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Sorry, aber überlese ich was. Schäden traten auf bei:
- unverpackt
- in Stofftasche
m.M.n. nicht vernünftig eingepackt.
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In meinem Fall (Stofftasche) sprichst du von einer Verpackung von der du - offen gestanden - keine Ahnung hast
![peinlich peinlich](/images/graemlins/default/blush.gif)
Bevor man ein Urteil fällt, sollte man die Hintergründe erfragen. Aber ich kann dir gerne weiterhelfen:
Um es kleinstmöglich zu verpacken war das Rad (mit S&S-Kupplungen) zunächst in zwei Hälften zerlegt. Demontiert wurden weiterhin: Kette, Schaltwerk, Laufräder, Lenker, Kurbeln, Sattel, hinteres Schutzblech. Die Rahmenrohre wurden mit Misselfix (reißfestes Schutzband aus dem Sanitärinstallationsbereich) umwickelt. Sämtliche Hohlräume in der Tasche waren mit reichlich Luftpolsterfolie gefüllt. Im gleichen Material waren die Einzelteile verpackt. Sämtliche Komponenten habe ich dann raumsparend ineinandergeschachtelt, mit Kabelbindern fixiert und von beiden Seiten mit stabilem Karton geschützt. Dieses Gesamtpaket kam dann in die Tasche. Auf der waren zusätzlich zu Warnhinweisen auch noch Fahrradsymbole aufgemalt.
In Summe kann man hier schon von einer vernünftigen Verpackung sprechen, die qualitativ der von der Folien- und minimalverpackungsfraktion empfohlenen entspricht. Aber sie war offensichtlich nicht ausreichend, sonst hätte es keine Beschädigungen gegeben. Daher war für mich ab dem Zeitpunkt klar, dass eine vernünftige Verpackung aus einem stabilen Karton bestehen sollte, der auch bei ruppiger Behandlung das Fahrrad schützt. Alles andere widerspricht der allgemeinen Lebenserfahrung.