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#610658 - 04/12/10 08:25 PM
Welches Radl solls denn sein?
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Liebe Reiseradler,
da ich derzeit auf der Suche nach einem passenden Radl und jedoch vollkommen verunsichert bin, würde ich euch gern um einen Rat bitten!
Ich bin quasi Einsteiger was Radreisen angeht, habe schon ein paar Touren gemacht (Hamburg-München, viel in Bayern, Donau von Budapest bis nach Bulgarien), alles jedoch mit einem 08/15 Stadtrad, welches jetzt langsam auseinanderfällt.
Im Sommer solls dann von München nach St. Petersburg gehen (mag wer mitkommen?), und dazu hätt ich gern ein gscheits Radl; auch für die Jahre danach, denn ich glaube, dass ich solche Geschichten noch desöfteren machen möchte. Ich hab mich viel umgeschaut und gelesen, auch hier im Forum.
Ich bin an sich mittlerweile auf dem Trichter, dass ich ein 26er Rahmen möchte und nicht zu schmale Reifen, da mich meine Touren auch aus Mitteleuropa heraus führen werden. Das ist für mich an sich ein Fixpunkt. Herstellermässig bin ich beim Patria oder Velotraum hängengeblieben, vielleicht gibt es da noch weitere Optionen, kann sein. Für Tips bin ich dankbar!
Zwei Dinge sind für mich noch nicht klar: gerader Lenker oder Rennlenker, was ist dazu zu sagen? Ich hätte eigentlich ganz gern eine hydraulische Bremsanlage, weil ich davon am Stadtradl überzeugt bin. Da wirds dann aber wohl schwierig mit dem Rennlenker, oder (wegen fehlender oder nicht mehr hergestellter Bremsgriffe)? Die Seilzuglösungen mit Umlenkrolle sahen für mich eher nicht so toll aus, der Druckpunkt war eher schwammig und insgesamt war die ganze Sache wenig steif.
Zum anderen ist für mich auch nicht ganz klar: Kettenschaltung oder Nabenschaltung (Rohloff). Der Patria Händler meines Vertrauens in München (von dem ich einen sehr guten Eindruck hatte, hab mich stundenlang beraten lassen) war ganz klar auf der Rohloff-Schiene. Die technischen Details sprechen ja an sich wohl dafür, ich hab ein wenig Angst vor dem Drehgriff am Rennlenkerende - das ist doch Fummelei beim Schalten, oder? Hat da jemand Erfahrung von euch (Rennlenker, Rohloff, Drehgriff)?
Wo kann man realistischerweise mit so einem Radl gewichtsmässig hinkommen? Würde schon auch gern mal die ein oder andere Tagestour hier im Alpenvorland machen, dabei ein möglichst leichtes Radl haben. Ich befürchte, da muss ich mich wohl entscheiden (Reiserad oder leichtes, schnelles Tourenrad)...
Preislich bin ich jetzt nicht sooo gedeckelt, würde für das richtige Radl auch entsprechend das Geld ausgeben. Soll ja schliesslich auch ein paar Jahre halten!
Danke euch für Tips!
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#610661 - 04/12/10 08:31 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo, Herstellermässig bin ich beim Patria oder Velotraum hängengeblieben, vielleicht gibt es da noch weitere Optionen, kann sein. Für Tips bin ich dankbar!
Dann hier ein Tipp: Tout Terrain Reiseräder
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#610670 - 04/12/10 08:52 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo,
Gerader Lenker - Rennlenker: Abgesehen von der Hydraulibrems- und Rohloff-Schaltgriff Problematik Geschmackssache. Ich fahr nen geraden Lenker , komme wunderbar damit zurecht, aber ich fahr auch schon seit eh und je MTB. Rennradfahrer werden wahrscheinlich den Rennbügel bevorzugen.
Kettenschaltung - Speedhub: Finanziell rechnet sich die Speedhub wohl nicht. Ein rundum Sorglos-System ist die Rohloff auch nicht wenn a) man weit ab von der nächsten kompletenten Werkstatt ist, oder b) man sich nicht selbst helfen kann. Putzen und warten muss man sie auch, genauso wie eine Kettenschaltung. Geht vielleicht etwas schneller bei der Speedhub, aber es ist ja nicht so daß man unter normalen uMstöänden eine Kettenschaltung ständig putzen müsste (ist natürlich auch von den Rahmenbedingungen auf Tour abhängig).
Ich persönlich fahre Speedhub am Reiserad, Kettenschaltung am MTB. Beim nächsten Reiserad würde ich auch ne Kettenschaltung nehmen.
Gewicht:
Kommt drauf an, wie der Charakter deiner Touren ist. Viel oder wenig Gepäck, Sprich wie hoch wird das zu erwartende Systemgewicht sein (Du, Rad, Gepäck, Verpflegung, Wasser)? Wo willst du größtenteils fahren (Asphalt oder Piste)? Wenn du eher "schwer" unterwegs sein willst, also ein ultrastabiles Rad brauchst, kannst du mit 15-20Kg für das Rad rechnen (je nachdem ob das Rad nackt ist, oder außer Gepäckträgern noch Nabendynamo, Lichtanlage, Federung, Schutzbleche und Ständer haben soll).
Abschliessend würde ich dir den Rat geben, noch ein paar weitere Händler zu besuchen und mir mehr Meinungen anzuhören. Ein Händler verkauft meistens das was bei ihm im Laden steht, und ich könnte mir vorstellen, daß seine Marge bei ner Speedhub deutlich größer ist, als bei ner Kettenschaltung.
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Edited by macrusher (04/12/10 08:54 PM) |
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#610676 - 04/12/10 09:04 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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Putzen und warten muss man sie auch, genauso wie eine Kettenschaltung. Nein, man braucht sie wesentlich weniger zu putzen als eine Kettenschaltung und verschlissene Ketten kann man um ein Vielfaches länger fahren.
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#610682 - 04/12/10 09:15 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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Putzen und warten muss man sie auch, genauso wie eine Kettenschaltung. Nein, man braucht sie wesentlich weniger zu putzen als eine Kettenschaltung und verschlissene Ketten kann man um ein Vielfaches länger fahren. Ist schon richtig, aber so schlimm ist das bei ner Kettenschaltung mit ein bischen Übung auch nicht, außer man fährt permanent im Dauerregen oder aufgeweichte Pisten. Wenn man aber partout nicht gern Fahrradwartung macht, ist man mit ner Nabenschaltung natürlich schon besser dran.
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#610698 - 04/13/10 05:09 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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Hallo HvS!
Vielen Dank für den Tip! Die gefederte Ausführung ist für mich eher nicht geeignet - auch weil ich den Sinn einer Federung in diesem Fall nicht ganz einsehe. Selbst am Mountainbike habe ich auf eine Hinterbaufederung verzichtet... Aber gut, das ist wohl einfach Geschmackssache. Trotzdem danke für den Hinweis, zumal da ganz interessante Testberichte verlinkt sind! Grüße, pitzings-ihrer
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#610699 - 04/13/10 05:10 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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...zumal man bei der Rohloff einen Chainglider zum Kettenschutz benutzen kann. Gerade auch, wenn man sein Rad auch im Alltag einsetzen möchte (sprich: Seine Beinkleider nicht derbe einsauen will) und zudem nicht gerne seine Kette häufig putzt, ist so ein Kettenschutz schon ´ne schöne Sache.
vG nöffö
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#610700 - 04/13/10 05:14 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo! Mir persönlich reicht auch die Federung durch die Reifen (bei mir 50 mmm breite Supreme), auch auf Sandpisten.
vG nöffö
PS: Übrigens: Schon Räder Probe gefahren?
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Edited by nöffö (04/13/10 05:15 AM) |
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#610701 - 04/13/10 05:21 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hier noch was zu Lesen von einem Rohloff-Freak. Aber natürlich will ich nicht behaupten, dass nicht auch die Kettenschaltung ihre guten Seiten hätte. Ich selbst bin jedoch von der Rohloff begeistert (und putzfaul!) Alles Gute! nöffö
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#610703 - 04/13/10 05:30 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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Hallo,
Gerader Lenker - Rennlenker: Abgesehen von der Hydraulibrems- und Rohloff-Schaltgriff Problematik Geschmackssache. Ich fahr nen geraden Lenker , komme wunderbar damit zurecht, aber ich fahr auch schon seit eh und je MTB. Rennradfahrer werden wahrscheinlich den Rennbügel bevorzugen.
Kettenschaltung - Speedhub: Finanziell rechnet sich die Speedhub wohl nicht. Ein rundum Sorglos-System ist die Rohloff auch nicht wenn a) man weit ab von der nächsten kompletenten Werkstatt ist, oder b) man sich nicht selbst helfen kann. Putzen und warten muss man sie auch, genauso wie eine Kettenschaltung. Geht vielleicht etwas schneller bei der Speedhub, aber es ist ja nicht so daß man unter normalen uMstöänden eine Kettenschaltung ständig putzen müsste (ist natürlich auch von den Rahmenbedingungen auf Tour abhängig).
Ich persönlich fahre Speedhub am Reiserad, Kettenschaltung am MTB. Beim nächsten Reiserad würde ich auch ne Kettenschaltung nehmen.
Gewicht:
Kommt drauf an, wie der Charakter deiner Touren ist. Viel oder wenig Gepäck, Sprich wie hoch wird das zu erwartende Systemgewicht sein (Du, Rad, Gepäck, Verpflegung, Wasser)? Wo willst du größtenteils fahren (Asphalt oder Piste)? Wenn du eher "schwer" unterwegs sein willst, also ein ultrastabiles Rad brauchst, kannst du mit 15-20Kg für das Rad rechnen (je nachdem ob das Rad nackt ist, oder außer Gepäckträgern noch Nabendynamo, Lichtanlage, Federung, Schutzbleche und Ständer haben soll).
Abschliessend würde ich dir den Rat geben, noch ein paar weitere Händler zu besuchen und mir mehr Meinungen anzuhören. Ein Händler verkauft meistens das was bei ihm im Laden steht, und ich könnte mir vorstellen, daß seine Marge bei ner Speedhub deutlich größer ist, als bei ner Kettenschaltung. Hallo macruhser, danke für deine Ausführungen! Klar, ich denke auch, ist mal wieder einfach Geschmackssache. Ich komme auch eher aus der Mountainbikeecke und habe mit dem geraden Lenker meine Erfahrungen. Gerade bei längeren Touren (Alpencross oder Bike&Hike, also Anfahrt mit Radl und dann Bergsteigen) hätte ich mir aber schon mehr Griffpositionen gewünscht. Die verspreche ich mir durch den Rennlenker. Das dumme ist nur, so sehe ich es mittlerweile, das ich mit dieser Entscheidung eben auch diverse andere Komponenten (hauptsächlich Bremse und Schaltung) quasi mitentscheide! Die Frage nach Kettenschaltung/Nabenschaltung bin ich einfach aus meiner Erfahrung heraus angegangen, die ich mit meinem Stadtradl gemacht hab. Ich fahre auch im Winter täglich in die Arbeit, und den meisten "Ärger" habe ich mit der Schaltung und der Kette. Da kannst ja zuschaun, wie die verschleisst bei winterlichen Bedingungen oder auch einfach nur bei Nässe und Strassendreck. Die Möglichkeit, das Antriebssystem einzuhausen, fand ich einfach deswegen interessant. Aber klar, ist wohl auch wieder Geschmackssache. Ich selbst bin relativ leicht (1,80m; 70kg, hab lange gebraucht, um da hin zu kommen) und megamässig Gepäck will ich nicht mitnehmen! Werd schon hauptsächlich Strasse fahren, aber wenn es mal loser Untergrund wird, soll die Tour nicht zu Ende sein und noch sinnvoll zu befahren sein (deshalb auch die Entscheidung, breitere Reifen, 26er Rahmen). Ich brauche also nicht das ultrastabile Radl für die Afrikadurchquerung (noch nicht). Ich kann mir, denke ich, mit ein bisschen Übung, auch selbst helfen. Ich schiele schon so ein bisschen nach dem Gewicht, denn die kurze, schnelle Tagestour ohne Gepäck reizt mich auch, sonst darf ich mir Spott und Hohn von den Mitfahrern anhören, die alle derzeit radmässig aufrüsten, aber eher Richtung klassischer Randonneur. Das mache ich derzeit hauptsächlich mit dem Mountainbike, weil das superleicht ist (unter 11 kg), aber eigentlich für die Strasse natürlich nicht so geeignet ist (Bereifung, Sitzposition). Mir ist klar, dass ich in die Region eher nicht kommen werde und das macht auch Sinn soweit. Wenn es geht, würde ich gern unter 15 kg bleiben. Gepäckträger ja (Lowrider erstmal nicht, aber Ösen sollten vorhanden sein), Lichtanlage, Schutzbleche und Ständer ja, Federung defintiv nein. Der Tip mit den verschiedenen Händlern ist sicher total sinnvoll. Die Auswahl ist leider, selbst in München, stark beschränkt. Aber ich werds versuchen. Hatte nicht das Gefühl, das der Händler mir das Geld aus der Tasche ziehen wollte. Er hatte selbst 2 Patria Randonneure vor der Tür stehen, seine eigenen (eins für den Somer, eins für den Winter). Beide mit Rohloff. Er würde mir aber auch Kettenschaltung verkaufen wenn es denn sein müsste. Mein Eindruck: er hatte einfach richtig Ahnung, mal abgesehen davon, dass wohl gerade die Frage Kette/Nabe einfach oftmals Geschmackssache ist. Viele Grüße pitzings-ihrer
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#610705 - 04/13/10 05:38 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: nöffö]
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Hallo,
ich fahre seit dem letzten Jahr ein Velotraum mit der Rohloff! - Ich persönlich würde mir keine Kettenschaltung mehr antun! Mein Rad wird bei normaler Verschmutzung alle 2 Wochen gereinigt. Zeitaufwand ungefähr 1 Stunde. Früher benötigte ich an meinem Rad mit Kettenschaltung fast 2 Stunden. Mein Chainglider habe ich nach ein paar Wochen entsorgt. Das Gehäuse hat sich in der Sonne verformt und hat nicht mehr zusammen gehalten. Einen Rennlenker würde ich bei einem Reiserad persönlich nicht wollen! Eine Federung sehe ich bei einem Reiserad auch nicht als nötig an. Ich fahre 57mm Marathon Extrem. Die dämpfen genug und sind trotzdem sehr flott. Als Radschutz verwende ich einen Steckschutz. Finde ich für mich die beste Wahl.
Cornelius
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#610707 - 04/13/10 05:43 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo, da gibt es aber noch zwei andere ungefederte Modelle und auch einen Randonneur mit Scheibenbremsen falls du dich in diese Richtung entscheidest.
Zum Thema Lenker, hast du schon Hörnchen versucht? Es gibt inzwischen gute Modelle, die rundum greifbar sind, wodurch sich viele Griffpositionen ergeben. Mir hat das immer gereicht, so das ich nach wie vor einen flachen Lenker mit etwas Kröpfung fahre und nicht auf gute hydraulische Bremsen verzichten muß.
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#610709 - 04/13/10 06:08 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Ich komme auch eher aus der Mountainbikeecke und habe mit dem geraden Lenker meine Erfahrungen. Gerade bei längeren Touren (Alpencross oder Bike&Hike, also Anfahrt mit Radl und dann Bergsteigen) hätte ich mir aber schon mehr Griffpositionen gewünscht. Die verspreche ich mir durch den Rennlenker. Das dumme ist nur, so sehe ich es mittlerweile, das ich mit dieser Entscheidung eben auch diverse andere Komponenten (hauptsächlich Bremse und Schaltung) quasi mitentscheide!
Auf dem Velochecker von Patria kannst Du verschiedene Lenkertypen ausprobieren. Das sollte bei der Entscheidung helfen. vG nöffö
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#610714 - 04/13/10 06:24 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo Stephan, ich fahre ein Velotraum Stahlrahmen mit Rohloff und allem drum und dran. Das ist natürlich schwer, so mit Schloß knapp über 20 kg. Die Rohloff und den Chainglider möchte ich aber nicht mehr missen. Mein nach dem Winter total versautes Rad habe ich innerhalb von 5 min. vom Sand und Dreck mittels Gartenschlauch befreit. Die Schaltung lief und läuft immer noch butterweich. Eher würde ich auf die Federgabel verzichten als auf eine Kettenkapselung. In diesem Zusammenhang finde ich die Rahmen (Fahrräder) von Katz genial, da läuft die Kette komplett im Rahmen. Das würde ich mir aus heutiger Sicht genauer ansehen. Auch interessant finde ich den integrierten Gepäckträger. Ich fahre eine geraden Lenker (Syntace VRO) mit Lenkerhörnchen und an einen zweiten kurzen Vorbau den Syntace C2. Da kann man sich dann mal entspannt hinlegen. Mir kommt es dabei weniger auf den Gang mehr an, den ich mit dem C2 fahren kann, sondern mehr auf die andere Haltung und Bequemlichkeit. Falls du mit Scheibenbremsen liebäugelst, achte darauf, daß der Gepäckträger nicht mit der Bremszange kollidiert. Ich denke, mit der Magura Louise würde das am Velotraum passen. Meine Avid Juicy 5 baut sehr dick, sodaß ich einen Abstandshalter für den Gepäckträger brauche. Grüßle, Ludger
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#610770 - 04/13/10 08:43 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo Stefan,
Ich will grundsätzlich niemand die Nabe ausreden, ich selbst fahr sie ja auch, aber der Eindruck entsteht eben, daß man es mit der Speedhub keine Probleme gibt - gibt es meistens auch nicht, aber manchmal eben doch, und dann fallen die Leute aus allen den Wolken.
Genannt sei hier: - Es kam schon vor, daß Ritzel gebrochen sind, - Gerissene Nabenflansche - Bei 26" ist der Eintrittswinkel in die Felge suboptimal, daher sollte der LAufradbauer sein Handwerk verstehen und auch die richtigen Komponenten wählen - Die Speichenlänge ist ziemlich exotisch und in Drittweltländern vor Ort unwahrscheinlich aufzutreiben - schon gar nicht in der entsprechenden Qualität. - Der angeptrochene Chainglider passt nicht auf alle Rahmen/Kettenspannsysteme
Zum Gewicht vom Rad: Gut, 70Kg Eigengewicht ist nicht viel, wenn du dazu noch leicht unterwegs sein willst, ich sag mal Gepäck + Verpflegung + Getränke bis 30Kg, dann liegst du noch unter 120Kg Gesamtgewicht, und deine Auswahl ist größer. Velotraum und Patria sind m.E. in diesem Fall zu solide und zu schwer. Ich würde mir z.B. das Papalagi von MTB Cycletech oder Räder/Rahmen von Hardo Wagner angucken, die haben leichtere Stahlrahmen, bzw. guck dir mal welche in ALu an. Für leichte Touren daheim ohne Gepäck würde ich mir nen 2ten, leichten Laufradsatz zulegen (spricht natürlich auch wieder gegen die Speedhub), mit nem leichten Rahmen, nur Gepäckträger hinten und sonst kein Schnickschnack könntest du schon dann für die sportliche Tagestour auf 12Kg oder drunter runterkommen.
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Edited by macrusher (04/13/10 08:48 AM) |
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#610906 - 04/13/10 02:16 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Zwei Dinge sind für mich noch nicht klar: gerader Lenker oder Rennlenker, was ist dazu zu sagen? Ich hätte eigentlich ganz gern eine hydraulische Bremsanlage, weil ich davon am Stadtradl überzeugt bin. Da wirds dann aber wohl schwierig mit dem Rennlenker, oder (wegen fehlender oder nicht mehr hergestellter Bremsgriffe)? Die Seilzuglösungen mit Umlenkrolle sahen für mich eher nicht so toll aus, der Druckpunkt war eher schwammig und insgesamt war die ganze Sache wenig steif.
Zum anderen ist für mich auch nicht ganz klar: Kettenschaltung oder Nabenschaltung (Rohloff). Der Patria Händler meines Vertrauens in München (von dem ich einen sehr guten Eindruck hatte, hab mich stundenlang beraten lassen) war ganz klar auf der Rohloff-Schiene. Die technischen Details sprechen ja an sich wohl dafür, ich hab ein wenig Angst vor dem Drehgriff am Rennlenkerende - das ist doch Fummelei beim Schalten, oder? Hat da jemand Erfahrung von euch (Rennlenker, Rohloff, Drehgriff)?
Ehrlich gesagt halte ich die Frage nach geradem Lenker oder Rennlenker bzw. Ketten- oder Nabenschaltung für relativ akademisch. Beides funktioniert und du musst letztlich entscheiden, was dir ganz persönlich lieber ist. Was ich persönlich aber eher meiden würde, ist die Verheiratung von Systemen, die nicht füreinander gemacht sind, also Hydraukikbremse und Rennlenker (es sei denn du treibst noch irgendwo eine HS66 auf) oder auch Rohloff und Rennlenker. Selbstverständlich gibt es Lösungen für beides, aber die sind dann wirklich exotisch und die Chance auf echten Ärger im Pannenfall wird größer. Das gilt nicht, wenn du selbst ein souveräner Techniker bist, aber als 'Anwender' würde ich es bevorzugen, die Teile halbwegs in der vom Hersteller vorgesehenen Art und Weise zu verwenden. Martina
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#610977 - 04/13/10 06:37 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Schon mal darüber nachgedacht Dir zwei Fahrräder anzuschaffen? Einen Randonneur für Deine Touren ins Alpenvorland und ein Reiserad für Deine großen Touren. Alle Deine Anforderungen wirst Du nicht in einem Fahrrad realisieren können. Die eierlegende Wollmilchsau ist immer noch nicht erfunden worden
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#611005 - 04/13/10 07:32 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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(
........... Er hatte selbst 2 Patria Randonneure vor der Tür stehen, seine eigenen (eins für den Somer, eins für den Winter). Beide mit Rohloff. ...... Mein Eindruck: er hatte einfach richtig Ahnung,
.... pitzings-ihrer Randonneur mit Rohloff!! Da muss man schon eine sehr subjektive Vorstellung von einem Randonneur haben. Und das "richtig Ahnung" will ich lieber nicht kommentieren.
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#611023 - 04/13/10 07:59 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Jojo64]
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Schon mal darüber nachgedacht Dir zwei Fahrräder anzuschaffen? Einen Randonneur für Deine Touren ins Alpenvorland und ein Reiserad für Deine großen Touren. Alle Deine Anforderungen wirst Du nicht in einem Fahrrad realisieren können. Die eierlegende Wollmilchsau ist immer noch nicht erfunden worden hallo jojo darüber nachgedacht: ja. entscheidung: nein. die eierlegende wollmichsau gibt es nicht, das ist leider wahr. aber ich muss das erst noch realisieren. ich bin aber kurz davor, hoffe ich. mit 2 zusätzlichen rädern wäre ich dann bei 4 stück angelangt, was dem einen oder anderem hier wohl nur ein müdes lächeln ins gesicht zaubern wird, für meine mitbewohnern allerdings (ich wohne in einer wg) das grauen bedeutet. grüße pitzings-ihrer
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#611028 - 04/13/10 08:07 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: LudgerP]
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Hallo Stephan, ich fahre ein Velotraum Stahlrahmen mit Rohloff und allem drum und dran. Das ist natürlich schwer, so mit Schloß knapp über 20 kg. Die Rohloff und den Chainglider möchte ich aber nicht mehr missen. Mein nach dem Winter total versautes Rad habe ich innerhalb von 5 min. vom Sand und Dreck mittels Gartenschlauch befreit. Die Schaltung lief und läuft immer noch butterweich. Eher würde ich auf die Federgabel verzichten als auf eine Kettenkapselung. In diesem Zusammenhang finde ich die Rahmen (Fahrräder) von Katz genial, da läuft die Kette komplett im Rahmen. Das würde ich mir aus heutiger Sicht genauer ansehen. Auch interessant finde ich den integrierten Gepäckträger. Ich fahre eine geraden Lenker (Syntace VRO) mit Lenkerhörnchen und an einen zweiten kurzen Vorbau den Syntace C2. Da kann man sich dann mal entspannt hinlegen. Mir kommt es dabei weniger auf den Gang mehr an, den ich mit dem C2 fahren kann, sondern mehr auf die andere Haltung und Bequemlichkeit. Falls du mit Scheibenbremsen liebäugelst, achte darauf, daß der Gepäckträger nicht mit der Bremszange kollidiert. Ich denke, mit der Magura Louise würde das am Velotraum passen. Meine Avid Juicy 5 baut sehr dick, sodaß ich einen Abstandshalter für den Gepäckträger brauche. Grüßle, Ludger Hallo Ludger, danke für deine Meinung. Ich denke auch, die Haltbarkeit und relative Schmutzunempfindlichkeit ist wohl der Hauptvorteil einer solchen Nabenlösung. Lenkerhörnchen sehe ich mittlerweile als Alternative zu einem Rennlenker, bei dem ich mir nicht von vornherein die Möglichkeiten bei Schaltung und Bremse verbaue. Was Scheibenbremsen angeht: dem stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Das liegt jetzt nicht daran, dass ich genau diese Dinger jeden Tag entwickle/berechne, sondern einfach daran, dass ich den Nutzen am Radl nicht ganz sehe - einfach aus technischer Sicht. Eventuell lass ich mir das noch eingehen, wenn es um wirklich sehr schwere Lasten und laaange Bremsungen geht, in der Mountainbikeecke seh ichs auch noch ein, eventuell ein Reiserad mit einem schweren Fahrer und massig Gepäck. In meinem Fall wäre es eher eine Art Overkill, denke ich. Nochmal danke! Grüße pitzings-ihrer
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#611032 - 04/13/10 08:14 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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Hallo Stefan,
Ich will grundsätzlich niemand die Nabe ausreden, ich selbst fahr sie ja auch, aber der Eindruck entsteht eben, daß man es mit der Speedhub keine Probleme gibt - gibt es meistens auch nicht, aber manchmal eben doch, und dann fallen die Leute aus allen den Wolken.
Genannt sei hier: - Es kam schon vor, daß Ritzel gebrochen sind, - Gerissene Nabenflansche - Bei 26" ist der Eintrittswinkel in die Felge suboptimal, daher sollte der LAufradbauer sein Handwerk verstehen und auch die richtigen Komponenten wählen - Die Speichenlänge ist ziemlich exotisch und in Drittweltländern vor Ort unwahrscheinlich aufzutreiben - schon gar nicht in der entsprechenden Qualität. - Der angeptrochene Chainglider passt nicht auf alle Rahmen/Kettenspannsysteme
Zum Gewicht vom Rad: Gut, 70Kg Eigengewicht ist nicht viel, wenn du dazu noch leicht unterwegs sein willst, ich sag mal Gepäck + Verpflegung + Getränke bis 30Kg, dann liegst du noch unter 120Kg Gesamtgewicht, und deine Auswahl ist größer. Velotraum und Patria sind m.E. in diesem Fall zu solide und zu schwer. Ich würde mir z.B. das Papalagi von MTB Cycletech oder Räder/Rahmen von Hardo Wagner angucken, die haben leichtere Stahlrahmen, bzw. guck dir mal welche in ALu an. Für leichte Touren daheim ohne Gepäck würde ich mir nen 2ten, leichten Laufradsatz zulegen (spricht natürlich auch wieder gegen die Speedhub), mit nem leichten Rahmen, nur Gepäckträger hinten und sonst kein Schnickschnack könntest du schon dann für die sportliche Tagestour auf 12Kg oder drunter runterkommen. Hallo macrusher, danke für die Hinweise bezüglich der Rohloff-Nabe. Natürlich hat so ein Produkt, wie jedes andere auch, seine Problemchen oder sogar Probleme, zudem auch echte Nachteile. Das muss man sicher alles sorgfältig abwägen. Und natürlich eine Entscheidung treffen Es gibt doch auch vom Velotraum die als "Leichtbau" angepriesenen Varianten. Eventuell kann man so das Gewicht drücken? Gerade wenn ich dann doch eine Kettenschaltung nehmen sollte, müsste ich einigermassen weit herunter kommen. Soweit ich weiss, haben die ja sowieso dann Alu-Rahmen im Programm bei diesen Ausführungen. Ich hab morgen einen Termin beim Velotraum Händler, da werd ich das alles mal durchspielen. Ich weiss auch nicht warum, aber irgendwie hats mir diese Marke angetan. Irrational, ich weiss.... Die von dir genannten anderen Räder bzw. Hersteller schau ich mir natürlich trotzdem an! Viele Grüße pitzings-ihrer
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#611037 - 04/13/10 08:20 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Martina]
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Zwei Dinge sind für mich noch nicht klar: gerader Lenker oder Rennlenker, was ist dazu zu sagen? Ich hätte eigentlich ganz gern eine hydraulische Bremsanlage, weil ich davon am Stadtradl überzeugt bin. Da wirds dann aber wohl schwierig mit dem Rennlenker, oder (wegen fehlender oder nicht mehr hergestellter Bremsgriffe)? Die Seilzuglösungen mit Umlenkrolle sahen für mich eher nicht so toll aus, der Druckpunkt war eher schwammig und insgesamt war die ganze Sache wenig steif.
Zum anderen ist für mich auch nicht ganz klar: Kettenschaltung oder Nabenschaltung (Rohloff). Der Patria Händler meines Vertrauens in München (von dem ich einen sehr guten Eindruck hatte, hab mich stundenlang beraten lassen) war ganz klar auf der Rohloff-Schiene. Die technischen Details sprechen ja an sich wohl dafür, ich hab ein wenig Angst vor dem Drehgriff am Rennlenkerende - das ist doch Fummelei beim Schalten, oder? Hat da jemand Erfahrung von euch (Rennlenker, Rohloff, Drehgriff)?
Ehrlich gesagt halte ich die Frage nach geradem Lenker oder Rennlenker bzw. Ketten- oder Nabenschaltung für relativ akademisch. Beides funktioniert und du musst letztlich entscheiden, was dir ganz persönlich lieber ist. Was ich persönlich aber eher meiden würde, ist die Verheiratung von Systemen, die nicht füreinander gemacht sind, also Hydraukikbremse und Rennlenker (es sei denn du treibst noch irgendwo eine HS66 auf) oder auch Rohloff und Rennlenker. Selbstverständlich gibt es Lösungen für beides, aber die sind dann wirklich exotisch und die Chance auf echten Ärger im Pannenfall wird größer. Das gilt nicht, wenn du selbst ein souveräner Techniker bist, aber als 'Anwender' würde ich es bevorzugen, die Teile halbwegs in der vom Hersteller vorgesehenen Art und Weise zu verwenden. Martina Hey Martina, auch Dir danke! Klar, man muss sich wohlfühlen. Nun, da die Lenkeform ehrlicherweise gesagt über sinnvolle Schaltungs- und Bremsauswahl mitentscheidet, ist es für mich schon auch eine wichtige und nur am Rande akademische Entscheidung Ich gebe Dir vollkommen recht, irgendwas zusammenzuschmeissen, was nicht passt, ist wohl die schlechteste Lösung. Ich bin leider kein souveräner Techniker, sondern nur ein mittelmässig handwerklich begabter Ingenieur (dem allerdings nichts zu schwör ist). Mit ein bisschen Übung würde ich mir zutraun, diverse Eingriffe auch selbst zu machen, aber klar, es macht sicher Sinn, das Zeug so herzunehmen wie vorgesehen. Ich bin eigentlich auch kein großer Freund von Bastellösungen und habe auch nicht die Unmenge an Zeit, die man dann wohl mitbringen muss... Viele Grüße pitzings-ihrer
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#611042 - 04/13/10 08:32 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: rayno]
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........... Er hatte selbst 2 Patria Randonneure vor der Tür stehen, seine eigenen (eins für den Somer, eins für den Winter). Beide mit Rohloff. ...... Mein Eindruck: er hatte einfach richtig Ahnung,
.... pitzings-ihrer Randonneur mit Rohloff!! Da muss man schon eine sehr subjektive Vorstellung von einem Randonneur haben. Und das "richtig Ahnung" will ich lieber nicht kommentieren. hallo lothar, sorry, eventuell hab ich mich ein wenig ungenau ausgedrückt: es waren wohl keine "klassischen randonneure" in Deinem oder allegemeinen Sinne, jedoch war die Basis ein Randonneur-Rahmen von Patria mit diversen Anbauten/Änderungen, wie eben einer Rohloff-Nabenschaltung. Der Eindruck, dass er richtig Ahnung hatte, den konnte ich mir durch das 3-stündige Gespräch verschaffen, nicht durch bloßes Anschauen seiner Räder. Einfach jemand, der einem "Anfänger" ruhig und mit Geduld alles erklärt, sich Zeit nimmt und zu jedem Detail eine fundierte Meinung hat, die er auch begründen kann. Das ist mir allemal lieber, als jemand, der einem nur schnell einen Schmarrn verkauft, um Geld zu verdienen. Es hatte einfach Hand und Fuss. Soetwas ist selten oder zumindest schwierig zu finden. Ich bin dann gegangen mit der Einladung, später nochmal zu kommen, er baut mir den 26er Randonneur auf meine Masse einigermassen um und ich soll mal eine Stunde durch den Münchner Osten düsen. Das macht doch total Sinn, oder? Ob derjenige dann deinen Geschmack trifft (und ich bin langsam der Meinung, vieles in diesem Metier hier ist Geschmackssache), ist eine andere Frage. Wie es klingt, jemanden die Kompetenz abzusprechen, obwohl man ihn a) nicht kennt und b) beim Gespräch nicht dabei war, möchte ich lieber nicht kommentieren nichts für ungut, grüße pitzings-ihrer
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#611081 - 04/13/10 10:16 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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sondern einfach daran, dass ich den Nutzen am Radl nicht ganz sehe - einfach aus technischer Sicht Ähm, feine Dosierbarkeit, weitgehende Witterungsunabhängigkeit und nicht auftretender Felgenflankenverschleiß? Falk, SchwLAbt
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#611082 - 04/13/10 10:29 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Was Scheibenbremsen angeht: dem stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Das liegt jetzt nicht daran, dass ich genau diese Dinger jeden Tag entwickle/berechne, sondern einfach daran, dass ich den Nutzen am Radl nicht ganz sehe - einfach aus technischer Sicht. Eventuell lass ich mir das noch eingehen, wenn es um wirklich sehr schwere Lasten und laaange Bremsungen geht, in der Mountainbikeecke seh ichs auch noch ein, eventuell ein Reiserad mit einem schweren Fahrer und massig Gepäck. In meinem Fall wäre es eher eine Art Overkill, denke ich. Technischer overkill am Radl. Hm. Seltsam. All die von dir angeführten Beispiele sind doch schon eine erhebliche Menge. Was bleibt daneben noch übrig, wo eine disc prinzipiell unangebracht ist? Man könnte ja kleine Scheiben nehmen, wenn man keine großen Lasten verzögern zu müssen glaubt, s. die Punkte von Falk. Gerade von jemandem, der die Dinger entwickelt, würde ich kein statement erwarten, welches ihren Gebrauch prinzipiell in Frage stellt.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#611096 - 04/14/10 05:32 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Was Scheibenbremsen angeht: dem stehe ich etwas skeptisch gegenüber. Das liegt jetzt nicht daran, dass ich genau diese Dinger jeden Tag entwickle/berechne, sondern einfach daran, dass ich den Nutzen am Radl nicht ganz sehe - einfach aus technischer Sicht. Eventuell lass ich mir das noch eingehen, wenn es um wirklich sehr schwere Lasten und laaange Bremsungen geht, in der Mountainbikeecke seh ichs auch noch ein, eventuell ein Reiserad mit einem schweren Fahrer und massig Gepäck. In meinem Fall wäre es eher eine Art Overkill, denke ich. Technischer overkill am Radl. Hm. Seltsam. All die von dir angeführten Beispiele sind doch schon eine erhebliche Menge. Was bleibt daneben noch übrig, wo eine disc prinzipiell unangebracht ist? Man könnte ja kleine Scheiben nehmen, wenn man keine großen Lasten verzögern zu müssen glaubt, s. die Punkte von Falk. Gerade von jemandem, der die Dinger entwickelt, würde ich kein statement erwarten, welches ihren Gebrauch prinzipiell in Frage stellt. Hallo Andreas, ich stelle die Dinger natürlich nicht prinzipiell in Frage, schliesslich gibt es, meiner Meinung nach, natürlich Anwendungsgebiete, bei denen eine Scheibenbremse total Sinn macht, wie zum Beispiel beim PKW oder bei Zügen. Nämlich überall da, wo hohe Bremenstemperaturen auftreten (die aus hohen zu verzögernden Geschwindigkeiten in Kombination mit großen Lasten entstehen). Beim Radl, wo das nur selten auftritt (Mountainbike mit schwerem Fahrer und 1000hm Abfahrt, extrem schweres Reiserad bei langer Gefällestrecke, Tandemgeschichten) gehe ich ja noch mit, aber in meinem Fall? Wenn ich Deiner Argumentation folgen würde, dann müsste jemand, der Elektromotoren entwickelt, unbedingt und total auf ein E-Bike oder Pedelec abfahren, weil man den Gebrauch von Elektromotoren dann am Radl nicht in Frage stellen dürfte Du hast doch prinzipbedingt viele höhere Zuspannkräfte (bei gleichem Bremsmoment) an der Scheibe, dass heisst, der Scheibenbremssattel muss viel massiver ausgeführt sein als ein entsprechendes Felgenbremspedant oder aber ist, wenn das nicht erfüllt ist, nicht so haltbar bzw auch weniger steif (dann leidet aber die "Dosierbarkeit"). Kleinere Scheiben zu nehmen würde dann ja bedeuten, noch höhere Kräfte zu benötigen und zudem noch höhere Temperaturen zu erzeugen (immer bei gleichem Bremsmoment)... was nicht im Sinne des Erfinders sein kann? Gut, fein dosierbar sind Felgenbremsen (wenn richtig eingestellt) auch, vor allem dann, wenn man eine hydraulische Kraftübertragung hat, die bocksteif ist und wo fast keine Spiele vorhanden sind. Man hat zwar keinen Felgenverschleiss mehr, aber dafür Scheibenverschleiss. Wetterunabhängigkeit ok, gebe ich euch Recht, ist sicher ein Vorteil der SB. Zugegeben, eine Scheibenbremse am Radl sieht vielleicht schick aus und kann man machen, keine Frage. Es gibt nichts oder nicht viel, was dagegen spricht, aber es ist in vielen Fällen meiner Meinung nach hier nicht nötig. Viele Grüße pitzings-ihrer
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#611097 - 04/14/10 05:38 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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"Sinn machen"??
Du hast doch schon den signifikanten Vorteil für den Nutzer genannt. Die witterungsunabhängige Bremsleistung ist doch nun wirklich ein Merkmal, das allein schon ausreichen würde, um auf Scheibenbremsen zu wechseln.
Wer schonmal im Winter mit Felgenbremsen zu kämpfen hatte, die von Schneematsch total zugesetzt sind, oder im Sommer auf schlammigen Lehmstrecken leiden, wird das sehr zu schätzen wissen.
job
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#611106 - 04/14/10 06:38 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Job]
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Hi Job, bin selber nie Scheibe gefahren, deshalb entschuldige die vielleicht dumm anmutende Frage: Wie ist es, wenn die Scheibe bei der Tour Schaden nimmt und anfängt, derbe zu schleifen/bremsen. Kann man die Scheibenbremse ähnlich einfach "auskoppeln" wie ´ne Felgenbremse und dann vorsichtig (Bremse nur noch an einem Laufrad) die nächste Werkstatt ansteuern?
vG nöffö
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Edited by nöffö (04/14/10 06:38 AM) |
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#611109 - 04/14/10 06:41 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: nöffö]
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5er Inbus genügt ...
andre
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#611112 - 04/14/10 06:49 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: nöffö]
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die einfachste, werkzeuglose Variante wäre, zumindest bei hydraulischen Scheibenbremsen, die Beläge soweit zurückzudrücken, das nix mehr schleift. Die Hardcore-Variante wäre das abbauen der Scheibe. In der Regel wird es aber auch unter Feldbedingungen möglich sein, die Bremsscheibe wieder halbwegs zu richten.
job
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#611125 - 04/14/10 07:27 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: sigma7]
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5er Inbus genügt ...
andre Ich benötige zum Demontieren der Scheibe einen 25er Torx!
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#611154 - 04/14/10 08:47 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: nöffö]
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Kann man die Scheibenbremse ähnlich einfach "auskoppeln" wie ´ne Felgenbremse und dann vorsichtig (Bremse nur noch an einem Laufrad) die nächste Werkstatt ansteuern? Klar, das wurde ja schon gesagt. richtig fern der Heimat kann der vorsichtige Fahrzeugführer auch eine Ersatzscheibe dabeihaben. Die ist nicht schwer und zumindest in der klassischen Ausführung flach wie ein Bierdeckel. Der Transport macht dementsprechend keine Mühe (gebraucht habe ich unterwegs noch keine). @pitzings ihrer, Man hat zwar keinen Felgenverschleiss mehr, aber dafür Scheibenverschleiss. Dieses Argument ist vermutlich das stärkste gegen Felgenbremsen, das überhaupt denkbar ist. Wechsle mal in beiden Fällen den Verschleißkörper, selbstverständlich unter Feldbedingungen und in kurzer Zeit. Ach so, noch eins. Hast Du mal die Taste bemerkt, die sich in der oberen Ziffernreihe rechts von der Null befindet? Falk, SchwLAbt
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#611157 - 04/14/10 08:55 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Mahlzeit, ich glaube ich kenne den Händler mit den '2 Rennlenker + Dosengetriebe - Raedern ' in München. (Eines meist mit Anhaenger) Ich kann dir versichern, dass du bei ihm sehr gut aufgehoben bist. Haette ich den frueher kennengelernt, haette ich gleich das passende Rad fuer mich gehabt. Gruss aus Nuernberg (zur Zeit)
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#611191 - 04/14/10 10:18 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: rayno]
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5er Inbus genügt ...
andre Ich benötige zum Demontieren der Scheibe einen 25er Torx! Bremssattel demontieren geht schneller ... andre
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#611195 - 04/14/10 10:25 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: sigma7]
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der hängt dann aber irgendwo, an der Leitung baumelnd, im Wege rum.
Hatte denn schon mal jemand einen fall, wo durch einen Impuls auf das Rad zwar die Bremsscheibe verbogen wurde, aber die Felge ganz blieb?
Ansonsten reden wir hier ja von einem sehr theoretischen Fall.
job
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#611197 - 04/14/10 10:26 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo pitzings-ihrer,
mal eine blöde Frage: bist du schon mal ausführlich mit hydraulischen Scheibenbremsen am Rad unterwegs gewesen, auch nur in der Ebene und an einem leichten Rad? Dabei könnten deine theoretischen Überlegungen zum Thema schnell in praktische Irrelevanz und Vergessenheit geraten. Könnten, müssen aber nicht. Bei mir war es ein Schlüsselerlebnis. Für mich persönlich sind all die angeführten Gründe wichtig. Aber das Wichtigste ist für mich das Gefühl beim Bremsen und da sind hydrodiscs außer Konkurrenz. Ich wollte darauf auch nicht verzichten, selbst wenn ich nur 70 kg wöge, ein 9 kg Rad hätte und in der topfebenen Großstadt wohnte mit einem Arbeitsweg von 300 m. Klingt etwas überzogen, aber du verstehst vielleicht, was ich meine.
Sobald man jetzt andere, schlechtere Bedingungen annimmt, werden die Argumente pro Scheibe immer überzeugender. So jedenfalls die Erfahrung vieler Nutzer.
Die Scheibenbremse hat nicht nur Vorteile, das ist schon klar. Sie ist definitiv nicht permanent geräuschlos. Die Scheiben können, z.B. nach Starkbremsungen einen leichten Schlag haben. Das Systemgewicht ist spürbar höher. Das hydraulische System ist zerstörbar. Reparaturen unterwegs verlangen Erfahrung.
Aber ebenso gravierende, teils sogar ähnliche Nachteile finden sich auch bei Felgenbremsen. Probleme mit der Kolbenrückstellung beispielsweise bei HS XX, Schwierigkeiten, wenn die Felge einen schweren Schaden hat usw. Unterm Strich halte ich aber die Vorteile der Scheibenbremse für erheblich überwiegend.
Noch ein Wort zur Scheibengröße. Es ist nicht statthaft, gegen kleine Scheiben zu argumentieren, wenn die Verzögerungsmasse gleichbleibt. Ich hatte kleinere Scheiben vorgeschlagen, wenn das Gesamtgewicht klein ist. Dann steigen auch nicht die Handkräfte im Vergleich zum höheren Gesamtgewicht und großer Scheibe.
Zum Verschleiß: Es gibt natürlich die Maguraersatzteilpreise, kenne ich. Aber eine Ersatzscheibe für meine Bremse kostet unter 10 €. Und der Wechsel dauert etwa 2 Minuten. Belagwechsel ist arbeitszeittechnisch kaum erfaßbar, Einstellarbeiten entfallen. Hat schon mal jemand das Thema Radausbau angeschnitten? Eben.
Die Entwicklung des Fahrrads ist nunmal gekennzeichnet von anfänglich technisch recht hemdsärmeligen Lösungen. Mausefallenlevel sozusagen. Stempelbremsen, Keilbefestigung der Kurbeln, Vorbauklemmung usf. Daß man davon langsam aber sicher wegkommt, scheint mir unterm Strich vorteilhaft zu sein. Tragende Teile in Abspantechnik zu verschleißen halte ich jedenfalls prinzipiell für Pfusch.
Noch ein Letztes zum Scheibenverbiegen: wenn nicht schlicht ein Unfall vorliegt oder unbedachtes Reinknallen in einen Fahrradständer, verbiegen Scheiben nicht. Jedenfalls nicht so, daß sie nicht ohne jedes Werkzeug vor Hand wieder zurückgebogen werden können. Und ja, sie laufen danach wieder rund.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (04/14/10 10:28 AM) |
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#611212 - 04/14/10 10:48 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Hat schon mal jemand das Thema Radausbau angeschnitten? Eben.
Möchtest du wirklich dass ich es tue? Ich halte mich garantiert nicht für eine Scheibenbremsengegnerin, aber was den Rad-Wiedereinbau betrifft, treibt uns unser Scheibenbremsen-Hinterrad regelmäßig in den Wahnsinn. Oder wir sind schlicht zu blöd zu begreifen, wie man ein Hinterrad gleichzeitig ins Ausfallende, in die Scheibenbremse und den Rohloff-Speedbone einfädelt... Martina
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#611216 - 04/14/10 10:53 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Martina]
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Na gut, das sehe ich ein. Aber wer eine technisch derart überfrachtete Machbarkeitsikone spazierenzelebriert, der sollte sich über unbedeutende Kollateralengpässe nicht beklagen Außerdem sprach ich ja in weiser Kenntnis der Lage vom Radausbau....
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (04/14/10 10:54 AM) |
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#611219 - 04/14/10 11:02 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Na gut, das sehe ich ein. Aber wer eine technisch derart überfrachtete Machbarkeitsikone spazierenzelebriert, der sollte sich über unbedeutende Kollateralengpässe nicht beklagen Wenn ich mich beklage, hört sich das auch anders an. Mal im Ernst: eigentlich wollte ich damit nur ausdrücken, dass ich mir eine Bremse nicht in erster Linie nach ihren Aus- und Einbaueigenschaften aussuche. In aller Regel möchte ich fahren und keine Radeinbau-Weltrekorde brechen. Ach ja und bremsen tut die Machbarkeitsikone sehr gut. Martina
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#611226 - 04/14/10 11:08 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Martina]
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#611378 - 04/14/10 05:14 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Falk]
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Kann man die Scheibenbremse ähnlich einfach "auskoppeln" wie ´ne Felgenbremse und dann vorsichtig (Bremse nur noch an einem Laufrad) die nächste Werkstatt ansteuern? Klar, das wurde ja schon gesagt. richtig fern der Heimat kann der vorsichtige Fahrzeugführer auch eine Ersatzscheibe dabeihaben. Die ist nicht schwer und zumindest in der klassischen Ausführung flach wie ein Bierdeckel. Der Transport macht dementsprechend keine Mühe (gebraucht habe ich unterwegs noch keine). @pitzings ihrer, Man hat zwar keinen Felgenverschleiss mehr, aber dafür Scheibenverschleiss. Dieses Argument ist vermutlich das stärkste gegen Felgenbremsen, das überhaupt denkbar ist. Wechsle mal in beiden Fällen den Verschleißkörper, selbstverständlich unter Feldbedingungen und in kurzer Zeit. Ach so, noch eins. Hast Du mal die Taste bemerkt, die sich in der oberen Ziffernreihe rechts von der Null befindet? Falk, SchwLAbt Hallo Falk, gut, Dein Argument ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Meine bisherigen Felgen haben eine "Verschleißanzeige" und wenn die erreicht ist, wechsel ich das Ding eben daheim aus, bevor ich auf die 2000km Tour gehe. Da habe ich in der Regel auch die Zeit dafür. Aber nichts für ungut, da hat eben jeder andere Präferenzen. Entschuldige bitte, wenn ich die Taste neben der Null nicht benutzt habe. Wie Du siehst, bin ich durchaus lernfähig. Grüße pitzings-ihrer
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#611386 - 04/14/10 05:30 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Hallo pitzings-ihrer,
mal eine blöde Frage: bist du schon mal ausführlich mit hydraulischen Scheibenbremsen am Rad unterwegs gewesen, auch nur in der Ebene und an einem leichten Rad? Dabei könnten deine theoretischen Überlegungen zum Thema schnell in praktische Irrelevanz und Vergessenheit geraten. Könnten, müssen aber nicht. Bei mir war es ein Schlüsselerlebnis. Für mich persönlich sind all die angeführten Gründe wichtig. Aber das Wichtigste ist für mich das Gefühl beim Bremsen und da sind hydrodiscs außer Konkurrenz. Ich wollte darauf auch nicht verzichten, selbst wenn ich nur 70 kg wöge, ein 9 kg Rad hätte und in der topfebenen Großstadt wohnte mit einem Arbeitsweg von 300 m. Klingt etwas überzogen, aber du verstehst vielleicht, was ich meine.
Sobald man jetzt andere, schlechtere Bedingungen annimmt, werden die Argumente pro Scheibe immer überzeugender. So jedenfalls die Erfahrung vieler Nutzer.
Die Scheibenbremse hat nicht nur Vorteile, das ist schon klar. Sie ist definitiv nicht permanent geräuschlos. Die Scheiben können, z.B. nach Starkbremsungen einen leichten Schlag haben. Das Systemgewicht ist spürbar höher. Das hydraulische System ist zerstörbar. Reparaturen unterwegs verlangen Erfahrung.
Aber ebenso gravierende, teils sogar ähnliche Nachteile finden sich auch bei Felgenbremsen. Probleme mit der Kolbenrückstellung beispielsweise bei HS XX, Schwierigkeiten, wenn die Felge einen schweren Schaden hat usw. Unterm Strich halte ich aber die Vorteile der Scheibenbremse für erheblich überwiegend.
Noch ein Wort zur Scheibengröße. Es ist nicht statthaft, gegen kleine Scheiben zu argumentieren, wenn die Verzögerungsmasse gleichbleibt. Ich hatte kleinere Scheiben vorgeschlagen, wenn das Gesamtgewicht klein ist. Dann steigen auch nicht die Handkräfte im Vergleich zum höheren Gesamtgewicht und großer Scheibe.
Zum Verschleiß: Es gibt natürlich die Maguraersatzteilpreise, kenne ich. Aber eine Ersatzscheibe für meine Bremse kostet unter 10 €. Und der Wechsel dauert etwa 2 Minuten. Belagwechsel ist arbeitszeittechnisch kaum erfaßbar, Einstellarbeiten entfallen. Hat schon mal jemand das Thema Radausbau angeschnitten? Eben.
Die Entwicklung des Fahrrads ist nunmal gekennzeichnet von anfänglich technisch recht hemdsärmeligen Lösungen. Mausefallenlevel sozusagen. Stempelbremsen, Keilbefestigung der Kurbeln, Vorbauklemmung usf. Daß man davon langsam aber sicher wegkommt, scheint mir unterm Strich vorteilhaft zu sein. Tragende Teile in Abspantechnik zu verschleißen halte ich jedenfalls prinzipiell für Pfusch.
Noch ein Letztes zum Scheibenverbiegen: wenn nicht schlicht ein Unfall vorliegt oder unbedachtes Reinknallen in einen Fahrradständer, verbiegen Scheiben nicht. Jedenfalls nicht so, daß sie nicht ohne jedes Werkzeug vor Hand wieder zurückgebogen werden können. Und ja, sie laufen danach wieder rund.
Hallo Andreas, ich denke schon, dass ich die Scheibenbremse ausführlich in der Ebene getestet habe. Mein Cube Mountainbike (Hardtail, 11 kg) hab ich im letzten Jahr in Ermangelung eines Tourenrades für viele Touren hergenommen (in der Ebene oder eben Alpenvorland, bis 250 km pro Tag, also schon auch längere Strecken). Das Radl hat die Magura Loiuse und ich kann nicht sagen, dass ich daran etwas auszusetzen habe - abgesehen von den hohen Ersatzteilpreisen. Ich kann aber auch nicht für mich sagen, dass jetzt die Bremse besonders gut "dosierbar" war oder in irgendeiner Form herausragend. Bremst gut, passt. Ist mir schon wieder fast ein bisserl zu aggressiv gewesen, da musste ich mich erst daran gewöhnen. Mit dem Stadtradl und Felgenbremse habe ich kaum einen längeren Bremsweg, nach Gefühl jedenfalls. Selbst bei 1000 hm Abfahrt am Stück (vor zwei Jahren noch mit Stadtrad, letztes Jahr dann mit Mountainbike) habe ich keinen besonderen Unterschied feststellen können. Naja gut, aber da scheiden sich wohl die Geister. Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, aber meine eigene Erfahrung hat mich noch nicht überzeugt. Vielleicht beimm nächsten Radl Viele Grüße und Danke pitzings-ihrer pitzings-ihrer
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#611395 - 04/14/10 05:44 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Ich war ja dann heut beim freundlichen Velotraum Händler um die Ecke, und ich muss sagen, fühle mich da genausogut aufgehoben wie beim Patria-Pendant.
Letzlich hat er mir wohl schon fast den Rennlenker ausgeredet, gerader Lenker mit Hörnchen wirds wohl werden. Die Rohloff-Geschichte werd ich mir wahrscheinlich doch sparen, auch wenn es technisch gesehen nur konsequent wäre. Ich hatte zwar gesagt, finanziell nicht sooo gedeckelt, aber irgendwann ist dann auch Schluss.
Fazit: Es wird also eher ein etwas "langweiliges" Velotraum Radl werden, gerader Lenker, HS33, XT Ausstattung. Standard, solide, noch bezahlbar.
Werde nochmal eine Proberunde drehen und dann zur Tat schreiten. Vielen Dank für alle Tips und interessanten Diskussionen!
Wenn Interesse besteht, stell ich nach dem Kauf (Lieferzeit 8 Wochen) mal ein Bild ein.
Viele Grüße an alle pitzings-ihrer
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#611452 - 04/14/10 08:23 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Werd schon hauptsächlich Strasse fahren, aber wenn es mal loser Untergrund wird, soll die Tour nicht zu Ende sein und noch sinnvoll zu befahren sein (deshalb auch die Entscheidung, breitere Reifen, 26er Rahmen). Ich brauche also nicht das ultrastabile Radl für die Afrikadurchquerung (noch nicht). Das mag jetzt etwas spät sein, und Dein Velotraum-Händler (und andere hier) werden sicher nicht zustimmen, aber Deine Anforderungen sprechen zwar schon für breite Reifen (mit entsprechenden Felgen), aber damit eben nicht gleichzeitig für 26er Rahmen. Mit breiten 28er Reifen (z.B. Patria Potsdam) oder reiseradtauglichen 29er MTBs (basieren auch auf 28er Felgen) bist Du auf diesen Strecken komfortabler und schneller unterwegs und hast eine bessere Auflage auf losem Untergrund.
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#611494 - 04/15/10 03:02 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo, ich hab mir mein Velotraum Rad selber aufgebaut, also nur Rahmen und Gabel gekauft und der Rest nach meinem Gusto + Tips von hier und woanders bez. z.B. stabiler Felgen und Laufradbauer dazu usw. Ich hab natürlich auch Felgenbremsen gewählt, aber keine HS33 sondern eine Avid SD7 Komplett für 50.- und dazu KoolStop Beläge (Dual Compound) ca.15.- v/h . Da erübrigt sich ne HS33, die SD7 bremst fantastisch meine gut 155kg Systemgewicht runter und wem es Spaß macht kann mit der Bremse auch ganz locker über den Lenker absteigen. Der Radausbau v/h ist trotz 57mm (2,25") Reifen in ein paar Sek erledigt, leichter gehts nimmer, allerdings Kettenschaltung, was sonst.. Beim Lenker verstehe ich nicht was du mit gerader Lenker meinst....doch wohl hoffentlich nicht so ein gerader Flatlenker wie an manchen MTB verbaut wird, nimm lieber etwas in der Art SQlab MTB316 das ist sehr angenehm zu fahren, ich hab ihn auch mit Ergon GC3 Griffen dran, da hast du verschieden Griffpositionen und kannst schön den ganzen Tag radeln ohne das die Hände schmerzen. XT und SLX Ausstattung ist perfekt.. Viel Spaß beim konfigurieren...
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Edited by DrKimble (04/15/10 03:03 AM) |
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#611502 - 04/15/10 05:35 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Wenn Interesse besteht, stell ich nach dem Kauf (Lieferzeit 8 Wochen) mal ein Bild ein.
Klar besteht Interesse. Viel Freude mit Deinem neuen Rad!! vG nöffö
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#611581 - 04/15/10 10:53 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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ich hab mir mein Velotraum Rad selber aufgebaut, also nur Rahmen und Gabel gekauft und der Rest nach meinem Gusto + Tips von hier und woanders bez. z.B. stabiler Felgen und Laufradbauer dazu usw.
Würde ich auch jedem halbwegs technisch Begabten empfehlen, spätestens wenn man im Feld ein Problem hat (das muss nicht in Afrika sein!) kennt man sein Rad, kann sich helfen, bzw. hat das richtige Werkzeug/die richtigen Ersatzteile dabei. Ich hab natürlich auch Felgenbremsen gewählt, aber keine HS33 sondern eine Avid SD7 Komplett für 50.- und dazu KoolStop Beläge (Dual Compound) ca.15.- v/h . Da erübrigt sich ne HS33, die SD7 bremst fantastisch meine gut 155kg Systemgewicht runter und wem es Spaß macht kann mit der Bremse auch ganz locker über den Lenker absteigen. Der Radausbau v/h ist trotz 57mm (2,25") Reifen in ein paar Sek erledigt, leichter gehts nimmer, allerdings Kettenschaltung, was sonst.. Felgenbremsen verschleissen natürlich tragende Teile, insofern ist das schon richtig was hier vorher wieder diskutiert wurde. ABER: zur Haltbarkeit des Systems Felgenbremse - meine Felgen hätten locker die Strecke Deutschland-Malaysia via Pamir und Tibet (also viele lange Abfahrten, zugegebenermaßen aber wenig Niederschlag) ausgehalten, wenn die Hinterradfelge nicht gebrochen wäre. Je nach nach Gegend und Tourlänge liegt mein Systemgewicht bei 150-165Kg, ich fahre Exal SP19 Felgen mit Avid SD7 und roten Koolstop. Die Felgen sind top, dass eine gebrochen ist ist zwar ärgerlich, aber in Anbretracht der bewegten Masse, muss man damit rechnen - oder weniger mitnehmen oder umsichtiger fahren. Insgesamt gibt's daran nix zu meckern und man bekommt überall kompatible Ersatzbeläge (nicht unbedingt Cartridge, vielleicht auch nur normale Bremsklötze, aber man kommt weiter und muss sie sich nicht von daheim schicken lassen, wenn man auf großer Tour ist). Theoretisch sind Scheibenbremsen das bessere System (das allerdings auch Systembespifiszche Problematiken hat, z.B: Scheibe und Starrgabel, Belüftung der Scheibe mit Starrgabel und Taschen am Lowrider -> evtl. Hitzestau, Manchmal Probleme bei der Montage von Gepäckträgern und anderen Anbauteilen). Meinen Erfahrungen nach tut's in der Praxis auch ein gut abgestimmtes Felgenbremssystem, vor allem wenn man in der Dritten Welt unterwegs ist. Aber auch da sind, überall wo's Touristen gibt, hochwertigere MTB's auf dem Vormarsch. Beim Lenker verstehe ich nicht was du mit gerader Lenker meinst....doch wohl hoffentlich nicht so ein gerader Flatlenker wie an manchen MTB verbaut wird, nimm lieber etwas in der Art SQlab MTB316 das ist sehr angenehm zu fahren, ich hab ihn auch mit Ergon GC3 Griffen dran, da hast du verschieden Griffpositionen und kannst schön den ganzen Tag radeln ohne das die Hände schmerzen. Was spricht gegen einen Besenstil-Lenker (6° Winkel)? Ich dachte auch ich gönne mir mal ein Upgrade und nehm so nen 12° Lenker - sah auch ganz gut aus, aber fahren konnte ich nicht damit. Also hab ich wieder den alten montiert. Denke eine generelle Regel gibt es nicht. Manches muss man ausprobieren. Zu den Ergon Griffen: Hatte ich auch am Anfang. Meiner Meinung nach sind die sackteuer (es gibt günstige Alternativen bei Rose), und man kann sie nur mit Handschuhen fahren, denn: 1. Hat man sonst ständig dreckige Hände und man arbeitet den Dreck zusammen mit dem Schweiss in die Poren des Griffes, 2. Nutzen sie sich schneller ab, 3. sind sie feucht auch nicht besonders gut ohne Handschuhe anzufassen (rutschig). Mein Tipp: Billige Moosgummigriffe von Ritchey oder Xtreme. Insgesamt denke ich ist es egal ob man mit Felgen- oder Scheibenbremse unterwegs ist, sofern ein geplantes Ende der Tour absehbar ist. Wenn man auf Weltreise geht und nicht weiss wie sich die Dinge entwickeln, wie lang man wegbleibt, ob man Routen ändert, etc. würde ich Felgenbremsen den Vorzug geben - es ist ja nicht die Bremse allein - Scheibenbremsen erfordern auch andere Naben, diese andere Speichenlängen usw.
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Edited by macrusher (04/15/10 10:54 AM) |
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#611643 - 04/15/10 02:48 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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ja...da haste recht, bezüglich Pannen mache ich mir absolut keine Sorgen,ich kann alles Problemlos selber beheben außer natürlich Rahmen oder Felgenbruch, mit einem Ersatz Brems- und Schaltzug (noch nie gebraucht) und ein paar Kleinigkeiten an Werkzeug bin ich bestens unterwegs. Bei sehr großen Touren (mach ich noch nicht) würde es etwas mehr sein, das ist klar. Das mit dem Felgenverschleiss sehe ich nicht ganz so panisch wie andere hier, man muss halt rechtzeitig an ne neue Felge denken. Oder gleich am Anfang nen ca. 50.- pro Felge mehr investieren und z.B. eine Rigida Sputnik CSS mit Beschichtung kaufen und fertig...nie mehr Angst wegen Verschleiss durch Bremse. Aber wie du sagst auch normale Felgen halten extrem lange...außer mit Shimano Belägen. Hatte auch mal Scheibe am MTB....einmalige Erfahrung reicht mir und am Reiserad aus meiner Sicht völlig fehl am Platz, auch aus den von dir genannten Gründen. Aber wers brauch soll halt machen... Beim Lenker spricht nix dagegen wenn er zu dir paßt...ich könnte damit nicht fahren und finde sogar die 16° Kröpfung bei meinem Lenker noch etwas zuwenig. Mit den Ergons bin ich absolut zufrieden und hab die bei einigen auftreteten Probleme überhaupt nicht...auch keine Dreck oder sonstwas. Absolut Top seit ca. 2 Jahren. Am alten Rad hab ich mir diese Griffe von Xtreme den Winter montiert und finde sie für den Preis ok...aber kein Vergleich mit den Ergons,sorry, da liegen Welten dazwischen. Mit dem Preis gebe ich dir recht...das ist unglaublich teuer...die Hälfte würde auch locker reichen. Richtig...je komplizierter und exotischer ein Rad aufgebaut ist umso untauglicher wird es um damit durch de Welt zu gondeln.
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#611666 - 04/15/10 04:02 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Richtig...je komplizierter und exotischer ein Rad aufgebaut ist umso untauglicher wird es um damit durch de Welt zu gondeln.
Falsch. Entscheidend ist die Problemwahrscheinlichkeit. Wenn sich die Ausfallwahrscheinlichkeit einer hydraulischen Bremse gegenüber einer V-Bremse verdoppelt, beispielsweise von 1:20.000 auf 1:10.000 dann ist das immer noch so wenig, das man es vernachlässigen kann. (Ich fahre seit 10 Jahren mit Hydraulischen Bremsen rum und mußte deswegen nie eine Reise oder Tagestour abbrechen, obwohl die weit exotischer und komplizierter als V-Bremsen sind.) Viele sehen immer nur die Problemmöglichkeit, aber nicht die Problemwahrscheinlichkeit und kommen deshalb zu obigem Schluss. Vergleichen könnte man es mit folgender Aussage: "Je gefährlicher die Tierwelt, desto untauglicher das Reiseland" Klingt auch erst mal einleuchtend, aber somit wäre Kanada wegen Bären oder Australien wegen Giftschlangen ziemlich untauglich. Praktisch sind sie es nicht, da die Wahrscheinlichkeit von einem Bären gefressen oder von einer Giftschlange gebissen zu werden äußerst gering ist.
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#611672 - 04/15/10 04:39 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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Richtig,das mit den Tieren mag ja theoretisch sein....aber wenns dann nachts vorm Zelt brummt und das Zelt aufgerissen wird, rutscht dir deine Warscheinlichkeitsrechnung warm in die Hose , falls ich je in so einem Land unterwegs wäre ist z. B. Zelten in der Pampa ganz klar gestrichen...zumindest für mich. Ich lebe mit der was-wäre-wenn Theorie besser und da schließe ich so viel wie möglich aus auch wenn man dadurch vielleicht manchmal etwas versäumt, aber wenn ich den den Urlaub wegen Materialproblemen unterbrechen oder gar stark verkürzen muss weil ich irgendwo in der Welt auf den z.B Rohloff-oder Disk-Ersatz 1-2 Wochen warten muss dann würde mich das schon schwer ärgern. Und da ich eben für Kettenschaltung und V-Brake oder Canti überall was finde (zumindest da wo es Räder gibt) bevorzuge ich das ganz klar und ich kann es zudem noch selber reparieren was bei Rohloff schwer wird. Im übrigen verdoppelt sich die Ausfallwarscheinlichkeit deiner Bremse gegenüber meiner ganz sicher nicht.. ..die V-Brake ist wesentlich einfacher und simpler aufgebaut und kaputt geht die so gut wie nie....wie auch? Die Warscheinlichkeit das unsere Bremsen nicht mehr gehen ist sagen wir mal gleich hoch (das sag ich aber nur dir zuliebe) ansonsten geh davon aus das ne Disk deutlich vorher aussteigt und dann kommt die was-wäre-wenn Regel....ich finde in der nächsten Stadt was...aber du, nur vielleicht. (Betrifft Ausland/Pampa) Falls man aber nur hier in der Gegend rumschwirrt ist vielleicht (bis auf den Drehgriff...pfui,geht gar nicht) auch ne teure Nabenschaltung ganz lustig aber sobald man dann das Land verläßt.....oh oh oh. Wie dem auch sei...sollte jeder das für und wieder abwägen und ich bin für die Wieder-Abteilung, was die Schalt und Bremsfrage angeht, zuständig. Edit: Ich glaub die Ausfallwarscheinlichkeit oben hab ich falsch herum verstanden....also streiche den Teil....
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Edited by DrKimble (04/15/10 04:48 PM) |
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#611682 - 04/15/10 05:13 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Edit: Ich glaub die Ausfallwarscheinlichkeit oben hab ich falsch herum verstanden
Sehe ich auch so. ....also streiche den Teil....
Mache ich, betrifft deinen ganzen Beitrag.
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#611684 - 04/15/10 05:15 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Hallo, ich hab mir mein Velotraum Rad selber aufgebaut, also nur Rahmen und Gabel gekauft und der Rest nach meinem Gusto + Tips von hier und woanders bez. z.B. stabiler Felgen und Laufradbauer dazu usw. Ich hab natürlich auch Felgenbremsen gewählt, aber keine HS33 sondern eine Avid SD7 Komplett für 50.- und dazu KoolStop Beläge (Dual Compound) ca.15.- v/h . Da erübrigt sich ne HS33, die SD7 bremst fantastisch meine gut 155kg Systemgewicht runter und wem es Spaß macht kann mit der Bremse auch ganz locker über den Lenker absteigen. Der Radausbau v/h ist trotz 57mm (2,25") Reifen in ein paar Sek erledigt, leichter gehts nimmer, allerdings Kettenschaltung, was sonst.. Beim Lenker verstehe ich nicht was du mit gerader Lenker meinst....doch wohl hoffentlich nicht so ein gerader Flatlenker wie an manchen MTB verbaut wird, nimm lieber etwas in der Art SQlab MTB316 das ist sehr angenehm zu fahren, ich hab ihn auch mit Ergon GC3 Griffen dran, da hast du verschieden Griffpositionen und kannst schön den ganzen Tag radeln ohne das die Hände schmerzen. XT und SLX Ausstattung ist perfekt.. Viel Spaß beim konfigurieren... Hallo Frank! nunja, selber zamm'bauen geht natürlich schon, aber das ist für mich eher schwierig. Platztechnisch, Zeittechnisch sowieso. Ich denke, die meisten Sachen am Radl bekomm ich schon hin auf Tour, wenn es sein muss. Ansonsten lass ich mir das lieber zusammenbauen. Mei, und irgendwie kann man notfalls unterwegs immer improvisieren. Hoffe aber nicht, dass ich improvisieren muss Bezüglich der Griffe bin ich noch bisschen skeptisch, zumal natürlich wieder mal verschiedene Meinungen kursieren, da muss man wohl wieder ausprobieren. Standard beim Velotraum sind ja die Ergon GP1. Am MB hab ich auch Moosgummigriffe, wie hier schon andiskutiert, find ich eigentlich perfekt. Aber gut, kann man ja alles im Laufe der Zeit mal tauschen. Die paar km bis St.Petersburg wird das Radl schon durchhalten. Die Hoffnung stirbt zuletzt Achsoja, nein nein, der Lenker ist nicht komplett gerade, dachte so an 6° Krümmung. Mit gerade meinte ich, kein Rennlenker. Viele Grüße
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#611687 - 04/15/10 05:26 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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Belüftung der Scheibe mit Starrgabel und Taschen am Lowrider -> evtl. Hitzestau Nein, das passiert nicht. Die Bremse wird von vorn angeströmt, diese Richtung ist kaum zu verbauen. Derartige Macken habe ich in den letzten zehn Jahren nie erlebt, und die Bremszangen sind seitdem tatsächlich deutlich besser geworden. @Doktor Kimble, Du kannst gerne davon ausgehen, dass eine »disk« (oder »disc«, um so neudeutscher, um so besser?) früher aussteigt, deshalb passiert das aber noch lange nicht. Wieso unterstellt das kaum einer hydraulischen Felgenbremsen? Ich würde mal wieder sagen, dass der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt. Die Gegenargumente sind sehr an den Haaren herbeigezogen. Sag doch einfach, dass Du Scheibenbremsen nicht magst. Falk, SchwLAbt
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#611689 - 04/15/10 05:29 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Standard beim Velotraum sind ja die Ergon GP1 Würde ich nicht nehmen, da ohne Hörnchen. Wenn man zusätzlich Hörnchen nimmt, wird es am Lenker eng und der Übergang von Griff auf Hörnchen ist schlecht. Besser gleich Ergon mit integriertem Hörnchen nehmen: gx3
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#611691 - 04/15/10 05:37 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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schön....bitte in Zukunft daran denken!
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#611699 - 04/15/10 05:55 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo,
du kannst ja mal fragen ob sie die verbauten Ergon-Griff gegen welche mit Hörnchen tauschen,ich fahre schon seit ewigen Zeiten mit Hörnchen dran und könnte schon gar nicht mehr anders. Klar, wenn du keine Zeit hast geht das selberbauen natürlich nicht, macht aber riesenspaß und man lernt die Technik kennen und weiß sich selber zu helfen wenns mal klemmen sollte.
Was hast du den bisher an Lenkern gefahren....du wirst dann schon wissen was gut für deine Haltung auf dem Rad ist.
Was hast du für einen Rahmen rausgesucht...Stahl oder Alu?
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#611713 - 04/15/10 06:35 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Hallo,
du kannst ja mal fragen ob sie die verbauten Ergon-Griff gegen welche mit Hörnchen tauschen,ich fahre schon seit ewigen Zeiten mit Hörnchen dran und könnte schon gar nicht mehr anders. Klar, wenn du keine Zeit hast geht das selberbauen natürlich nicht, macht aber riesenspaß und man lernt die Technik kennen und weiß sich selber zu helfen wenns mal klemmen sollte.
Was hast du den bisher an Lenkern gefahren....du wirst dann schon wissen was gut für deine Haltung auf dem Rad ist.
Was hast du für einen Rahmen rausgesucht...Stahl oder Alu? Hallo! Ok, werd dann mal schaun. Der Händler hatte ja diverse Beispiele da, und das was verbaut war, fand ich als Startlösung ganz ok. Naja bisher eben am MB den schnurgeraden und am Stadtradl einen leicht gepfeilten (schätze 12 Grad). Bezüglich Rahmen: Ich denke, ich werde den Stahlrahmen nehmen. Der Grund? Das Mehrgewicht nehme ich in Kauf, einfach weil er mir besser gefällt. Sieht einfach schnittiger aus. Alu wäre deutlich leichter, schon ein kleiner Vorteil. Festigkeitsmässig ists egal, vor allem bei meinem Gewicht. Man könnte sagen: Geschmackssache. Noch eine Frage an alle zum leidigen Thema SB: Hab soeben das MB mal wieder angefasst und festgestellt, das Lüftspiel ist viel zu groß (Magura Louise)! Dabei war das alles im Herbst noch in Ordnung, damals kaum Hub nötig, fast neue Beläge. Ich kann den Bremsgriff fast bis zum Anschlag ziehen, an beiden Bremsen. Hab das Radl im Herbst nochmal gesäubert, gaaanz leicht eingefettet und seitdem stehts hier in der Wohnung. Ist da in der Zwischenzeit Hydraulikflüssigkeit in irgendeiner Art verloren gegangen - kann ich mir fast nicht vorstellen? Beläge geschrumpft? Scheibe geschrumpft? Grüße pitzings-ihrer
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#611718 - 04/15/10 06:39 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Falk]
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Wieso unterstellt das kaum einer hydraulischen Felgenbremsen? Ich würde mal wieder sagen, dass der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt. Die Gegenargumente sind sehr an den Haaren herbeigezogen. Sag doch einfach, dass Du Scheibenbremsen nicht magst.
Falk, SchwLAbt
weil sie warscheinlich kaum ausfallen...oder? Noch besser sind nur noch V-Brakes die funktionieren immer. Ich mag nicht nur Scheibenbremsen nicht sondern auch Drehgriffe zum Schalten nicht...inkl. dem Zeugs was hinten dran hängt. Ist das bei dir nicht genau umgekehrt...und wenn jetzt jemand fragt, was man ihm den raten würde..... darfst du ihm deine Version singen und ich singe dann meine....und wenn hier mal ein paar damit aufhören würden das als Wettkampf zu betrachten könnte derjenige nach abwägen aller Fakten (die,die für ihn entscheident sind) eine Entscheidung treffen nach seinen pers. Vorstellungen und Bedürfnissen und dem was er hier an verschiedenen Meinungen gehört hat. Und von mir bekommt jeder der fragt, mit Begründung meinen Rat und der heißt nun mal Kettenschaltung und V-Brake. Simple Technik, einfach, günstig, gute Ersatzteilversorgung Weltweit (wo es Räder gibt),einfach Wartung und man findet überall jemand der sich damit auskennt obs ein anderer Radler ist oder Radgeschäfte. Ist das bei Rohloff und Scheibenbremse genauso....jetzt bleiben wir mal an der Sache dran. Bei Rohloff ist kurz nach der Grenze schluss mit lustig und Scheibenbremse ist noch lange nicht Weltweit vertreten. So und wenn das demjenigen klar ist kann er entscheiden welche Option er will...fertig. Ich trinke auch mit Rohloff Fahrern ein Bier...mir ist es wurscht. Also locker bleiben und sing dein Lied. Ich lese gerade das es mal wieder Probleme mit ner SB gibt.....soso Sorry, aber paßt gerade...
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#611721 - 04/15/10 06:44 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Stahlrahmen ist ne sehr gute Wahl....vom Gewicht unterscheiden sich die beiden nicht zumindest die wo bis 160kg bzw. 180 kg zugelassen sind. Der Stahlrahmen bis 160kg wäre auch meine erste Wahl gewesen abers Oberrohr war mir etwas zu kurz deswegen den Alurahmen Plus genommen (bis180Kg) hat 2cm mehr Oberrohrlänge. Die leichten Rahmen von Velotraum würde ich für ein Reiserad nicht empfehlen mit Gepäck und tralala kommste da schnell an die Grenze.
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#611725 - 04/15/10 06:49 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Ein Argument gegen Scheibenbremsen vermisse ich hier irgendwie: Die höhere Belastung von Gabel und Speichen. Diese müssen schließlich im Falle der Scheibenbremse die Bremskräfte aufnehmen. So oft wie ich hier im Forum von gebrochenen Gabeln lese, ist dieses Argument wohl nicht zu vernachlässigen.
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#611726 - 04/15/10 06:52 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Hallo Frank,
was du schreibst, klingt schon plausibel, meistens. Allerdings sagst du selber, daß du (noch) keine größeren Touren gemacht hast. Somit sind alle deine Überlegungen doch recht theoretischer Natur. Die praktischen Erfahrungen anderer scheinen mir da relevanter zu sein, denn sie sind wirklich passiert. Das stimmt auch überein mit HvS´ Einwand von der Eintrittswahrscheinlichkeit, auf die du - selber eingestandenenermaßen - mangels Verständnisses nicht eingegangen bist. Eher witzig finde ich deine - Gebetsmühlen brauchen auch Vorbilder - ritualmäßig dargestellte Shimanobremsbelagphobie. Schon mal überlegt, daß es auf diesem Gebiet auch Veränderungen gegeben haben könnte?
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#611727 - 04/15/10 06:53 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Wieso unterstellt das kaum einer hydraulischen Felgenbremsen? Ich würde mal wieder sagen, dass der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt. Die Gegenargumente sind sehr an den Haaren herbeigezogen. Sag doch einfach, dass Du Scheibenbremsen nicht magst.
Falk, SchwLAbt
weil sie warscheinlich kaum ausfallen...oder? Noch besser sind nur noch V-Brakes die funktionieren immer. Ich mag nicht nur Scheibenbremsen nicht sondern auch Drehgriffe zum Schalten nicht...inkl. dem Zeugs was hinten dran hängt. Ist das bei dir nicht genau umgekehrt...und wenn jetzt jemand fragt, was man ihm den raten würde..... darfst du ihm deine Version singen und ich singe dann meine....und wenn hier mal ein paar damit aufhören würden das als Wettkampf zu betrachten könnte derjenige nach abwägen aller Fakten (die,die für ihn entscheident sind) eine Entscheidung treffen nach seinen pers. Vorstellungen und Bedürfnissen und dem was er hier an verschiedenen Meinungen gehört hat. Und von mir bekommt jeder der fragt, mit Begründung meinen Rat und der heißt nun mal Kettenschaltung und V-Brake. Simple Technik, einfach, günstig, gute Ersatzteilversorgung Weltweit (wo es Räder gibt),einfach Wartung und man findet überall jemand der sich damit auskennt obs ein anderer Radler ist oder Radgeschäfte. Ist das bei Rohloff und Scheibenbremse genauso....jetzt bleiben wir mal an der Sache dran. Bei Rohloff ist kurz nach der Grenze schluss mit lustig und Scheibenbremse ist noch lange nicht Weltweit vertreten. So und wenn das demjenigen klar ist kann er entscheiden welche Option er will...fertig. Ich trinke auch mit Rohloff Fahrern ein Bier...mir ist es wurscht. Also locker bleiben und sing dein Lied. Ich lese gerade das es mal wieder Probleme mit ner SB gibt.....soso Sorry, aber paßt gerade... Problem gelöst. Circa 20 Betätigungen und der Hub geht auf Normalmaß zurück. Scheint doch über die Zeit irgendeinen schlechten Einfluss auf das System zu geben. Ich nehme an, da ist ein Rückstellring am Kolben? Vielleicht wird der über die lange Standzeit sich verzogen haben... wer weiß, Hauptsache es passt wieder. Mei, wenn das mit unseren Scheibenbremsen passieren würde (in der Arbeit meine ich), den Ärger darf ich mir nicht vorstellen Aber ist zum Glück auch nichts hydraulisches dran. Entschuldigt bitte die kurze Panikmache! Grüße pitzings-ihrer
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#611729 - 04/15/10 06:56 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Mike42]
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Ein Argument gegen Scheibenbremsen vermisse ich hier irgendwie: Die höhere Belastung von Gabel und Speichen. Diese müssen schließlich im Falle der Scheibenbremse die Bremskräfte aufnehmen. So oft wie ich hier im Forum von gebrochenen Gabeln lese, ist dieses Argument wohl nicht zu vernachlässigen. Wieder so ein Argument aus der Theorieecke. Natürlich stimmt es! Aber in der Praxis hört man das nie, wie du ja selber sagst. Die - vielen? - gebrochenen Gabeln hier im Forum hatten nach meiner Erinnerung jedenfalls nicht allzuoft Scheibenbremsen dran, um das mal diplomatisch auszudrücken..
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (04/15/10 06:58 PM) |
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#611734 - 04/15/10 07:00 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Mike42]
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ich habs schon mal erwähnt, an meiner einzigen SB Erfahrung vor 5 Jahren war beim scharfen Bremsen auch ständig das knacken von Speichen zu hören, krieg ich heute noch Gänsehaut von.
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#611740 - 04/15/10 07:06 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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und du meinst so ein mies gebautes Laufrad hätte bei anderen bremsen nicht auch gemuckt?
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#611742 - 04/15/10 07:07 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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ich habs schon mal erwähnt, an meiner einzigen SB Erfahrung vor 5 Jahren war beim scharfen Bremsen auch ständig das knacken von Speichen zu hören, krieg ich heute noch Gänsehaut von. Kann das sein, daß du nicht wirklich viel Ahnung von der Materie hast? Wirklich niemand hätte was dagegen, wenn du sagen würdest, ich mag die Scheibenbremsen nicht leiden. Wäre so einfach.
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...in diesem Sinne. Andreas |
Edited by iassu (04/15/10 07:09 PM) |
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#611744 - 04/15/10 07:08 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Job]
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bis jetzt hat sonst keins mehr gemuckt.....Fully hat auch blos 2200.- gekostet, muss schon ein rechter Sch... gewesen sein....billigzeuch halt.
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#611746 - 04/15/10 07:10 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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preis ist kein merkmal für qualität.
An den von mir gebauten Laufräder knarzt beim Bremsen jedenfalls nichts. egal ob Scheibe oder HS33.
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#611747 - 04/15/10 07:11 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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kann es sein das du immer nur Ärger suchst....
Wie oft muss ich das noch sagen....mit Begründung dazu.
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Edited by DrKimble (04/15/10 07:12 PM) |
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#611748 - 04/15/10 07:11 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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kann es sein das du immer nur Ärger suchst?
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#611750 - 04/15/10 07:15 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Job]
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preis ist kein merkmal für qualität.
An den von mir gebauten Laufräder knarzt beim Bremsen jedenfalls nichts. egal ob Scheibe oder HS33.
job So solls sein. Leute, vertragt euch doch wieder! Macht doch keinen Sinn, sich darüber ernsthaft zu streiten!
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#611755 - 04/15/10 07:16 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Job]
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dann les mal hier alles durch....bis vor kurzem , das heißt bevor sich 4 Leute dazu entschlossen haben zu stören und mich wegen meiner Meinung anzugreifen, war es super ruhig hier....aber es sind immer die gleichen die es nicht lassen könnnen. Immer und immer wieder.
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#611757 - 04/15/10 07:17 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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an meiner einzigen SB Erfahrung vor 5 Jahren Deine Worte. war beim scharfen Bremsen auch ständig das knacken von Speichen zu hören, krieg ich heute noch Gänsehaut von. Wie job sagt: wenn bei einem Laufrad wirklich beim Bremsen die Speichen zu hören sind, dann ist es reif für die Klinik oder Entsorgung. Das ist kein Argument für irgendeine Bremsenart. Aber ich bezweifle, daß du die Speichen gehört hast. Scheibenbremsen machen Geräusche, teils merkwürdige.
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#611758 - 04/15/10 07:20 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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dann les mal hier alles durch....bis vor kurzem , das heißt bevor sich 4 Leute dazu entschlossen haben zu stören und mich wegen meiner Meinung anzugreifen, war es super ruhig hier....aber es sind immer die gleichen die es nicht lassen könnnen. Immer und immer wieder. Hier im Forum werden sehr oft bestimmte Aussagen in Frage gestellt (man kann das auch als Angriff werten oder sportlich sehen) und das ist gut so. D.h. aber noch lange nicht, das es ein Angriff auf deine Meinung ist und erst recht nicht auf deine Person. Das sollte man trennen.
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Edited by HvS (04/15/10 07:21 PM) |
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#611759 - 04/15/10 07:20 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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dann les mal hier alles durch....bis vor kurzem , das heißt bevor sich 4 Leute dazu entschlossen haben zu stören und mich wegen meiner Meinung anzugreifen, war es super ruhig hier....aber es sind immer die gleichen die es nicht lassen könnnen. Immer und immer wieder. Ich habe mich nicht entschlossen zu stören. Ich habe überhaupt nichts gegen deinen Standpunkt pro V-Bremse. Niemand soll meinetwegen Scheibenbremsen fahren. Nur deine Argumente haben mir nicht eingeleuchtet, weiter nichts.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#611774 - 04/15/10 07:55 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Wenn sich alle wieder beruhigen: am besten einfach so machen wie der Hans Ertl 1931: 22 stündige Anreise mim Radl vom Chiemsee nach Südtirol und dann Erstbegehung Nordwand vom Ortler, 17 Stunden technisch nicht einfach. Zurück wieder mim Radl. Die hatten weder Scheibenbremse noch Felgenbremse, nehme ich an. Wenn dann nur eine Nabenschaltung mit 3 Gang Rücktritt. Ging auch, mei. Das waren halt noch richtig harte Jungs Wenn man heute die hochtechnisierten Astronauten durch die Berge rauschen sieht (und ja, dazu zähle ich auch) fragt man sich manchmal schon. Natürlich gab es den Fortschritt und wir profitieren auch davon, aber ich finde es immer mal ganz gut, auch zurückzuschaun und zu überlegen, wohin die Reise geht. Wir werden sehen. Aber nicht das mir jetzt einer empfiehlt, eine 3-Gang-Rücktrittnabe zu nehmen In diesem Sinne Viele Grüße pitzings-ihrer
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#611779 - 04/15/10 08:06 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Übertreib nicht gleich nimm single speed. Keine Schaltung kann auch nicht kaputt gehen Wen scheren denn schon Knie Detlef Der mit Rohloff und 2 Kettenblättern jetzt schn seit 40tkm ohne defekt fährt. Mal im ernst bei Kettenschaltung brauch ich alle 1200 - 1500 km eine neue Kette und alle 2 Ketten eine neue Kassette, alle 3 Ketten ein mittleres Blatt. Benutz die Sufu ich hab das schobn mehrfach beschrieben. Detlef
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#611793 - 04/15/10 08:52 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: Deul]
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Übertreib nicht gleich nimm single speed. Keine Schaltung kann auch nicht kaputt gehen Wen scheren denn schon Knie Detlef Der mit Rohloff und 2 Kettenblättern jetzt schn seit 40tkm ohne defekt fährt. Mal im ernst bei Kettenschaltung brauch ich alle 1200 - 1500 km eine neue Kette und alle 2 Ketten eine neue Kassette, alle 3 Ketten ein mittleres Blatt. Benutz die Sufu ich hab das schobn mehrfach beschrieben. Detlef Gehen tut's schon, es gibt genug Leute die mit Eingangrädern unterwegs waren bzw. sind. Man darf bloss nicht zu eitel sein und muss öfter mal schieben.
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#611804 - 04/15/10 09:13 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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Übertreib nicht gleich nimm single speed. Keine Schaltung kann auch nicht kaputt gehen Wen scheren denn schon Knie Detlef Der mit Rohloff und 2 Kettenblättern jetzt schn seit 40tkm ohne defekt fährt. Mal im ernst bei Kettenschaltung brauch ich alle 1200 - 1500 km eine neue Kette und alle 2 Ketten eine neue Kassette, alle 3 Ketten ein mittleres Blatt. Benutz die Sufu ich hab das schobn mehrfach beschrieben. Detlef Gehen tut's schon, es gibt genug Leute die mit Eingangrädern unterwegs waren bzw. sind. Man darf bloss nicht zu eitel sein und muss öfter mal schieben. Soll sogar Wanderer geben, die ganz ohne Rad auskommen. Ist auch viel weniger "komplizierte Technik" und Schuhe bekommt man überall auf der Welt, zur Not kann man einfach barfuß gehen.
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#611912 - 04/16/10 08:30 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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Übertreib nicht gleich nimm single speed. Keine Schaltung kann auch nicht kaputt gehen Wen scheren denn schon Knie Detlef Der mit Rohloff und 2 Kettenblättern jetzt schn seit 40tkm ohne defekt fährt. Mal im ernst bei Kettenschaltung brauch ich alle 1200 - 1500 km eine neue Kette und alle 2 Ketten eine neue Kassette, alle 3 Ketten ein mittleres Blatt. Benutz die Sufu ich hab das schobn mehrfach beschrieben. Detlef Gehen tut's schon, es gibt genug Leute die mit Eingangrädern unterwegs waren bzw. sind. Man darf bloss nicht zu eitel sein und muss öfter mal schieben. Soll sogar Wanderer geben, die ganz ohne Rad auskommen. Ist auch viel weniger "komplizierte Technik" und Schuhe bekommt man überall auf der Welt, zur Not kann man einfach barfuß gehen. In der Tat - wenn's Langstreckenwanderer sind haben die meistens irgend nen Wagen dabei den sie ziehen oder schieben - ob das effektiver ist als ein Eingangrad? Und kaputt gehen kann da auch was. Aber die laufen eben und dürfen nicht fahren... Rosie Karl
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#612012 - 04/16/10 01:26 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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Das ist, was ich auch oft denke: wenn man die Technik ganz abschafft, kann sie auch nicht kaputtgehen. Das ist das eine Extrem zu denken. Das andere: wie regelmäßig liest man von Weltenbummlern, die unbedarft und unbedacht einfach drauflosfahren und dann spätestens im türkischen Hochland von verendeten Verschleißteilen lahmgelegt werden?
Irgendwo dazwischen sollte man sich vernünftigerweise aufhalten. Denn in Wahrheit "droht" der Kollaps bei weitem nicht erst jenseits der Grenze zu Polen. Eine gestörte Rohloff kann auch auf der Deutschlandtour viel Ärger verursachen kann. Herrn Rs Servicemobile warten auch nicht hinter jeder Wegbiegung 24/24. Und andererseits hilft einem die Angst, daß das Rad unter einem versagt oder in einen Schaden verwickelt werden könnte, über keinen Berg und an kein Ziel.
So gesehen kann ich Franks Bedenken ganz gut nachvollziehen, sehe aber auch ihre Einseitigkeit.
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#612015 - 04/16/10 01:36 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Da sind wir aber wieder bei der Ausfallwahrscheinlichkeit. Wenn ich frage, wer hatte schon einen Abspanner wegen einem R-Gerät, dann halten sich die »hier!«-Rufe doch ziemlich in Grenzen.
Falk, SchwLAbt
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#612022 - 04/16/10 02:14 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Denn in Wahrheit "droht" der Kollaps bei weitem nicht erst jenseits der Grenze zu Polen. Nochmal: Man sollte sich eher fragen, wie wahrscheinlich überhaupt ein Kollaps ist! Ich denke man kann den GaU als so selten ansehen, das man ihn bei der Planung vernachlässigen kann. Ich kann Franks Bedenken somit nicht nachvollziehen. Ich verstehe zwar was er meint, halte es aber für falsch. Auch das mit der leichten Ersetzbarkeit von Shimanoteilen ist nicht so eindeutig, wie immer suggeriert wird. Natürlich sind sie viel weiter verbreitet als Rohloff, aber wenn ich wie letztes Jahr z.B. in Indien von Srinagar über Leh nach Manali fahre, dann bekomme ich Ersatzteile auch nicht auf der Strecke beim Yaktreiber im Zelt sondern allenfalls in diesen Städten. In Leh und Srinagar sind aber internationale Flughäfen, über die ich auch jedes andere Ersatzteil schnell bekomme. Das meine Hydraulikbremsen (HS33 und Marta SL) mit Stahlflexleitungen kaputtgegehen halte ich auch für recht unwahrscheinlich (aber wahrscheinlicher als ein Rohloffdefekt) aber wenn, bin ich genauso flexibel wie mit V-Bremse, denn ich kann an meinem Rad natürlich im Notfall immer eine V-Bremse montieren. Also warum Panik? (selbst mit einer Bremse komme ich noch weiter)
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#612024 - 04/16/10 02:20 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: HyS]
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ja. Deshalb war mein droht ja in " gesetzt. Da sind wir uns ganz einig. Ich sag ja, ich würde auch nur mit sehr sorgfältig ausgesuchtem Material nach Ostsibirien aufbrechen (wenn überhaupt ), aber damit würde ich dann auch aufbrechen und nicht paniken und/oder alles in doppelter Ausführung mitnehmen. Das eine Extrem ist so sinnlos wie das andere.
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#612042 - 04/16/10 03:53 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Ok, so sei es nun: habe soeben das Radl beim Händler bestellt. Wollt das eindlich vom Tisch haben. Wie schon besprochen ganz klassisch, Stahlrahmen, HS33, bissi anderer Scheinwerfer, XT-Ausrüstung bis auf die Kurbel, normale Marathon-Reifen, keine Klickies. In 6 bis 8 Wochen kann ichs abholen. Wird also nach Pfingsten, aber da bin ich selbst schuld - hätte ja auch im Januar bestellen können. Übrigens: das komplizierteste war, genau, die Farbe. Viele Grüße und Danke für die Diskussionen! Bilder folgen dann in x Wochen. Grüße pitzings-ihrer
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#612043 - 04/16/10 04:04 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Hallo, gratuliere...ausgezeichnete Wahl. Das mit der Farbe kommt mir bekannt vor... Frage: was für ne Kurbel kommt den dran.
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#612049 - 04/16/10 04:13 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: DrKimble]
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Ist ne LX-Kurbel. Wird passen; Händler meinte, alles gut. Grüße!
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#612719 - 04/19/10 10:30 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: iassu]
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Niemand soll meinetwegen Scheibenbremsen fahren. Dieser junge Mann hier tut´s auch nicht vG nöffö
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#612796 - 04/19/10 02:57 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Ok, so sei es nun: habe soeben das Radl beim Händler bestellt. Wollt das eindlich vom Tisch haben. Wie schon besprochen ganz klassisch, Stahlrahmen, HS33, bissi anderer Scheinwerfer, XT-Ausrüstung bis auf die Kurbel, normale Marathon-Reifen, keine Klickies. In 6 bis 8 Wochen kann ichs abholen. Wird also nach Pfingsten, aber da bin ich selbst schuld - hätte ja auch im Januar bestellen können. Übrigens: das komplizierteste war, genau, die Farbe. Viele Grüße und Danke für die Diskussionen! Bilder folgen dann in x Wochen. Grüße pitzings-ihrer Korrekte Wahl - allerdings würde ich dir zu V-Brakes (Avid Single Digit 7) raten. Warum? Sie sind günstiger und leichter als HS33 und bremsen bestimmt nicht schlechter. M.E. handelt man sich mit hydraulischen Felgenbremsen die Nachteile der Hydraulik ein und vergibt sich den Vorteile der Scheibenbremsen. Und welche Farbe wird's nun?
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Edited by macrusher (04/19/10 02:58 PM) |
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#613283 - 04/20/10 07:43 PM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: macrusher]
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Hey! Nun, die Würfel sind ja schon gefallen und da wird sich wohl nichts mehr ändern, fürchte ich. Aber gut, neben den Nachteilen der Hydraulik (die ich für gering halte) handele ich mir ja auch die Vorteile derselben ein (schon deutlich bedeutender) und was die Vorteile der Scheibenbremsen angeht - da kennst Du meine Meinung. Das hatten wir ja doch ausführlich "diskutiert". Aus technischer Sicht bin ich nicht überzeugt. Ich werds mit den HS33 überleben, da bin ich mir sicher. Tja die Farbe: Endlich etwas, worüber man nicht diskutieren kann. Oder doch? Rahmen stahlblau, geht in Richtung ganz dunkles Blau, das Logo wird ockerfarben. Hab ein bisschen Angst, das es total daneben ist, schliesslich will man ja 15 Jahre damit herumfahren. Aber noch bin ich guter Dinge. Einstweilen viele Grüße pitzings-ihrer
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#626705 - 06/06/10 06:40 AM
Re: Welches Radl solls denn sein?
[Re: pitzings-ihrer]
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Wie siehts aus mit Bildern? Es gibt so wenig neue Räder in UR. Leide schon an Entzugserscheinungen.
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Edited by janequin (06/06/10 06:41 AM) Edit Reason: Drückfehler |
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