es geht (mal wieder?) um den optimalen Reifendruck und wie man diesen ermittelt. Kriterien dabei sind maximaler Komfort bei minimalen Rollwiderstand. Lassen sich hier, durch eure Erfahrung und mögliches Wissen um Messergebnisse, objektive Aussagen treffen?
Ein Beispiel: Unterwegs mit dem Randonneur, 28mm Bereifung mit 8bar, Maximaldruck. Rollwiderstand ist so am geringsten (!?). Allerdings gibt es auf dem Weg immer mal eingestreute Feld- und Schotterwege, miese Landstraßen oder rissige, unebene Radwege neben der Bundestraße, etc., wodurch hoher Druck durch das Rumpeln der harten Reifen entschleunigt. Außerdem führt Komfortverlust und somit ständiges Durchschütteln der Haltemuskulatur zur schnelleren Ermüdung. Minimaldruck (keine Durchschläge) erhöht den Komfort und lässt einen bei schlechter Wegoberfläche zügiger vorankommen, reduziert auf Asphalt dann aber die Durchschnitssgeschwindigkeit.
Also einfach mit mittlerem Druck fahren? Wie sehr nimmt der Rollwiderstand mit steigender Druckzahl ab? Gibt es einen Wert (bestimmter Druck bei X kg Systemgewicht) ab dem mehr bar nur eine geringfügige Verringerung des Rollwiderstands bringen?