eigentlich find ich weder rostfreie bowdenzüge in gedichteten hüllen noch eine vernünftig verlegte doppeladrige verkabelung überholt. ganz im gegentum: eine elektronische schaltung braucht entweder eine (störanfällige und mit batterien/akkus auch nicht wartungsfreie) funkverbindung oder eine verkabelung. eine elektronisch gesteuerte bremse ist prinzipiell denkbar (brake-by-wire) aber sicher sehr gefühllos zu bedienen - auch mit servo im bremshebel.
eine serienmäßig integrierte stromversorgung für alle verbraucher ist sicher eine tolle idee aber jeder hat andere ansprüche (unterschiedliche geräte mit unterschiedlichen eingangsspannungen). ich benutze weder tacho noch gps/navigator und bin damit wohl noch am nächsten am ottonormalverbraucher. dabei ist das trekkingrad für mich das bevorzugte verkehrsmittel auf der kurzstrecke (bis 30km) und die anderen räder eher sportgeräte.
zur ästhetik: bowdenzüge kann man in den rohren verlegen, bei kabeln geht das auch aber da hab ich ne andere meinung zu.