Den Link hätte ich auch empfohlen

- ich habe mir das Zorrocarry 1:1 nachgebaut (Obi Träger, Vaude 35 l Rucksack), nur für meine Zwecke insofern verbessert, als ich das leichte Durchhängen des Rucksacks bis auf den Reifen bei Bodenwellen dadurch verhindere, das ich einen Holzstab ins Trägerrohr schiebe und es so verlängere. So bin ich auch zwei Dreiwochentouren gefahren, eine verlängerte Transalp ohne und Marokko mit Schlafsack, immer ohne Kocher. Den Schlafsack binde ich schön stabil in einem Ortliebsack an die Doppelbrückengabel (Bionicon). Diese Art von Reisen sind mit Hotel/Hüttenübernachtungen gedacht und zumindest bei der Transalp trailorientiert. Für Kocher oder gar Zelt reicht mir der Platz nicht mit 35 l, auch ist mein Schlafsack dicker als der vom Stefan. Solange Du nur "normales" Gelände fährst (einfache, nicht allzu ruppige Trails, Forstwege sowieso), würde ich eher zu einem Gepäckträger raten. Sonst ist das Volumen grenzwertig und tief hängende Packtaschen fahren sich auch stabiler als das Zorrocarry mit dem hohen Schwerpunkt. Ist halt eine Speziallösung für schwere-Trails-runter-Fans, die den Rucksack nicht dauernd am Rücken wollen oder gar nicht vertragen wie ich. Und man muss sich extrem bescheiden. Übrigens: der Schlafsack hängt zwar stabil vorne, aber mehr als S1 möchte ich so auch nicht mehr fahren.
Hm, Freitag früh los, Montag abend zurück, das klingt eher nach Dreitage-, oder Vier-Nachtschicht-Woche. Bäcker?
ciao, Christian