Gleich vorneweg mich haben sie nicht gestört. Bei 23 Teilnehmern ist dies nicht auszuschließen. Was mich dann eher irritiert ist die Tatsache, dass ich an einer Stelle gewartet habe und es minutenlang dauerte bis noch 3 Teilnehmer kamen und danach, ohne Blickkontakt zu irgendjemanden von der Gruppe, der Wolfgang (Kamener) mit dem Jürgen kam. Die sind eine längere Strecke auf „Verdacht“ gefahren und jedem Radfahrer dürfte dieses langsam aufkommende Gefühl der Unsicherheit (sind wir noch auf dem richtigen Weg?) vertraut sein. Und dies ist sollte bei einer Freizeitveranstaltung wohl nicht sein.
Das warten am Friedhof hatte mir einfach zu lange gedauert, dass ich mich nachher bewußt habe zurückfallen lassen. Einer alleine hinten ist einfach kein Ding. Jürgen häte ja auch was passieren können (Unfall, Panne...) und dann hätte das garantiert keiner mitbekommen. Das geht einfach nicht, das einer hinten komplett alleine und außer Sicht ist. Leider ist mir das entsprechend erst sehr spät auf der Tour aufgefallen, aber man lernt ja nie aus.
Das warten an sich ist bei einer solchen Gruppenstärke kein Problem, obwohl mir persönlich dadurch die Tour etwas zu langatmig wurde. Und anfangs hate ich noch gehofft, dass ich das Tempo mithalten kann.