffahrunfall führen, nämlich wenn deswegen der nachfolgende Wagen, dessen Fahrer gerade versucht die Werbung am Kennzeichenhalter zu lesen und deswegen etwas näher herangefahren ist, dann ungebremst auf den bremsenden Wagen rauscht. Klar, wer draufrauscht wegen zu geringem Abstand ist schuldig, aber unbegründet starkes Bremsen führt rasch auch zur Mitschuld. Nur steht dann nicht der Programmierer vor dem Kadi, der es ja nur gut gemeint hat, wegen verallgemeinerter Probleme von eben nicht allen Menschen, sondern der Fahrer der den Bremsassi so nicht eingestellt hat!
Ich seh es auch so, einerseits "Segen", mitunter aber eben auch leider (zu) schnell "Fluch". Und genauso seh ich es auch mit allerlei SchnickSchnack an Rädern.
Wie hat hier mal jemand so treffend formuliert? Optimieren bedeutet nicht solange etwas hinzu zu fügen, bis nichts mehr geht, sondern solange etwas wegzunehmen, bis man nur noch hat was man wirklich und tatsächlich braucht.
So gesehen wären tatsächlich intelligente Assitenten z.B in Kfz, die Rücksicht nehmen und das In-di-vi-du-um, ein tatsächlicher Schritt in die Zukunft.
Aber wie das beim Fahrrad aussehen könnte ..... puuhhhhhh schwer. Ich traue mir da keine derzeitige abschließende Bewertung zu.