Es gibt für dieses Problem viele wissenschaftliche ansätze über Diagramme oder ähnlich. Auch die Sufu wird dir unterschieldichste Herangehensweisen zeigen. Am einfachsten erscheint mir, die Reifen mindestens (besser 0,5Bar darüber) soweit aufzupumpen, dass diese in den Kurven stabil sitzen und auch sonst nicht durchschlagen (bezogen auf Untergrund und Fahrweise). Erst wenn bei diesem Druck der Komfort als nicht ausreichend empfunden wird, würde ich beginnen, an anderen Parametern (Reifenbreite und -aufbau, Maulweite) zu schrauben.
Beispielsweise bin ich (ca. 90 kg) bei gemäßigter Fahrweise auf zu kleinem, flattrigen Damenrad mit Schwalbe Roadcruiser 35-622 bei 3,5Bar vorn und 4Bar hinten auf 19mm Felgen, gut auf Asphalt, Kopfsteinflaster und unbefestigten Wegen gefahren. Sportlich-rabiate Fahrweise bedeutet bei mir auf ungefedertem Rad Schwalbe Supreme in 28", 5Bar bei vorn RB 37mm/MW 19mm und hinten RB 42mm/MW 25mm. Auf Asphalt sehr gut, Kopfsteinflaster und Waldwege gehen noch. Guter schutz vor Durchschlägen auf Treppen und an Bordsteinen.
Als sehr hilfreich erachte ich auch, eine ordentlcihe Standpumpe mit Manometer und Schläuche mit guter Lufthaltigkeit (Conti/Schwalbe) zu nutzen.
Am besten fährt es sich natürlich bergab mit Rückenwind sowie Frauen und Kneipe in Sichtweite.