Alle reden immer nur noch von XTR, Dura Ace usw. Ich weiss die Nabe ist schwer und sie hat ein bisschen mehr Reibung - aber ist dies wirklich der Grund? Die Nabe ist teuer - kostet fast 1000 Euro - aber dies sollte kein Problem sein wenn Leute sowieso 5000 Euro für ein Carbon MTB hinblättern. Hat Shimano wirklich so viel "Macht"?
Da ich XTR und Chorus+Record fahre (Dura-Ace ist mir nicht gut genug ) kann ich vielleicht weiterhelfen auf der Suche nach Gründen.
Am Rennrad scheidet sie schon aus mehreren Gründen aus:
- nicht mit STIs schaltbar (k.o. Kriterium) - zu grobe Gangstufung in den schnellen Gängen (k.o. Kriterium) - zu schwer (wäre notfalls verschmerzbar) - passt nicht in den 130er Hinterbau.
Die Schalteinheit kann ja nichtmal an einen Rennlenker montiert werden, also ist es fürs Rennrad nicht brauchbar.
Am MTB hätte ich beinahe tatsächlich eine Rohloff gekauft, allerdings gab es ein paar Gründe, die mich dann letztlich doch davon abgehalten haben:
- die damals kleinste zugelassene Primärübersetzung war mir zu lang. Das MTB wurde und wird u.a. auch als Zugmaschine für den Kinderanhänger genutzt. - ich hasse Drehschalter. - zu schwer.
der wichtigste Grund war allerdings der erste, der mittlerweile weggefallen ist. Mit den anderen Nachteilen hätte ich mich evtl. arrangieren können, allerdings hatte ich einige Schaltungsteile schon rumliegen und mit den o.g. Nachteilen war mir die Rohloff einfach zu teuer.
Am Alltagsrad ist mir die Rohloff einfach zu teuer. Da muss man auch mit Diebstahl und Vandalismus rechnen, drum sind bei mir ca. 1.000€ die Obergrenze für so ein Rad.
Meine Kettenschaltungen waren bis auf Kettenwechsel bisher auch recht wartungsarm und zuverlässig. Ich schätze es auch, bergauf unter Last schalten zu können.