Verlinkt war nur das Bild mit den Kurvenverläufen. Jetzt habe ich einmal den Artikel dazu herausgesucht und finde da doch erkennbar "rohloffphile" Ungereimtheiten.
Bevor es noch mal peinlich für dich wird, lies lieber auch noch mal den Artikel zum Versuchsaufbau durch. Zur angedeuteten Kritik nur so viel: Für die Wirkungsgradmessungen der einzelnen Gängen spielt die Übersetzung eine absolut untergeordnete Rolle. Die Einschätzung der Entfaltung in den einzelnen Übersetzungsstufen ist simples Dreisatzrechnen, welches einem der Ritzelrechner sogar abnimmt und optisch aufhübscht. Auf Kettenspanner und Einschätzung der Leistungswerte wird eingegangen und eine Stärke des Messaufbaus ist ja gerade, dass Messungen für verschiedene Eingangsleistungen durchgeführt werden können und wurden. Fakt ist, dass deutlich mehr Rohloffs ohne Spanner rumfahren und 250W Tretleistung ist für einen Vielfahrer meines Erachtens auch nicht abwägig. Ich fahre mindestens genauso schnell wie Pedelecs im Alltag, also wird meine Tretleistung nicht so viel davon abweichen. Und ob man mit einer Trittfrequenz über 1Hz und unter 250W Tretleistung mit zulässiger Primärübersetzung in einem Rad mit normalgroßen Laufrädern überhaupt einen mittelprächtig steilen Berg hoch kommt, stelle ich erneut in Frage.
@ Falk: Im Artikel kannst du den Einfluss des Kettenspanners aus dem Versuchsaufbau ablesen: Bei hoher Antriebsleistung (200W) sind es etwa 3% Wirkungsgradverlust, bei geringer Tretleistung (50W) etwa 8% Verlust.
Komm wir grillen Opa. Es gibt Koch und Suppenfleisch! Satzzeichen können Leben retten.