Hallo Alf,
wir fahren konsequent dort, wo
-es am sichersten ist
-es für den Lütten am komfortabelsten ist
-wo wir nicht alle 30 Meter wegen künstlicher Unebenheiten ( z.B.abgesenkten Grundstücksausfahrten) abbremsen müssen
-wo keine Umlaufsperren sind
-wo der Weg nicht zu schmal ist.
In vielen Fällen ist dies, auch in Münster, nicht der Radweg.
Natürlich spielt auch der jeweilige Zustand des Nervenkostüms eine Rolle.
Von hinten können Autofahrer übrigens, speziell unser Gespann Kinderanhänger/Liegerad, nicht richtig einordnen, da es aus mancher Perspektive aussieht wie ein
alleinfahrender Kinderanhänger
Im Allgemeinen wird seitens der Motorisierten disziplinierter Abstand beim Überholen gehalten als bei Solofahrten, dies gilt in der Stadt und Überland.
Eine Voraussetzung ist m.E. allerdings eine optimale
Beleuchtung des Kinderanhängers nach hinten und vorn. Die Beleuchtung nach vorn (links außen ainstalliert) ist vor allem wichtig wegen "auf der falschen Seite fahrender Radfahrer", welche in Münster besonders zu Semesterbeginn gehäuft auftreten
.
Auf offener Landstraße hast Du häufig ohnehin keine Wahl, außerdem wird das Gespann besser gesehen als ein einzelndes Rad.
Gruß aus HH,
HeinzH.