Die
hier getesteten Velogical haben anscheinend keine StVO-Zulassung, es ist schon davon auszugehen, dass diese Marktlücke in absehbarer Zeit erschlossen wird. Andererseits garantiert eben gerade die StVO einen gewaltigen Absatzmarkt und es schien bisher wenig lukrativ auf diese Möglichkeit zu verzichten.
Das ist ein interessanter Artikel, der mich als beherzten Vollblut-Laien in der Elektrotechnik aber nur bedingt erreicht. Natürlich braucht es Vorab-Techniken, Komponenten-Lösungen, aber mir dünkt es aufgrund der eignen schamlosen Unfähigkeit nach idiotensicheren Serienlösungen.
Das schätze ich gerade an der Fahrradzukunft, dass sie eben nicht nur die Mainstreamlösungen unter die Lupe nimmt sondern auch in die Nieschen des Marktes schaut. Wenn du mal die älteren Ausgaben anschaust, dann wirst du feststellen, dass die Fahrradzukunft eine der Zeitschriften war, die die Ladeelektronik am Nabendynamo erst so richtig pupulär werden ließ und auch untereinander verglich.
Das Problem mit der Versorgung mannigfaltiger Technik outdoor haben ja nicht nur die Reiseradler. Die Antwort neuerdings auf dieses Problem waren bzw. sind ja die Powerbanks. Hier gibt es einen starken Wettbewerb. "Leider" sind diese Powerbanks für die meisten Menschen und deren Einsatzzwecke ausreichend, weil es halt nur wenige gibt, die längere Zeit abseits einer Steckdose verbringen wollen.
Richtig. Wobei man sich da auch nicht blenden lassen sollte. Gerade was die Kapzitätsangaben bei den Powerbanks betrifft ist da auch viel Augenwischei dabei. Mich als Kunde interessiert auch, wie lange die Kapazität des Akkus erhalten bleibt, ob man ihn tauschen kann usw. darauf wird wenig eingegangen. In der Regel wird nur mit der Kapazität und ab und an noch mit dem maximalen Ladestrom geworben. Dass ich Mini/Micro-USB-Anschlüsse nicht für die tauglichsten Outdoor-STROM-Anschlüsse halte, schrieb ich schon ein paar mal.
Ja, ich meinte auch eher integrierte Gesamtlösungen, wo man als Verbraucher nicht erst aus den Komponenten eine funktionierende Lösung (und das auf höchstem Standard) zusammen bauen muss. Natürlich wäre ein solches Produkt dann intern trotzdem in diese ganzen notwendigen Komponenten geteilt. Der Aufwand für die Zusammenführung solcher Komponenten mag einem gestandenen Elektriker lächerlich simpel vorkommen, ist aber für Fachfremde durchaus mit hohen Hürden behaftet.
Nunja, mit ThePlug und E-Werk gibt es ja schon ein paar Produkte in dieser Richtung. Solange wie aber z.B. keine Standards für die Anschlüsse normiert werden (und nicht nur halbherzig "USB" spezifiziert wird, aber die elektrischen Eigenschaften nicht festgelegt werden - die EU-Handyladegeräteverordnung lässt grüßen), wird diesbezüglich ein großer Markt nicht so recht in Gang kommen.
Was für die grundsätzliche Stromversorgung richtig sein mag, halte ich am Rad für ausgesprochen unnötig. An welcher Stelle wird beim Rad, mal abgesehen von der Bremsanlage und der üppigen Reflektorsammlung, sonst noch Redundanz eingebaut?
Weniger in Bezug auf die Redundanz zur Ausfallsicherheit, als mehr in Bezug auf die Versifikation der Energiebereitstellung, war was ich meinte. Das ist aber wohl auch eher Reise spezifisch. Wenn nur Energie erzeugt wird, wenn ich fahre, dann muss ich natürlich fahren; kann ich oder will das nicht = keine Energie.
Dir ist schon bewusst, dass wir wie gesagt von einem kleinen Markt reden. Das Gros der Reiseradler kommt mit gewöhnlicher 220V-Ladeelektronik aus, die abends in die Steckdose gesteckt wird. (Einen Markt sehe ich noch für Kleinelektronik an Pedelec-Akkus, aber mit Blick auf den überwiegenden Nutzerkreis muss da wohl wirklich tendenziell eine Lösung "aus einem Guss" her). Leute, die Radreisen mit ausgedehnten Mehrtageswanderungen (einen Tag überbrückt man i.d.R. gut mit Akkus) verbinden und dabei an keiner Steckdose vorbeikommen sind wirklich ausgesprochen selten. Wanderer werden wohl auf Solarlösungen setzen und sparen derart an jedem Gramm, dass eine Kombiatibilität zu einer Nabendynamospeisung nicht gefragt ist.
Ich habe mir etwa zu diesem Zweck dieses
protables Solarpanel bestellt, zusammen mit einem
USB Power Monitor, um damit das Problem der bestmöglichen Ausrichtung zu lösen. Auch ist das Ding generell gut zur Überwachung der Leistungsaufnahme/Abgabe von USB Geräten und Kabeln.
Stell mal deinen Praxisbericht hier ein, interessiert sicher nicht nur micht.
Das Ausrichtungsproblem besteht wohl weniger dahingehend, die Zelle auszurichten. Bei einer Mittagspause bekommt man das mit Augenmaß schon hin. Aber erstens wandert die Sonne und du musst das Panel, wenns effizient sein soll, nachführen. Und kollidiert die perfekte Ausrichtung in vielen Fällen wohl mit dem Wunsch sich in freier Natur bewegen zu können, woran die "perfekte Ausrichtung" zwangsläufig krankt.
Das USB-Multimeter hättest du auch über eBay (191154775898) deutlich günstiger haben können. Problematisch an diesen Geräten ist, dass es konstruktionsbedingt einen Spannungsabfall über dem Gerät gibt, der bei manchen Verbrauchern (Sony bzw. Samsung Smartphones werden hier gelegentlich genannt) dazu führen kann, dass nicht mehr mit dem maximalen Ladestrom geladen wird. Zur ungefähren Leistungserfassung aber recht praktisch das Ding.