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#534627 - 06/26/09 07:07 AM
r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
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Hallo zusammen,
da ich mit meinem alten Reiserad (Wanderer W4) nicht zufrieden bin und es auch zu klein gekauft hatte, muss jetzt was neues her. Da alle Komponenten noch einwandfrei funktionieren, dachte ich daran, sie einfach auf ein Rahmenset des r+m intercontinental umzumontieren, denn ich würde gerne mal vollgefedertes Reisen testen.
Jetzt habe ich aber einen Thread von Mai gefunden, in dem von erschreckend vielen Problemen berichtet wird, so zumindest mein Eindruck. Vor allem war immer wieder von Rahmenbrüchen zu lesen, allerdings betrafen die aufgezählten Fälle hauptsächlich das Delite Black. Gibt es hier beim Intercontinental ähnlich schlechte Erfahrungen? Auch die Lagerqualität scheint ein Problem zu sein.
Ich möchte ein Rad, mit dem ich sorglos zu einer mehrmonatigen bis mehrjährigen Tour durch Dritte-Welt-Länder aufbrechen kann, so wie mein Wanderer schon eine überstanden hat. Meint ihr, dafür taugt das Intercontinental? Ich hoffe, hier gibt es schon viel Erfahrung damit...
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#534639 - 06/26/09 07:41 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Tipp wenn du mehr zu dem Rahmen wissen Willst dann schreib mal den cyclist der fährt seit diesem Jahr den Rahmen und hatte vorher das Delite.
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#534646 - 06/26/09 07:53 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Hi,
wenn schon ein vollgefedertes, dann würde ich das Tout Terrain Panamericana nehmen. Das schnitt in Tests besser ab.
Gruß
Ralf
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#534654 - 06/26/09 08:25 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Ozzy]
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Das finde ich von der Optik her grässlich, aber wenn es wirklich deutlich besser ist, dann würd ich mir es schon überlegen. Auf welche Tests berufst Du Dich?
Gibt es da auch das Rahmenset einzeln? Da hab ich auf deren Homepage keine Infos dazu gefunden. Wenn ja, was kostet das? Weiterer Nachteil an dem Panamericana sind fehlende Anlötsockel. Ich will nicht auch noch in eine neue Bremsanlage investieren müssen.
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#534662 - 06/26/09 08:40 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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keine ahnung, ob dass interconti dazu besser geeignet ist als andere (persönlich finde ich das tt panamericana optisch vertrauenserweckender, kenne aber beide nicht wirklich). das problem mit federungen auf derart langen reisen wird aber immer sein, dass tunlichst gewisse service-intervalle eingehalten werden sollten, um die optimale funktion zu erhalten. diese liegen häufig im 5-10tkm-bereich, was bei den meisten hier schon nach max. einem halben jahr erreicht sein dürfte. ich würde nichtmal mit einer federgabel auf die wirklich lange runde gehen, geschweige denn mit einem fully. mit deiner frage hat dies leider wenig zu tun, zumal dir diese problematik vermutlich auch bewußt ist.
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#534671 - 06/26/09 09:13 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: malte 68]
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Soweit ich weis ist panamericana mit einem Rahmen Gewicht von circa 5 KG gegenüber des intercontinental mit einen Rahmen Gewicht mit irgend was von 6,3 kg dann einiges Leichter. Sollte man sich überlegen.
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#534678 - 06/26/09 09:35 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Zur Haltbarkeit von R&M Rädern. Ich habe seit Dez 2001 ein Delite black, bin ganzjährig damit unterwegs, habe bis jetzt auf dem Teil 30t km runter. Nach einem Jahr habe ich auf Garantie einen neuen Rahmen gekriegt, weil Metallreste vom Schweissen unter einem Blech zu Geräuschen geführt haben. War nur ein akustisches Problem. Die Deore Kurbel hatte mal einen Haarriß, habe auf Holowtech LX umgerüstet. Hinten hatte ich mal Haarrisse an der Ritchey OCR Felge,habe ich gegen eine Mavic ausgetauscht.Möglicherweise kamen die Risse von zu hohem Reifendruck. Im Herbst 2008 war die Originalfedergabel kaputt, wurde bis dahinn aber nie gewartet. Das Stahlfederbein hinten ist noch das Original. Alle Lager sind noch die Ersten drin. Vorne hält die Felge immer noch die HS 33 aus. Voll bepackt ist das Fahrverhalten etwas schwammig, aber das ist ja bekannt. Gefahren bin ich damit von der Standspur auf Schnellstrassen, bis zum Trampelpfad alles was mir unter die Räder gekommen ist. Ab und an hab ich mich damit auch auf Singletrails versucht. Ich bin mit der Qualität und dem Service von R&M voll zufrieden und würde mir wenn ich wieder mal ein Reisefully wollte für die Firma entscheiden.
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#534680 - 06/26/09 09:47 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Auf welche Tests berufst Du Dich? Ich habe in versch. Zeitschriften was über das Tout Terrain gelesen, weiß aber nicht mehr wo. Schau doch mal unter www.testberichte.de da findest du was darüber. Auf jeden Fall ist das Tout Terrain ca. 3kg leichter. Gruß Ralf
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#534684 - 06/26/09 09:59 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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.... Auf welche Tests berufst Du Dich? In der aktuellen Ausgabe von Trekkingbike ist ein Vergleichstest zwischen R&M Intercontinental und Tout Terrain Panamericana. Siehe hier und ganz nach unten scrollen. Gibt leider keinen direkten Link zum Bericht. Gruß Rolf
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Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages | |
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#534687 - 06/26/09 10:06 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Wuppi]
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Danke für den Hinweis. Werd mir die aktuelle Ausgabe dann wohl mal kaufen.
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#534705 - 06/26/09 12:11 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Die hohe Zahl an Brüchen an Rahmen von Riese und Müller sind sicherlich kein Zufall. Der Intercontinental-Rahmen soll aber nach der Vielzahl von Problemen verstärkt worden sein. Ist halt dadurch auch mörderisch schwer geworden. Schließlich ist es aber auch Geschmackssache, ob man zu dem wesentlich filigraneren CroMo-Rahmen des TT tendiert oder zu den dicken Alurohren am R&M.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es das Tout Terrain Panamericana auch als Rahmenset gibt, auch wenn dies auf der Homepage so nicht (mehr) aufgeführt wird. Ich hatte einen Preis von 1990€ im Hinterkopf (ich weiß nicht, ob da der Steuersatz schon mitgeliefert wird). Ich werde gleich noch einmal in meinen Unterlagen nachschauen - ich hatte mich vor einiger Zeit nämlich auch für das Rad interessiert.
Definitiv stellt TT seine Rahmen nur für Scheibenbremsen her. Auf Wunsch sind aber individuelle Anlötteile möglich.
Gruß, Martin
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#534706 - 06/26/09 12:23 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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Stimmt - genaue Angabe bei TT ist "ab 4950g inklusive Dämpferelement".
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#534707 - 06/26/09 12:23 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bafomed]
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Soweit ich weis verkauft Pedalwirbel in Bochum den Rahmenset einzeln.
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#534711 - 06/26/09 12:32 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bafomed]
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Also 2000€ nur für den Rahmen ist mir dann doch zu viel. Da bleib ich lieber bei r+m...
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#534714 - 06/26/09 12:57 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Wie teuer der Rahmen genau ist, würde ich durch telefonische Anfrage klären. Meine Angabe war halt ohne Gewähr. Ich finde leider im Moment das entsprechende Dokument nicht, dem ich die Preisangabe entommen habe.
Ich halte das TT für trotz geringeren Gewichts für das insgesamt wertigere und auch - falls das relevant sein sollte - alltagstauglichere Konzept, zumal wohl bald von TT die Ausstattung des Rahmens mit einem im Steuerrohr eingebauten Akku-Ladegerät zum Anschluss an einen Nabendynamo angeboten wird. Ansonsten würde ich sowohl das TT als auch das R&M einfach einmal Probe fahren, um zu beurteilen, ob Dich das Konzept eines vollgefederten Reiserades tatsächlich überzeugt.
Gruß, Martin
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#534744 - 06/26/09 04:53 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bafomed]
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2000 paßt schon, habe das auch so in Erinnerung. Mir war das "ab 5 Kg" damals zuviel, bei meiner Wunschgröße wären das sicher mehr geworden, außerdem wollte ich Nichtrostendes. Und zu kurz war mir das TT auch. So sehr viel leichter ist Tante Ju nicht geworden, ich aber um so zufriedener. Das Fahrgefühl kann bei dieser Art Konstruktion niemals so stabil sein, wie bei einem Alustarrad + Tubus. Aber meiner Einschätzung wurde von Juchem das Beste draus gemacht. Wenn das R&M wirklich nichmal so viel schwerer sein sollte, spricht das dafür, daß sie mit Zusatzmaterial Konstruktionsschwächen ausgleichen.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#534751 - 06/26/09 05:36 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Hallo, Rahmenbrüche waren bei den Delites wohl echt überdurchschnittlich vorhanden. Lag einfach daran, das r+m sich als Pionier an die Sache rangewagt hatte und sehr viel Lehrgeld gezahlt hat. Dank sehr guter Garantien und Kulanzen wurde es nicht auf die Kunden abgeschoben. Man konnte in den letzten Jahren zusehen, wie die Rahmen Stück um Stück verbessert wurden und der Intercontinentalrahmen ist wohl das Ergebnis der Lehrjahre. Da es ihn noch nicht so lange gibt, wird es damit noch wenig Erfahrung geben, aber er sieht doch noch mal ein Stück stabiler als die Delites aus. Ich fahre Delite seit 2004 (aber als Stadtrad). Da der erste Rahmen an der Schwinge gebrochen ist und am neuen wieder neue Lager waren, bin ich nie dazugekommen, sie zu verschleißen. Ansonsten sollten sie sehr leicht tauschbar sein. Auf Reise kannst du dir sie schicken lassen, sind klein und leicht und das nötige Werkzeug hast du eh mit. Sehr wichtig für eine sorgloses Rad ist die verbaute Federgabel und der verbaute Dämpfer. Nimm da besser nicht ein superleichtes Race-Teil sondern was solides. Derzeit ist sicher die Magura Odur ein Kandidat, habe aber gehört, das Magura in Zukunft nur noch Luftgabeln bauen möchte. Von Marcocchi liest man dagegen, das sie nächstes Jahr wieder absolute Sorglosgabeln mit Federn aus Titan bauen möchten. Meine Menja Luftgabel funktioniert aber auch schon seit über 2 Jahren sehr gut ohne jegliche Wartung. Als Dämpfer gibt es bei r+m dieses sehr spezielle Luftfederelement das angeblich vollständig wartungsfrei sein soll. Klingt gut, Erfahrung ist aber noch kaum vorhanden. MX-Federbein Magura
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#534752 - 06/26/09 05:39 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Hallo Henning, Rahmenbrüche waren bei den Delites wohl echt überdurchschnittlich vorhanden. Lag einfach daran, das r+m sich als Pionier an die Sache rangewagt hatte und sehr viel Lehrgeld gezahlt hat. Dank sehr guter Garantien und Kulanzen wurde es nicht auf die Kunden abgeschoben. Natürlich haben es die Kunden bezahlt. Garantien und Kulanzen werden immer auf den Preis aufgeschlagen. Das ist wie mit der Apotheken-Rundschau, die wird am Ende auch von den Kunden bezahlt. Gruß Andreas
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#534754 - 06/26/09 05:50 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Andreas]
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Hallo Henning, Rahmenbrüche waren bei den Delites wohl echt überdurchschnittlich vorhanden. Lag einfach daran, das r+m sich als Pionier an die Sache rangewagt hatte und sehr viel Lehrgeld gezahlt hat. Dank sehr guter Garantien und Kulanzen wurde es nicht auf die Kunden abgeschoben. Natürlich haben es die Kunden bezahlt. Garantien und Kulanzen werden immer auf den Preis aufgeschlagen. Das ist wie mit der Apotheken-Rundschau, die wird am Ende auch von den Kunden bezahlt. Sicher, aber es ist schon ein sehr erheblicher Unterschied ob ein gebrochenes Rad auf (was weiß ich) 1000 Kunden kommt (Aufpreis für jeden Käufer vielleicht 5€, wenn es 10€ sind, auch OK) oder ob du allein mit einem gebrochenen Rad dastehst und 800€ für ein neuen Rahmen + Montage zahlen mußt, das gibt es nämlich bei anderen Herstellern auch. In dem Sinne kann man vereinfachend sagen, dass die Garantie der Hersteller zahlt.
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#534756 - 06/26/09 05:59 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Hallo Henning, Rahmenbrüche waren bei den Delites wohl echt überdurchschnittlich vorhanden. Lag einfach daran, das r+m sich als Pionier an die Sache rangewagt hatte und sehr viel Lehrgeld gezahlt hat. Dank sehr guter Garantien und Kulanzen wurde es nicht auf die Kunden abgeschoben. Natürlich haben es die Kunden bezahlt. Garantien und Kulanzen werden immer auf den Preis aufgeschlagen. Das ist wie mit der Apotheken-Rundschau, die wird am Ende auch von den Kunden bezahlt. Sicher, aber es ist schon ein sehr erheblicher Unterschied ob ein gebrochenes Rad auf (was weiß ich) 1000 Kunden kommt (Aufpreis für jeden Käufer vielleicht 5€, wenn es 10€ sind, auch OK) oder ob du allein mit einem gebrochenen Rad dastehst und 800€ für ein neuen Rahmen + Montage zahlen mußt, das gibt es nämlich bei anderen Herstellern auch. In dem Sinne kann man vereinfachend sagen, dass die Garantie der Hersteller zahlt. Wenn das mit den 5-10 EUR hinkommt... Wenn der Hersteller es in den Preis einberechnet, muss er im Voraus schätzen, wie viele Kunden betroffen sein werden. Ich habe ja nix dagegen, wenn Hersteller Kulant sind und deren Produkte entsprechend hohe Preise haben. Man sollte sich nur klar sein, dass die Kosten für Kulanzreparaturen letztlich von (allen) Kunden getragen werden. Gruß Andreas
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Edited by Andreas R (06/26/09 06:01 PM) |
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#534791 - 06/26/09 08:55 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Andreas]
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Hier gibt´s ja haufenweise Threads über wenig kulante Hersteller und Händler - enn dann doch eine Frima sich als wirklich kulant erweist, kann das dann doch nicht auch wieder Anlaß zur Kritik sein. Betriebswirtschaftlich wird natürlich jeder Kulanz- und Garantiefall in die Preise einkalkuliert, aber Kulanzgewährung mindert in jedem Fall auch das Betriebsergebnis. Und damit zahlt natürlich auch der Hersteller die Kulanz.
Ich fahre 2 r-m-Räder, für mich waren sie bislang prblemlos und ich kann sie empfehlen.
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#534793 - 06/26/09 09:03 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Ein vollgefedertes Rad auf mehrjähriger Reise testen? Bitte nicht. Wenn schon, da sollte das Rad vor dieser Reise wenigstens 5.000-10.000 km erprobt werden. Die Teile vom alten Rad werden nicht alle passen, andere Maße, neue Wünsche...
Was ist der Grund für Deinen Wunsch, vollgefedert auf diese Reise zu gehen? Solange es keine gesundheitlichen Probleme gibt (Wirbelsäule, Schulterbereich) und Du bisher problemlos ungefedert fahren konntest, würde ich diese Reise mit einem klassischen Reiserad antreten. Wie hoch ist Dein Systemgewicht (Rad+Fahrer+Gepäck)? Die zugelassenen 150 kg vom Intercontinental würde ich keinesfalls voll ausnutzen.
Nein, mit meinem Intercontinental gibt es nicht "erschreckend viele Probleme", sondern fast keine mehr. Vorallem auf 20.000 km keinen Rahmenbruch - wie noch am Delite black nach reichlich 10.000 km. Mich stört das höhere Rahmengewicht (5558 Gramm ohne Dämpfer, mit Steuersatzlagerschalen, mit Seitenstabilisatoren am Heckträger in größter Rahmenhöhe). Mich stört Rahmenflattern bei Maximallast (ca. ab Tempo 30 bei 145 kg Systemgewicht). Kann aber auch an meiner Gepäckverteilung und/oder Federgabel liegen. Der Garantieservice von r & m war top. Keine Diskussion, kein Abwimmeln und weiter 25 Jahre Garantie. 5 Jahre Rahmengarantie wie bei Tout Terrain wären mir zuwenig.
Nein, ich würde nicht mit einem vollgefederten Reiserad auf mehrjährige, ununterbrochende Fernreise gehen, da spätestens nach Distanzen ab 10.000 km Federgabel und Dämpfer eine aufwendige Wartung benötigen. Bei Verzicht auf die Wartung leidet mindestens das Ansprechverhalten der Federung, dann kann man besser mit Reifenfederung (Ballonreifen) fahren. Ob der neue Magura-Dämpfer völlig wartungsfrei ist, bleibt abzuwarten. Es gibt keine verschleißfreie Technik. Einen Ersatzdämpfer könnte man sich noch mitnehmen, gravierender ist das Problem der Federgabel. Keine Federgabel wird derart lange Wartungsintervalle ohne Probleme überstehen, außer (bedingt) eine Cannondale-Headshok-Fatty (paßt nur in einen Cannondale-Rahmen, gibts reisetauglich nur frontgefedert, ebenfalls 25 Jahre Garantie). Drittes Problem - ein Randproblem - sind die Kugellager, die technisch bedingt bei Pendelbewegungen früher verschleißen, als bei Drehbewegung, für die sie eigentlich gebaut sind. Man kann das Thema Aussitzen und mit schlechterem Ansprechverhalten oder Knackgeräuschen leben. Lagerwechsel unterwegs ist nicht trivial, da man passende Werkzeuge, z.B. Austreiber haben müßte. Tout Terrain hat diese Lager in viel größerer Anzahl als r & m eingebaut. Allein Juchem verwendet die besser geeigneten Nadellager.
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#534798 - 06/26/09 09:34 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Hallo Uwe, schreib diesem Forumsmitglied doch einfach eine PN oder Mail. Er hat nicht nur seit 2008 Erfahrung mit dem Intercontinental, sondern hat vorher ein Delite gefahren. Und er hat gut getestet ; siehe sein Avatar. Gruß Rolf
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#534799 - 06/26/09 09:36 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: gedi]
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Hallo gedi, Wenn dann doch eine Frima sich als wirklich kulant erweist, kann das dann doch nicht auch wieder Anlaß zur Kritik sein. Es war keine Kritik, ich wollte das nur mal so anmerken. Gruß Andreas
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#534829 - 06/27/09 08:53 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Ich möchte ein Rad, mit dem ich sorglos zu einer mehrmonatigen bis mehrjährigen Tour durch Dritte-Welt-Länder aufbrechen kann, so wie mein Wanderer schon eine überstanden hat. Meint ihr, dafür taugt das Intercontinental? Ich hoffe, hier gibt es schon viel Erfahrung damit...
Wenn du wirklich mehrere Jahre (mehrere Monate sind kein Problem) am Stück fahren möchtest, dann wirst du sich auch um irgendwelche Wartungsarbeiten nicht herumkommen. Allerdings hättest du bei einer mehrjährigen Reise sicher auch irgendwann Zeit sie durchzuführen oder dir irgendwohin, wo es geschickt ist, etwas schicken zu lassen. So schwierig ist das nun auch wieder nicht. Von Magura kann man sich z.B. über bikecomponents alle nötigen Ersatzteile schicken lassen. Was ich bei solchen Rädern (abgesehen vom Gewicht) wesentlich kritischer sehe ist der Transport in anderen Fahrzeugen. Ein Diamantrahmen und ein Tubus Tara sind extrem stabil, auch wenn das Rad im Bus liegt, jemand einen Sack Reis draufstellt und die Schlaglöcher 30cm tief sind und alles durchgeschüttelt wird. Bei einem Intercontinental und einem Faiv Gepäckträger hätte ich bei einer nötigen Busfahrt in Drittweltländern große Bedenken, dass da was beschädigt oder verbogen wird, denn auf Querbelastung sind die Teile nicht ausgelegt und schon kleine Verbiegungen z.B. der Schwinge gegenüber dem Hauptrahmen oder der Gleitrohre beim Faiv, dürften die Funktion stark beeinträchtigen. Ansonsten wäre noch folgender Komfort-Kompromiss denkbar: Rad mit Federgabel und gefederter Sattelsütze z.B. Velotraum. Ich bin selbst seit 2005 mit Federgabel unterwegs, allerdings bin ich in den Alpen auf vergleichsweise kurzen Reisen ca. 2 Wochen nie auf einen Vorderradgepäckträger angewiesen gewesen. Dieses Jahr gibt es mal wieder eine längere Reise von etwas über 3 Wochen in Ladakh. Da stehe ich auch vor dem Problem Frontgepäckträger und Federgabel. Der favorisierte tubus Swing kommt bei mir mit der Lenkertasche in Konflikt und so bliebe nur noch der Faiv. Da ich neben dem Flug aber noch mehrer Busfahrten und evtl. LKW-Fahrten machen muß, war mir das zu heikel und so habe ich in den sauren Apfel gebissen, für diese Reise vorübergehend eine Starrgabel zu montieren. Da habe ich noch meinen alten Tubus Tara und ans Velotraum passen immerhin fette 57er Reifen. Meine Magura Viddar bekommt in dieser Zeit ein Wellnessurlaub in Bad Urach und kann dann anschließend frisch gestärkt wieder an die Arbeit gehen. Nach fast 5 Jahren merkt man doch etwas Spiel in den Lagerbuchsen.
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#534837 - 06/27/09 10:05 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Meine Magura Viddar bekommt in dieser Zeit ein Wellnessurlaub in Bad Urach und kann dann anschließend frisch gestärkt wieder an die Arbeit gehen. Nach fast 5 Jahren merkt man doch etwas Spiel in den Lagerbuchsen. Hallo, was kostet denn ein Wellnessurlaub mit rundum Wohlfühlpacket für die Viddar in Bad Urach? Da ich die ähnliche Odur habe würde mich das interessieren.
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#534845 - 06/27/09 11:16 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: weasel]
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mit dem magura wellnessresort habe ich zwar keine erfahrungen, bei rockshox hat es 75€ gekostet. gruß thomas
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#534853 - 06/27/09 11:53 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: weasel]
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Meine Magura Viddar bekommt in dieser Zeit ein Wellnessurlaub in Bad Urach und kann dann anschließend frisch gestärkt wieder an die Arbeit gehen. Nach fast 5 Jahren merkt man doch etwas Spiel in den Lagerbuchsen. Hallo, was kostet denn ein Wellnessurlaub mit rundum Wohlfühlpacket für die Viddar in Bad Urach? Da ich die ähnliche Odur habe würde mich das interessieren. Ist mir noch nicht bekannt, da es ja erst bevorsteht. Vielleicht mache ich es auch selber und kauf mir die Verschleißteile bei bikecomponents. Das Fiese für mich ist, das die Versandkosten von Österreich nach Deutschland absurd hoch sind.
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#534869 - 06/27/09 01:07 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Freundlich]
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Ein vollgefedertes Rad auf mehrjähriger Reise testen? Bitte nicht. Wenn schon, da sollte das Rad vor dieser Reise wenigstens 5.000-10.000 km erprobt werden. Die Teile vom alten Rad werden nicht alle passen, andere Maße, neue Wünsche...
Habe ich nie geschrieben. Ich will ja nicht sofort auf große Reise gehen, erstmal muss dass Rad nur drei Wochen Sommerurlaub überstehen. Ich will mir dann nur nicht, wenn die große Tour ansteht, nochmal ein neues Rad kaufen müssen. Teile werden ziemlich viele passen, und außer einem neuen Rahmen habe ich auch keine neuen Wünsche. Was ist der Grund für Deinen Wunsch, vollgefedert auf diese Reise zu gehen? Solange es keine gesundheitlichen Probleme gibt (Wirbelsäule, Schulterbereich) und Du bisher problemlos ungefedert fahren konntest, würde ich diese Reise mit einem klassischen Reiserad antreten. Wie hoch ist Dein Systemgewicht (Rad+Fahrer+Gepäck)? Die zugelassenen 150 kg vom Intercontinental würde ich keinesfalls voll ausnutzen.
Ich hätte es einfach gerne komfortabler. Da Reiseräder normalerweise einen sehr langen Radstand haben, ist schon eine leichte Piste unangenehm, weil man auf jeden Stein erstmal richtig draufrumpelt, bevor sich das Vorderrad endlich drüber hebt. Manche Tagesetappen auf ungeteerten indischen Straßen waren schon extrem anstrengend. Und in Zukunft werde ich wohl eher noch mehr auf ungeteerten Wegen unterwegs sein. Systemgewicht hängt natürlich von der Zuladung ab. Ich würde mal sagen Fahrer + Fahrrad + leere Taschen = ca. 100 kg. HvS hat aber einen überlegenswerten Punkt angebracht: der Transport des Rades auf Bussen, etc. ist bei Vollfederung wirklich weniger sorglos. Es ist zwar natürlich nie das Ziel, sich anders als mit dem Fahrrad fortzubewegen, aber leider manchmal kaum zu vermeiden.
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#534910 - 06/27/09 05:37 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: iassu]
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2000 paßt schon, habe das auch so in Erinnerung. Mir war das "ab 5 Kg" damals zuviel, bei meiner Wunschgröße wären das sicher mehr geworden, außerdem wollte ich Nichtrostendes. Und zu kurz war mir das TT auch. So sehr viel leichter ist Tante Ju nicht geworden, ich aber um so zufriedener. Das Fahrgefühl kann bei dieser Art Konstruktion niemals so stabil sein, wie bei einem Alustarrad + Tubus. Aber meiner Einschätzung wurde von Juchem das Beste draus gemacht. Wenn das R&M wirklich nichmal so viel schwerer sein sollte, spricht das dafür, daß sie mit Zusatzmaterial Konstruktionsschwächen ausgleichen. Juchem macht aber nur Mountainbikes, oder hab ich da auf deren Homepage was übersehen?
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#534911 - 06/27/09 05:42 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Juchem macht alles. Die Räder sind ja nach Maß, nicht nur Körpermaß; bedeutet, wenn du ein Reiserad, Kinderrad, Mondlanderad willst, macht er das selbstverständlich. Als ich dort war, rief einer aus den Bergen an und wollte einen speziellen Schlitten von ihm. Macht er.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#535215 - 06/28/09 09:17 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Gut, das klingt sehr vernünftig. Wenn Du mit 30 kg Gepäck im Normalfall auskommst, also 130 kg Systemgewicht, wird das Intercontinental gut funktionieren und Dämpfer und Gabel haben nicht soviel Stress wie bei mir. Der Rahmen wird auch gröbere Behandlung ohne Dellen überstehen, der Dämpfer wurde optimal geschützt integriert. Aus meiner Sicht ist die Federgabel das wesentliche Problem. Dein Wunsch nach Fahrkomfort kann nur mit einer gut ansprechenden Federgabel erfüllt werden. Dies ist aber ein prinzipbedingter Schwachpunkt aller Teleskopgabeln. Meine Gelenkfedergabel machts zwar viel besser, will aber dafür jährlich neue Kugellager. Darum noch ein anderer Vorschlag: Verzichte auf den gefederten Hinterbau und beziehe ein Cannondale-Rad in die Auswahl ein. Ich hatte vor dem r & m-Kauf Probefahrten mehrerer Räder. Fazit: Für den Komfort ist eine wirklich gute Federgabel wichtiger als ein gefederter Hinterbau. Die bereits genannte Cannondale-Headshok-Fatty wäre steif, schnell ansprechend, lowridertauglich, leicht und langlebig. Und könnte mit wenig Übung auch unterwegs gewartet werden. Das Komplettrad kostet unwesentlich mehr bzw. sogar weniger, als Rahmen-Gabel-Dämpfer vom Intercontinental. Ich empfehle eine Probefahrt (mit Gepäcklast) mit einem Cannondale Trekking Ultra . Einige Komponenten müssten natürlich getauscht werden. Rahmen und Gabel sind top (25 Jahre Garantie ohne Zuladungsbeschränkung, sehr steif und leicht).
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#535228 - 06/29/09 05:57 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Freundlich]
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Fazit: Für den Komfort ist eine wirklich gute Federgabel wichtiger als ein gefederter Hinterbau. Ein Hardtail ist nicht annähernd so komfortabel wie ein Fully, da ist meine tägliche Erfahrung mit einem Velotraum mit Federgabel und einem Delite ganz eindeutig. Mit dem Delite kann ich wirklich fahren wie ich will, mit dem Velotraum muß ich trotzdem vorsichtig fahren, da auf das Hinterrad jeder Schlag durchgeht und mich Bodenwellen aushebeln können. Wobei ich am Velotraum auch keine gefederte Sattelstütze habe, vielleicht reißt die noch komfortmäßig etwas raus. Abgesehen davon halte ich das Cannondale auch für ein passables Reiserad. Da das Gepäck aber ungefedert an der Gabel hängt, glaube ich kaum, das damit beladen ein superfeines ansprechen möglich ist, die Diskussion hatten wir ja schon mal.
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#535244 - 06/29/09 07:33 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Eben, weil Diskussionen über Glaubensfragen sinnlos sind, hatte ich damals und auch gestern eine Probefahrt mit und ohne Gepäcklast an der Headshok-Gabel beim nächsten guten Cannondale-Händler empfohlen. Da Du am Velotraum nur eine normale Teleskopgabel fährst, kannst Du Dich auf einem frontgefederten Rad auch nicht richtig wohlfühlen. Mit der Headshok-Gabel verbessern sich Komfort und Fahrverhalten spürbar - für die geplante Fernreise möglicherweise mehr als ausreichend. Kurze Erklärung zur Technik: Bei der Cannondale-Headshok-Fatty-Gabel sitzt die Federungstechnik in einem übergroßen Steuerrohr des Rahmens. Perfekt schmutzgeschützt. Normales Wartungsintervall 1 Jahr. Relativ einfache Wartung beim Händler oder selbst. Nachgebaut wurde die Technik auf niedrigem Niveau und viel schlechter von Sram und Airwings. Nur Cannondale lagert einen 4kant-Gabelschaft in Linearkugellagern. Die Passung wird individuell für jedes Rad justiert (weshalb bei einer Demontage alle Teile in exakt gleicher Lage wieder montiert werden müssen). Feinstes Ansprechverhalten, bei ca. 8 cm Federweg. Stahlfeder- oder Luftdämpfer (beim Luftdämpfer Ventil schlecht erreichbar, Winkeladapter nötig, Schutzblech stört). Das Gabel-Unterteil ist extrem steif und sehr leicht. Keine Teleskopgabel kann hier mithalten. Außerdem: Herstellergarantie 25 Jahre auf die Gabel auch bei Nutzung des Tubus-Lowriders. Der auch mit Gepäcklast das Ansprechen der Federgabel nicht beeinträchtigt - Ergebnis meiner Probefahrt.
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#535256 - 06/29/09 08:29 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Freundlich]
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Da Du am Velotraum nur eine normale Teleskopgabel fährst, kannst Du Dich auf einem frontgefederten Rad auch nicht richtig wohlfühlen. An meinem Delite ist auch eine normale, sensible Teleskopgabel und damit fühle ich mich sehr wohl! (Magura Menja 2007) Auch auf dem Velotraum fühle ich mich wohl, aber nicht so wohl wie auf dem Delite. Vielleicht würde ich mich mit einer German-A noch wohler fühlen, dass kann schon sein, aber selbst mit einer supersensiblen Gabel knallt der Hinterbau beim Hardtail noch in jedes Schlagloch ungefedert rein und das fühlt sich nunmal nicht so wohl an wie beim Fully. Die Gabel reicht mir, der Hinterbau ist das Problem. Kommt aber wohl auch darauf an, was man wegfedern möchte. Bei Kleinigkeiten, bei denen am Hinterrad die Federung durch einen sehr dicken Reifen erreicht werden kann, hat das Hardtailkonzept vielleicht ähnliche Qualitäten mit einer sehr sensiblen Gabel.
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#535258 - 06/29/09 08:39 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Mit einer sensibel ansprechenden Federsattelstütze, z.B. Thudbuster LT werden schon noch sehr viele Fahrbahnstöße weggefedert. Den Unterschied zum Fully merk ich dann fast nur noch an den ungefederten Pedalen. Gerade bei sehr rappeligem Kopfsteinpflaster bin ich froh eingeklickt zu fahren. Also preislich und bezüglich der Robustheit, ist das Konzept Hardtail+Thudbuster schon verdammt gut.
Meine Manitou R7-Federgabel ist da allerdings noch verbesserungsfähig. Hätt ich mal ne Menja genommen.
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#535264 - 06/29/09 08:58 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Job]
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Mit einer sensibel ansprechenden Federsattelstütze, z.B. Thudbuster LT werden schon noch sehr viele Fahrbahnstöße weggefedert. Ich glaub das muß ich meinem Velotraum auch mal gönnen. Davon gehen sie bei Velotraum auch aus, deshalb ist das Oberrohr so weit runtergezogen. Meine Befürchtung bisher ist, das sich die Abstandsänderung der Federsattelstüzte irgendwie negativ auswirkt.
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#535271 - 06/29/09 10:01 AM
Thudbuster Fahrweise
[Re: HyS]
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Es erzieht zumindest zu einer Fahrweise mit hoher Trittfrequenz. Wer extrem stampfend und mit viel Krafteinsatz fährt, wird mit einer gefederten Sattelstütze nicht so glücklich. Oder er muss die Vorspannung und Elastomerhärte so hoch wählen, das man auf die Federung glatt verzichten kann.
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#535478 - 06/30/09 07:31 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Auf den ersten Blick gefällt mir das Cannondale sehr gut. Ich werde mal bei einem Händler vorbeifahren, um es mir mal anzusehen und zu fragen, ob man den Rahmen auch einzeln bekommt. Allerdings tendiere ich im Moment eher dahin, dass so lange ich mir nicht die Vollfederung inklusive Gepäck leisten kann/will, ganz auf die Federung zu verzichten und mir vielleicht einen Velotraum-Rahmen o.ä. anzuschaffen... Aber vielleicht überzeugt mich ja eine Probefahrt mit Gepäck auf dem Cannondale von einem Hardtail.
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#535644 - 06/30/09 08:57 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: stax]
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Den Rahmen wird Cannondale wahrscheinlich nicht einzeln verkaufen und wenn, dann fast zum Preis des ganzen Rades. Es wäre sinnvoller, die überflüssigen Komponenten einzulagern oder zu verkaufen. Bisher gab es allerdings die Gabeln immer einzeln. Da Juchem alles macht, könnte er auch einen Fully-Rahmen mit Cannondale-Durchmesser am Steuerrohr liefern. Wird aber teuer...
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#535797 - 07/01/09 06:16 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Job]
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Mit einer sensibel ansprechenden Federsattelstütze, z. B. Thudbuster LT werden schon noch sehr viele Fahrbahnstöße weggefedert. Den Unterschied zum Fully merk ich dann fast nur noch an den ungefederten Pedalen. Das ist schon eine gute Kombination, fahre ich auch auf einem Rad. Aber das ist trotzdem kein Vergleich zur Vollfederung, wie dir eine Vergleichsfahrt auf Kopfsteinpflaster deutlich machen würde. Mit guter Federgabel muß man eben auf vieles nicht mehr besonders aufpassen, was einen sonst zum Abbremsen oder Aus weichen zwingt, zum Beispiel Bordsteine oder Schlaglöcher. Besonders vorteilhaft ist das im Herbst, wenn Löcher vom Laub verdeckt sind. Dadurch bin ich letztlich schneller unterwegs.
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#556965 - 10/01/09 05:59 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: weasel]
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Meine Magura Viddar bekommt in dieser Zeit ein Wellnessurlaub in Bad Urach und kann dann anschließend frisch gestärkt wieder an die Arbeit gehen. Nach fast 5 Jahren merkt man doch etwas Spiel in den Lagerbuchsen. Hallo, was kostet denn ein Wellnessurlaub mit rundum Wohlfühlpacket für die Viddar in Bad Urach? Da ich die ähnliche Odur habe würde mich das interessieren. Hallo, die Gabel ist schon seit einiger Zeit zurück. Gekostet hat es 78€ inklusive Versand aus Österreich nach Deutschland und zurück. Es ist schon eine spürbare Verbesserung durch die Wartung zu bemerken. Die vorige Verschlechterung fiel dagegen kaum auf, da schleichend. Abgesehen vom äußeren Erscheinungsbild ist die Gabel nicht von einer ganz neuen zu unterscheiden. Es wurde nicht nur geölt und geschmiert, sondern auch Teile getauscht. Die Gummis an der Eintauchstelle sind neu, ob innen auch was neu ist, weiß ich nicht.
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#557072 - 10/02/09 06:55 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Hast Du diese 'einfach so' nach Bad Urach geschickt? Meine Menja benötigt ebenfalls eine Kur.
Gruß, Andre
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#557116 - 10/02/09 09:34 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Aha, danke für die Information. Und wie steht es um das erwähnte Spiel in den Lagerbuchsen? Falls das verschwunden ist, könnte man ja davon ausgehen, daß diese möglicherweise auch getauscht wurden.
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#557210 - 10/02/09 05:52 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: sigma7]
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Hast Du diese 'einfach so' nach Bad Urach geschickt? Meine Menja benötigt ebenfalls eine Kur.
Nein, ich habe das über einen Fachhändler in Wien machen lassen. Du findest die entsprechenden Fachhändler auf der Maguraseite.
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#557212 - 10/02/09 05:55 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: weasel]
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Aha, danke für die Information. Und wie steht es um das erwähnte Spiel in den Lagerbuchsen? Falls das verschwunden ist, könnte man ja davon ausgehen, daß diese möglicherweise auch getauscht wurden. Die Gabel fährt sich neuwertig, ich denke sie haben alle möglichen Verschleißteile getauscht. Leider war es nicht im einzelnen aufgelistet.
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#557256 - 10/02/09 07:44 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Also inklusive Versand hin+zurück ist der Preis dann ja durchaus ok.
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#557258 - 10/02/09 07:46 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: weasel]
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Also inklusive Versand hin+zurück ist der Preis dann ja durchaus ok. Das finde ich allerdings auch.
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#557308 - 10/02/09 09:15 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Bei der Diskussion hier wird der Fahrkomfort ausschließlich an der Federung von Gabel, Dämpfer und Federsattelstütze ausgemacht. Meines Erachtens wirken sich Reifenbreite UND Raddurchmesser mindestens ebenso stark aus, wenn nicht sogar stärker. Das Delite z.B. ist ein 26" Rad mit max. 50mm Reifenbreite. Letzteres ist ja schon mal nicht so schlecht.
Aber dennoch ist der Komfortgewinn über diese Basiseigenschaften Reifendurchmesser und -breite noch gar nicht ausgeschöpft, bevor komplexere und schwerere Technik eingesetzt wird, zumal schmalere und kleinere Räder notgedrungen mit höherem Reifendruck gefahren werden müssen. Zugegeben, aktuell gibt es kaum Reiseräder, die das bieten, außer vielleicht Patria Potsdam oder Utopia Silbermöwe, aber es wäre sicher einmal interessant zu wissen, ob die R&M Fully oder Hardtail+Federsattelstütze Fahrer diese beiden Räder einmal vergleichsweise getestet ( z.B. mit Big Apple 60mm o.ä. ) und als komfortuntauglich abgelehnt haben.
Gruß Bodo
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#557316 - 10/02/09 09:30 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Ich finde ja schon, daß so dicke Schlappen eine spürbare Seitenweichheit bei Beladung haben, wenn sie zwecks Komfort nur wenig bis mittel aufgeblasen werden. Andere sind da aber entschieden anderer Meinung.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#557322 - 10/02/09 09:55 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Ich fahre ein R-M Delite und ein Velotraum mit Federgabel und gefederter Sattelstütze und habe bereits mit unterschiedlichen Reifen experimentiert. Meine letzte Reise hatte ich nur mit Federsattelstüzte, aber ohne Federgabel gemacht (die war derweil in Wartung und ich konnte meinen alten Lowrider verwenden). Eingelullt durch die immer wiederkehrende Behauptung, die Federgabel sei einfach durch einen dickeren Reifen ersetztbar, habe ich daran tatsächlich wieder etwas geglaubt. (die federgabellosen Zeiten lagen eben ein paar Jahre zurück) So war vorne ein 57er Smart Sam am Werk. War natürlich komfortmäßig der totale Reinfall. Der Reifen kann die Federgabel nicht mal ansatzweise ersetzen. Das erste was ich hier zu Hause gemacht habe, war die frisch gewartete Federgabel wieder einzubauen. Das ist Federungskomfort! Ca. 95% aller Radler (über 50 Stück) hatten auf der Strecke Srinagar-Leh-Manali übrigens Federgabeln. An echte Fullys kann ich mich dagegen kaum erinnern. Da ist die Auswahl für Reiseräder mit Gepäcktransport eben auch sehr stark begrenzt und die Nachteile im Vergleich zu einem Hardtail mit Federsattelstütze sind nicht zu vernachlässigen. Ein echtes Fully ist erst recht eine andere Klasse. Dicke Reifen sind gut bei feinen Kieswegen und Kopfsteipflaster, bei Bodenwellen katapultiert einen der dicke Reifen in die Luft (Dämpfung gleich Null) und bei gröberem besteht Durschlaggefahr. Bei sehr wenig Luft in sehr dicken Reifen kann das Fahrverhalten schwammig werden. Bei meinem Delite (überwiegend Stadtverkehr) habe ich nun einen 40er Marathon Racer. Der ist sehr leicht und fördert dadurch das Ansprechen der Federung. Ich pumpe ihn mit 5 bar auf, um den Rollwiderstand zu minimieren. Fürs Federn ist die Federgabel zuständig. Bei einem Fully braucht man keine dicken Reifen für die Federung (eher fürs Gelände, falls man das fahren möchte), ein schlanker 40er langt (wobei das natürlich für manche wahnsinnig dick ist )
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#557354 - 10/03/09 08:00 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Ich glaube auch nicht eine Federgabel ist durch einen breiten Reifen zu ersetzen. Wie Du schon sagst wirkt sich ein breiter Reifen positiv bei Kieswegen, Kopfsteinpflaster und Gelände aus. Am VR hattest Du einen 57er. Ich weiß nicht was am HR montiert war, aber ich finde erst die Kombination aus Reifenbreite und Durchmesser (hier 622er Felgen) bei VR+HR hat einen wirklich signifikanten (positiven) Effekt.
Und zu Euren Bedenken bzgl. schwammigem Fahrverhalten bei dicken Reifen: das finde ich auch, aber genauso besteht die Gefahr bei HR Dämpfern oder Federsattelstützen, die sind da auch nicht perfekt. Zumindest gehört bei dicken Reifen das komplette Rad auch zur gefederten Masse, was da Vorteile bietet. Und zur Reduzierung von schwammigem Fahrverhalten gehören auch entsprechende Felgen mit ca. 30mm Felgenbreite. M.E. sind da selbst die von Patria und Utopia ausgelieferten Exal mit 25mm nicht ausreichend, aber wegen der Felgenbremsen als Kompromiss wohl notwendig.
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Edited by Bodoh (10/03/09 08:01 AM) |
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#557440 - 10/03/09 04:04 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Procyon
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Als ich letztes Jahr mein Fully verkauft habe, bin ich übergangsweise mit dem ungefederten Trekkingrad zur Arbeit gefahren und war ungefähr drei Tage der Auffassung, das ein Rad mit dickeren Reifen reichen würde. Danach sehnte ich den Tag herbei, an dem ich das Trekkingrad gegen das neue Fully endlich "eintauschen" konnte. Vorallen Dingen nach 10 bis 14 Stunden Arbeitstagen (nicht nur im Bürostuhl). Da hänge ich mehr auf dem Rad, als das ich sitze . Meine Erfahrung zu dicken Reifen als ausschließliche Federung: Je höher die Zuladung, also Fahrergewicht plus Gepäck, desto schwieriger wird es, einen guten Kompromiss zwischen Komfort und Spurstabiltät zu finden, gerade beim Hinterreifen. Klassische Reiseradreifen bieten aber bei geringen Luftdrücken etwas mehr Seitenstabilität als ein MTB-Reifen. So würde ich beispielsweise für einen Radler mit hohen Körpergewicht eher den Marathon Extreme als den Smart Sam empfehlen.
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#557441 - 10/03/09 04:06 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Aber dennoch ist der Komfortgewinn über diese Basiseigenschaften Reifendurchmesser und -breite noch gar nicht ausgeschöpft, bevor komplexere und schwerere Technik eingesetzt wird, zumal schmalere und kleinere Räder notgedrungen mit höherem Reifendruck gefahren werden müssen. Vorneweg: ein 406mm/20"-hinterrad (liegerad) läuft nicht so komfortabel wie ein 26"er und ein 3kg-hinterrad (Nexus) hat so seine masseträgheit. Aber unter diesen umständen hatte ich den besten komfort mit der federung und 60mm-reifen. An einem ungefederten fahrrad muss ein dicker reifen mit wenig luftdruck gefahren werden,. wenn er für komfort sorgen soll. Bei einer federung kann man einen dicken reifen mit relativ viel luftdruck fahren, gerade so, dass er noch minimal federt und genau den bereich abdeckt, wo die federung noch unterm losbrechmoment bleibt. Dann ist auch der rollwiderstand noch im grünen bereich. Also nicht: federung oder dicke reifen? Sondern: federung und dicke reifen ! MfG
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#557451 - 10/03/09 04:35 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Flachfahrer]
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Also nicht: federung oder dicke reifen? Sondern: federung und dicke reifen ! MfG OK, mit allem einverstanden, aber ich ergänze mit voller Überzeugung: Federung und dicke Reifen und große Laufräder Ich möchte es aus persönlicher Erfahrung begründen: Vorab: Ich fahre deutlich mehr MTB als Reiserad. Mein Umstieg von 26" Hardtail zu 29er Hardtail war großartig, seitdem steht mein 26er nur noch rum und wird von meinen Jungs gefahren, dabei ist es auch sehr hochwertig (1000 € Klasse). Neben einigen positiven Effekten ist der signifikant bessere Fahrkomfort auf jedweder Strecke ein deutliches Plus. Und nur zur Ergänzung bzgl. der breiteren Reifen: Selbst bei aktiviertem Lockout liegen auch sehr wahrnehmbare Unterschiede im Fahrkomfort zu den immerhin 50mm Reifen des idworx ER meiner Frau. Auch durch die breiten Felgen an meinem Rad spüre ich keinen Nachteil eines schwammigeren Fahrrverhaltens, habe aber die Räder noch nicht mit 30 kg Gepäck beladen. Im übrigen bin ich gerade genau an so einem Reiseradprojekt dran: Federung (Reba Federgabel) und dicke Reifen und große(+breite) 622er Felgen. (und die sonst beliebten RR-Gimmicks wie Rohloff, SON & Co.) Durch die breiten Felgen natürlich nur Scheibenbremsen machbar, was mich aber nicht stört, im Gegenteil.
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#557531 - 10/03/09 09:26 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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OK, mit allem einverstanden, aber ich ergänze mit voller Überzeugung: Federung und dicke Reifen und große Laufräder Naja, es kann auch noch andere prioritäten geben, z.B langes liegerad. Da helfen 20"er räder, das fahrrad trotz langem radstand relativ kompakt zu halten. MfG
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#557532 - 10/03/09 09:46 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Flachfahrer]
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OK, mit allem einverstanden, aber ich ergänze mit voller Überzeugung: Federung und dicke Reifen und große Laufräder Naja, es kann auch noch andere prioritäten geben, z.B langes liegerad. Da helfen 20"er räder, das fahrrad trotz langem radstand relativ kompakt zu halten. MfG Naja gut, es gibt immer Spezialfälle, z.B. auch ein Faltrad. Oder ein Peddersen-Rad fährt man wohl auch eher ohne Federgabel
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#557533 - 10/03/09 09:46 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Flachfahrer]
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An einem ungefederten fahrrad muss ein dicker reifen mit wenig luftdruck gefahren werden,. wenn er für komfort sorgen soll.
muß ich mir gedanken machen wenn ich der meinung bin, daß meine 40er racer bei 4,5bar eigentlich auf allen von mir im urlaub geradelten strecken (mit gepäck) und auch im alltag wie auch auf offroadtouren genügend komfortabel waren? wie wärs wenn mal das individuelle komfortgefühl gewertet würde? ich find die 40er racer nicht unkomfortabler als die 50er supreme, dafür laufen die racer einfach viel besser. bedingungen: luftdruck auf einem niveau, das durchschläge vermeidet und komfort bietet. dafür brauch ich kein manometer, das mach ich nach gefühl. bin gespannt wie ich mit dem frontgefederten mtb klarkomme, das bald im postkasten stecken sollte. bei den ersten versuchen bin ich mit sowas nicht warmgeworden aber da war recht billige technik verbaut...
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Edited by slowbeat (10/03/09 09:48 PM) |
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#557538 - 10/03/09 10:01 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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wie wärs wenn mal das individuelle komfortgefühl gewertet würde? Da gebe ich dir vollkommen recht. Ich staune immer, wie sich andere Radler/innen teilweise grotesk durchschütteln lassen. Und dann sage ich mir, wenn ich diesbezüglich gerade eine ehrliche Phase habe , daß mir das früher auch wenig ausgemacht hat. Aber das Älterwerden bringt bei mir nun mal einen gewachsenen Komfortbedarf mit sich. So ändert sich manchmal auch Grundlegendes. Die Leichtigkeit und Direktheit eines ungefederten Rades kann ich zwar heute auch noch schätzen, aber das, was Andere in den Wahnsinn treibt, das Sitzen in der Federung und die Nachgiebigkeit machen mich heute zufrieden.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#557541 - 10/03/09 10:10 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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Nö, musst Du nicht, ist schon klar, da hat jeder sein eigenes Empfinden und Prios. Nur wer mehr Komfort will (+Traktion+Sicherheit), der kann das eben auch vergleichsweise einfach realisieren, siehe z.B. das nette Filmchen hier: http://vimeo.com/6185689
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#557548 - 10/03/09 10:20 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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slowbeat
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pah, der reifenumfang spielt sicher eine rolle aber keine so große.
bei den racer bin ich hängengeblieben weil es einfach nix passendes in breiter gab. ich bin gespannt auf die sammy slick, wenn ich die bekomme werden die aufm mtb getestet.
auch du wirst bei der reifenwahl an grenzen stoßen, du wirst sogar weniger möglichkeiten haben in dieser dimension als ich - jedenfalls wenn du nach leicht laufenden reifen suchst. wenn du dich mit schweren stadtreifen oder freeridebolzern wohl fühlst gilt das natürlich nicht.
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#557567 - 10/03/09 10:50 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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Hast Du's mal ausprobiert? Das ist meine persönliche Reihenfolge: 1. Umfang, 2. Reifen(breite), 3. Federgabel, 4. Dämpfer, 5. Geometrie z.B. längere Kettenstreben, 6. Federsattelstütze, 7. Sattel, 8.Stahl vs. Alu Rahmen Das 29er Reifenangebot wird immer größer, hier sind aktuell 49 verschiedene dabei, auch leicht laufende. Ist ja für 29er auch wichtig, weil die sich insbesondere für CC/Race besonders gut und für Downhill weniger eignen.
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#557572 - 10/03/09 11:00 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: iassu]
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Jetzt aber wirklich Off-Topic Hi Andreas: Habe gerade Dein Rad in "Meine Räder gesehen". Das hat mir neulich auch H. Juchem als Bild geschickt und Deine Lobeshymne an ihn vom 6.7. an mich weitergeleitet. Ich hatte da neulich eine Diskussion mit ihm wegen des (aus meiner Sicht) vergleichsweise hohen Gepäckträgers, was wohl bei der Konstruktion so notwendig ist. Auch wenn das Rad vielleicht nicht so das Konzept für mich wäre, so bin ich schon vom Gesamtgewicht "schwer" beeindruckt, was ja in einer ganz anderen Liga als R&M spielt und vergleichbar ist zu einigen ungefederten Reiserädern. Also weiterhin viel Freude damit. Gruß Bodo
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#557573 - 10/03/09 11:00 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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ach nun hör doch auf. wen interessieren denn reifen ohne erwähnenswerten pannenschutz? was bleibt über? ne handvoll schwalbe. mann ist das viel!
und das schöne ist: wenn überhaupt wird es ewigkeiten dauern bis da was brauchbares für mich an den markt käm. ich will sowas eh nicht.
ich werd meinen stahlrahmen wieder aufbauen, der verträgt bis etwas über 40mm. das reicht mir auch im wald hier. nur brauch ich um die harten abfahrten schneller rumzukriegen mehr volumen, dafür ist dann aber das mtb gefragt.
1. breite 2. reifenaufbau 3. der rest, ist nämlich recht wurscht. mir jedenfalls.
übrigends wurde nach der haltbarkeit eines rads gefragt.
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#557579 - 10/03/09 11:11 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Jetzt aber wirklich Off-Topic Hi Andreas: Habe gerade Dein Rad in "Meine Räder gesehen". Das hat mir neulich auch H. Juchem als Bild geschickt und Deine Lobeshymne an ihn vom 6.7. an mich weitergeleitet. Ich hatte da neulich eine Diskussion mit ihm wegen des (aus meiner Sicht) vergleichsweise hohen Gepäckträgers, was wohl bei der Konstruktion so notwendig ist. Auch wenn das Rad vielleicht nicht so das Konzept für mich wäre, so bin ich schon vom Gesamtgewicht "schwer" beeindruckt, was ja in einer ganz anderen Liga als R&M spielt und vergleichbar ist zu einigen ungefederten Reiserädern. Also weiterhin viel Freude damit. Gruß Bodo Danke! Der Gepäckträger ist Juchems Baby auf diesem Gebiet, halt nein, er hat noch jemandem son Teil in light gebaut. Aber er ist wirklich zu hoch. Ca. 8 cm könnte er tiefer sitzen. Da sind zuviele Sicherheitsreserven drin. Denn 150 mm leistet die Federung denn doch nicht. Und wegen der hohen Übersetzung fahre ich mit Gepäck sowieso nur in der 80 mm Stellung, womit dann sogar noch mehr Tieferlegung des Trägers möglich wäre. Aber das ist unterm Strich glaube ich doch ein mehr ästhetisches Problem.
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...in diesem Sinne. Andreas | |
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#557586 - 10/03/09 11:47 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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übrigends wurde nach der haltbarkeit eines rads gefragt. Da haben wir wohl alle länger nix zu beigetragen. Immerhin sind wir auf die Federung/Komfort eingegangen und Du brauchst das nur bei MTB-Abfahrten. OK. Mir reicht die Auswahl, habe immer nur einen Reifen dran... Und sehr selten nen Platten, auch ohne erwähnenswerten Schwalbe Pannenschutz.
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#557604 - 10/04/09 07:20 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Nur wer mehr Komfort will (+Traktion+Sicherheit), der kann das eben auch vergleichsweise einfach realisieren, siehe z.B. das nette Filmchen hier: Kann man machen, aber einfach ist das nicht. Der ist die meiste zeit aus dem sattel und muss viel mit dem körper arbeiten. MfG
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#557622 - 10/04/09 09:17 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Mein erstes Zitat... Habe gerade Dein Rad in "Meine Räder gesehen". Es sind immer noch " Unsere Räder". Gruß Mario
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#557666 - 10/04/09 12:06 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Flachfahrer]
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Einfach sind solche Strecken egal mit welchem Rad nicht, aber das macht ja gerade den Spaß aus. Wer nur Pedale treten will, der fährt da besser nicht lang. Mit einem 26" Hardtail oder einem R+M 50mm 26" Fully wird das auch nicht leichter, sicherer, komfortabler bei weniger Körperarbeit.
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#557667 - 10/04/09 12:11 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: dogfish]
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Mein erstes Zitat... Habe gerade Dein Rad in "Meine Räder gesehen". Es sind immer noch " Unsere Räder". Gruß Mario Juhu, mir ist mit diesem Trick gelungen woran Generationen vor mir gescheitert sind Selbstverständlich sind es ab sofort nur noch unsere Räder
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Edited by Bodoh (10/04/09 12:13 PM) |
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#557680 - 10/04/09 01:10 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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hast du schonmal überlegt wie dieser film entstanden ist?
der war alleine unterwegs, ist also die piste abgefahren, hat die kamera aufgestellt und ist ein paar mal dran vorbei gefahren.
und das halt für jede szene.
wenn ich genau weiß wo ich langfahren muß brauch ich auf so ner piste gar nicht so breite stollenreifen. da reichen mir auch wieder die 40er racer.
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#557685 - 10/04/09 01:54 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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hast du schonmal überlegt wie dieser film entstanden ist?
der war alleine unterwegs, ist also die piste abgefahren, hat die kamera aufgestellt und ist ein paar mal dran vorbei gefahren.
und das halt für jede szene.
wenn ich genau weiß wo ich langfahren muß brauch ich auf so ner piste gar nicht so breite stollenreifen. da reichen mir auch wieder die 40er racer. Was willst Du damit eigentlich sagen? Das er ohne filmen da sonst nicht so langgekommen wäre? Dass es für unbekanntes Gelände ein 26er Hardtail braucht? Dass Du mit 40er Racern überall fahren kannst, zumindest wenn Du die Strecken kennst? Ich freue mich mit Dir für Deine 4,5 bar 40er Racer am ungefederten Rad, welches Du auf Radreisen gerne nutzt. Aber Leute, die sich Richtung R+M orientieren haben andere Ansprüche. Und um die Optionen für die Erfüllung dieser Anforderungen ging es hier.
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Edited by Bodoh (10/04/09 01:57 PM) |
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#557689 - 10/04/09 02:41 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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slowbeat
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ich will damit sagen, daß er ohne fundierte streckenkenntnis nicht so flott dort langfahren würde und daß ich für solche strecken nicht zwangsläufig dicke stollenreifen brauch.
ich war übrigends nicht derjenige, der hier gegen irgendwas agitiert hat oder irgendwelche pseudoneumodischen konzepte in schutz nahm.
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#557884 - 10/05/09 07:17 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Mit einem 26" Hardtail oder einem R+M 50mm 26" Fully wird das auch nicht leichter, sicherer, komfortabler bei weniger Körperarbeit. Der fahrer im filmchen umfährt die heftigeren stufen. Kurze abschnitte solcher wege bin ich, ebenfalls immer die glatteste linie zwischen den stufen und wurzeln suchend, auch schon mit (m)einem gefederten liegerad gefahren - allerdings wesentlich langsamer und nur runter. Also sollte man sowas auch mit einem R+M sitzend fahren können und (wenn man etwas langsamer fährt) auch ohne körperarbeit. Für starrgabel-MTBler ist dieser stress, die glatteste linie im schnell kommenden wirrwar zu suchen, ein positiver stress. Aber das muss man so mögen. Das fahren mit einem gefederten fahrrad auf normalen wegen ist genau anders herum. Wenn da eine kleinigkeit auf dem weg ist, macht's die federung. Es ist nicht notwendig den weg zu scannen. Diese dauerbelastung des gehirns fällt weg und das bewirkt eine entspannung. Aber auch das muss man so mögen. MfG
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#558064 - 10/05/09 06:29 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Flachfahrer]
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Wer würde die heftigeren Stufen nicht umfahren? Und runter kommt man immer irgendwie, wahrscheinlich sogar mit einem Rennrad und Profilreifen Ich bin so ein R+M Trumm noch nicht gefahren, gebe ich zu, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es, auch wenn ich vielleicht mehr sitzen würde, besser und mit weniger Anstrengung geht den Trecker mit den vergleichsweise schmalen Reifen auf Kurs zu halten. (von den Steigungen bei Schaukelei und hohem Gewicht einmal abgesehen, wo man bei einigen solcher Strecken wohl eher schieben müsste) Und den Vergleich von 26er Hardtail zu 29er Starrgabel (mein 29er mit Lockout), den habe ich intensiv. Da gibt es erstaunlicherweise für mich den eindeutigen Vorteil eines Hardtails nicht. Viele 29er Fahrer fahren mit Starrgabel, weil der Raddurchmesser die Federung zum großen Teil kompensiert. Sicherlich anders und eher bei kleineren Hindernissen, aber dafür auch am HR. Jedenfalls vergesse ich neuerdings regelmäßig den Lockout beim Bergabfahren wieder auszuschalten...
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Edited by Bodoh (10/05/09 06:31 PM) |
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#558159 - 10/06/09 05:55 AM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: ]
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#558343 - 10/06/09 07:31 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: Bodoh]
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Wer würde die heftigeren Stufen nicht umfahren? Jemand mit einem freeride- oder dowhill-fully. Aber jetzt genug off-topic-gesimpelt! MfG
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#572203 - 11/26/09 06:38 PM
Re: r+m intercontinental Qualität & Langlebigkeit
[Re: HyS]
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Meine Magura Viddar bekommt in dieser Zeit ein Wellnessurlaub in Bad Urach und kann dann anschließend frisch gestärkt wieder an die Arbeit gehen. Nach fast 5 Jahren merkt man doch etwas Spiel in den Lagerbuchsen. Hallo, was kostet denn ein Wellnessurlaub mit rundum Wohlfühlpacket für die Viddar in Bad Urach? Da ich die ähnliche Odur habe würde mich das interessieren. Hallo, die Gabel ist schon seit einiger Zeit zurück. Gekostet hat es 78€ inklusive Versand aus Österreich nach Deutschland und zurück. Es ist schon eine spürbare Verbesserung durch die Wartung zu bemerken. Die vorige Verschlechterung fiel dagegen kaum auf, da schleichend. Abgesehen vom äußeren Erscheinungsbild ist die Gabel nicht von einer ganz neuen zu unterscheiden. Es wurde nicht nur geölt und geschmiert, sondern auch Teile getauscht. Die Gummis an der Eintauchstelle sind neu, ob innen auch was neu ist, weiß ich nicht. Hallo, zwischenzeitlich habe ich auch noch meinen Fox-Dämpfer und meine Magura Menja auf Wellnessurlaub geschickt. Bei der Menja habe ich mir auch das neue wintertaugliche Dämpfungsöl einfüllen lassen, was aber auch einen neuen Dichtsatz bedingt. Folgende Kosten sind entstanden: -Federgabelservice (reinigen, neues Öl, incl.Einbau neuer Dichtsatz: 81€ -zu Magura einschicken, neues dünnes Dämpfungsöl rein: 6€ -neuer Dichtsatz Material: 19,90€ Der alte Fox Luft-Dämpfer wurde nach über 3 Jahren auch gewartet: -Dämpfer Luftdichtungen tauschen: 24€ -Dämpfer et rebuild kit air sleeve float: 39€ Das mal zur Orientierung für anfallende Kosten. Wenn man so deutlich über den Wartungsintervallen ist, dann lohnt sich ein Service funktionsmäßig auf jeden Fall, die Verbesserung ist spürbar.
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***************** Freundliche Grüße | |
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