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#260167 - 07/05/06 06:57 AM
Radfahrerfalle
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Jemand hat das mal so ausgedrückt: Radwege bauen heißt Fallen stellen. Wie hier zum Beispiel: Wer hat denn sonst noch schöne Fallenbilder? WdA (LuFF)
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#260174 - 07/05/06 07:15 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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#260175 - 07/05/06 07:17 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: juewe]
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ich kenn den Weg auch, er ist aber nicht offiziell als Radweg ausgeschildert! da gibts doch noch schönere stellen. auch mit gegenverkehr. job
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#260179 - 07/05/06 07:21 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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ich kenn den Weg auch, er ist aber nicht offiziell als Radweg ausgeschildert! job
Stimmt! Habe ich auch kurz überlegt, ob das "gilded odda nich". Aber da es eine "offizielle" Bikeline-Route ist, entschied ich mich für "gilded".
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#260180 - 07/05/06 07:22 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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da gibts doch noch schönere stellen. auch mit gegenverkehr. Na, dann zeig' mal! WdA (LuFF)
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#260182 - 07/05/06 07:26 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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ich hab mich da nicht getraut anzuhalten und zu fotografieren. @juewe: ist das wirklich im Bikeline drin? fänd ich extrem ungünstig, da der Weg wirklich gefährlich ist. job
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#260183 - 07/05/06 07:30 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Au ja, ich find' das klasse und werde in so einen Strang genau so gerne reinschauen wie in "unsere Räder" oder "unsere Teile". Beispiele habe ich natürlich auch und wenn ich an manche Webseiten denke gibt es in Hamburg auch genug Negativbeispiele.
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#260186 - 07/05/06 07:34 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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Jo, sonst wäre ich seinerzeit nicht auf die Idee gekommen, dort längs zu radeln (5. Aufl. 2002). Ich war auch -gelinde gesagt - etwas überrascht und halte die Strecke für völlig unzumutbar.
ciao Jürgen
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#260187 - 07/05/06 07:37 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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ich hab mich da nicht getraut anzuhalten und zu fotografieren. job
PF..F..F..F..Feigling! Immerhin sind da oft sogar 30 cm Platz!
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#260189 - 07/05/06 07:49 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hm, ich hab ne wunderschöne Falle - leider nicht fotografierbar. Schöne Bergabstrecke auf Asphalt und plötzlich landet man im zentimetertiefen Kies. Zum Glück bin ich nach der Aufschotterung erst bergauf gefahren, sonst hätts mich da böse zerlegt.
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#260204 - 07/05/06 08:44 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hallo,
ich muss schon ein bißchen grinsen. Habt Ihr so schwache Nerven ? Wenn ich mir anschaue, was mir so auf meinem 30km Weg zur Arbeit, den ich so 2,3 mal pro Woche befahre, begegnet. Also kommt mal - so schlimm und böse ist die Halbschranke nun wirklich nicht. Da habe ich auch auf ausgeschilderten Wegen schon andere Sachen erlebt (und erlebe sie ständige weiter). Und jetzt kommt der Knaller : Ich habe mich da noch nie verletzt und war sogar an diesen Stellen noch nie ernsthaft in Gefahr gebracht. Das kann auf keinen Fall daran liegen, dass ich dort zu langsam war, oder das meine Reflexe und meine Routine so genial sind. Vor allem die Routiniers hier im Forum (alle eingeschlossen) sehen doch solche Sachen schon voraus und passen ihre Fahrweise schon vorher an. Die anderen sind so langsam oder übervorsichtig, dass sie schon 10m vorher absteigen. So what ?! Und übrigens : Es gibt für alle Verkehrsteilnehmer von der Omi mit Gehhilfe bis zum Porschefahrer auf dem jeweiligen Weg haasträubende Örtlichkeiten. Also nehmen wir's locker und hacken nicht auf den obigen Kleinigkeiten herum, oder ?
MfG, Daniel.
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#260205 - 07/05/06 08:46 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Spontan fällt mir da der Radweg "Grünes Dach" ein. In der Nähe von Hohenberg führt der Weg auf einem ca. 70 cm schmalen, glitschigen, wurzeligen Waldweg leicht abwärts quer zu einem Hang. Wer da nicht aufpasst oder die Nerven verliert macht 'nen Abgang. Habe leider keine Bilder dieser Stelle. Gruß Uli
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#260207 - 07/05/06 08:52 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flo]
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Hm, ich hab ne wunderschöne Falle - leider nicht fotografierbar. Schade, wirklich schade. Wir wollen Fallen sehen! @Pänguru: Au ja, ich find' das klasse und werde in so einen Strang genau so gerne reinschauen wie in "unsere Räder" oder "unsere Teile". Ob unser aller Hundsfisch dann weint? WdA (LuFF)
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#260209 - 07/05/06 08:56 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Khani]
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so schlimm und böse ist die Halbschranke nun wirklich nicht.
Habe die Halbschranke aber grade erst durch Deinen Beitrag entdeckt Solange ich in bekanntem Gebiet unterwegs bin habe ich auch keine Probleme- auf unbekanntem Gebiet sieht das dann aber bei schneller Fahrweise anders aus .... Leicht erschütterte Grüsse, Jens.
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#260210 - 07/05/06 09:03 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: JensD]
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Habe die Halbschranke aber grade erst durch Deinen Beitrag entdeckt Genau das war die Falle und deshalb Anlaß, sie zu fotografieren, und zwar genau in Augenhöhe des Aufrechtradlers*). WdA (LuFF) *) ...des einzig wahren.
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#260212 - 07/05/06 09:10 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Habe die Halbschranke aber grade erst durch Deinen Beitrag entdeckt Genau das war die Falle und deshalb Anlaß, sie zu fotografieren, und zwar genau in Augenhöhe des Aufrechtradlers*). Wobei es den Liegeradler noch übler beim Übersehen erwischen dürfte. Könnte Kopfhöhe sein.
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#260242 - 07/05/06 12:16 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flo]
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Wobei es den Liegeradler noch übler beim Übersehen erwischen dürfte. Könnte Kopfhöhe sein.
Du meinst wohl eher "KOPF-AB-HÖHE" Gruß Wolfgang
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#260252 - 07/05/06 01:05 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Moin, also diese unsichtbare Halbschranke ist schon der Hammer. Hätten sie die wenigstens in Leuchtfarben lackiert. Aber so ... sind denn schon Blutspuren dran? Mir ist letztens was ähnlich gefährliches vor’s Rad gesprungen: Diese kniehohen Pfosten sind je nach Lichtverhältnissen kaum zu sehen und vor allem für Radlergruppen oder Kinderanhänger ein beliebtes Ziel. Gesehen am Bahntrassenradweg Aller (von Westen über Rethem nach Ahlden) kurz vor Ahlden. Gruß, André P.S.: wäre schön, wenn ihr jeweils mit angebt, wo die abgebildeten Hindernisse im Weg stehen.
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#260258 - 07/05/06 01:30 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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Oh Mann! 3F! Foto einer feinen Falle! Ein Bild sagt mehr als 101 Wörter. P.S.: wäre schön, wenn ihr jeweils mit angebt, wo die abgebildeten Hindernisse im Weg stehen. Das kommt noch. Die Falle an einem Radfernweg läuft zur Zeit als Bilderrätsel 268. Wer hat noch ein 3F? WdA (LuFF)
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#260260 - 07/05/06 01:41 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Moin Wolfrad, Ich steh wohl grad ein wenig auf dem Schlauch. Was meinst du mit 3F? Gruß, André
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#260261 - 07/05/06 01:47 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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Tach, André, "Foto einer feinen Falle". Habe ich bei Dir nicht noch andere 3F gesehen? Mit Gruß WdA (LuFF)
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#260263 - 07/05/06 01:50 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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ich tippe mal auf Foto einer feinen Falle...
edit: ups, zu spät
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Edited by stax (07/05/06 01:51 PM) |
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#260264 - 07/05/06 01:51 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hab keine eigenen Bilder, aber Bernd Sluka hat so ne nette Sammlung: Hier die Highlights: Donauradweg Passau Schmaler Radweg in Bremen Passau Sperrwies Pleinting Vorbildlich rot markierter Radweg Mehr auf: Heimseite von Bernd Sluka
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#260265 - 07/05/06 01:57 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Eine hab ich noch, ist mir letztes Jahr auf meiner Planwagentour nach Frankfurt begegnet: (auf’s Bild klicken zum Vergrößern)Ist zwar offensichtlich keine absichtlich gebaute Falle, dafür aber um so hinterhältiger. Am Rand eines Radweges ragt eine ca. 20cm lange Eisenarmierung schräg aus dem Boden. Das Teil ist so fest im Boden verankert, daß es sich auch nicht herausziehen lies. Gesehen habe ich das Teil nur, weil ich zufällig genau an dieser Stelle gehalten habe. Entdeckt linksseitig der Fulda in der Nähe von Niederjossa. Gruß, André
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Edited by webmantz (07/05/06 02:00 PM) |
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#260266 - 07/05/06 02:16 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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ist ein exemplarisches Beispiel, wie in Dresden die motorischen Fähigkeiten von Radfahrern zwangsgeschult werden. job
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#260280 - 07/05/06 04:06 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hallo Wolfrad! Hab da auch noch was nettes... Kylltalradweg, südlich von Kyllburg. Die offizielle Route führt als Ausweichstrecke an der Landstraße entlang, die Route am Fluss hat - von Süden her kommend - zuerst eine schmale + niedrige + glitschige Tunneldurchfahrt unter der drüber her führenden Landstrasse zu bieten, vorher noch eine bemooste Furt über großes Kopfsteinpflaster, nach dem Tunnel folgt eine Steigung mit ca. 25%, mit anschliessender Linkskurve... Das die von oben kommenden Radler nicht an der Felswand in der Kurve zerschellen, oder die Senke neben dem Weg nicht bald voller Radler ist, hat man hier extra Fangnetze aufgebaut.... Oben angekommen muss man durch eine rel. schmale Umlaufschranke - die ich an dieser Stelle ausnahmsweise auch begrüße, da von oben die Strecke (Gefälle + 90° Rechtskurve + Tunnel) nicht vollständig einsehbar ist. Weiß wer, ob das immer noch so ist? War im Sommer 2004 dort. Fahrer von so sonderbaren Gefährten, mit >1 Pers., o. mit >2 Rädern, haben da leider kaum Chancen fahrend hoch zu kommen... So, die Fotos gibts hier znu sehen: Online Album Bochum hätte da bestimmt auch noch einges zu bieten...
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#260285 - 07/05/06 04:31 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: cyclist]
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Das sind so die netten Beispiele, weshalb ich generell nur Radwege benutzen, die als Fahrspur auf dem Straßenanphalt ausgeführt sind oder die ich als gut ausgebaut kenne. Wenn ich die Dinger nicht kenne fahr ich keinen Bordstein hoch!
Alles was nicht paralell zur Straße geht fahr ich schon mal generell nicht weil die Ausschilderung mies ist. Hat den Vorteil, dass man seine Strecke eigentlich mit map24 planen kann mit der Option "Autobahnen vermeiden" - natürlich kontrollieren - manchmal ist doch ein Stück BAB drin und das ist mit dem Radl ja nicht so geil.
Dein Beispiel von dem Tunnel ist ein gutes: Zuerst mal hab ich nix gegen scharfe Kurven - beim Abbiegen ist es ja auch so. Aber wozu gibt es bei Straßen diese schönen Hinweisschilder an der Kurvenaußenseite (die rot/weißen)? Warum nicht auch bei Radwegen? Was sollen diese bescheuerten Verkehrshindernisse. Ist genau so sinnentleert wie die blöden Verkehrsbehinderungs- ähhhh Verkehrsberuhigungshuppel und -Blumenkübbel auf den Straßen - absolute Zumutung! Deswegen: Straße fahren! Früher bin ich Radweg und Feldweg gefahren - mehrere Stürze durch plötzliche Matschfelder, platte Reifen durch Krempel und bösartige Schlaglöcher, ständig Menschengruppen oder paralell fahrende Kinderwagenkollonnen, die scheibar taub sind oder gar Walkmans auf haben. Nee nee - seitdem ich Straße fahre stürze ich nur noch durch Fahrfehler (zu schnell bei Nässe letzte Woche) oder durch Fremdeinwirkung bzw. schlechte Sicht durch dichten Nebel. Nie mehr einen Platten, nie mehr so bösartiger Fahrbahnbelag!
Ich fahr Straße UND - und das will ich bei der Gelegenheit mal betonen denn es ist leider nicht selbstverständlich:
Ich halt mich an die Verkehrsregeln wie die Autos hoffentlich auch. D.h. kein Rechtsüberholen am Ampelstau, keine roten Ampeln überfahren, kein zwischen den Autos durchschlängeln, an Zebrastreifen halten usw.. Das finde ich extrem wichtig und dann klappts auch mit den Autofahrern. Die sind nämlich in der Regel nur stinksauer, wenn die Radfahrer sich wie A..... löscher benehmen ;-)
Viele Grüße,
Patrick, der letztens bei nem starken "sich um einen Parkplatz schlängelnden" Fahrradweg mal wieder zu schnell unterwegs war (wenn ich schon mal auf dem Radweg fahr - aber der war eigentlich gut ausgebaut und ich kannte ihn - hab nur gepennt) und dann den Notausgang "Grünfläche" gewählt hat. Ein riesiger Findling versteckte sich im Gras. Es knallte und ein Teil meines rechten Pedals flog weg -> Glück gehabt!
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#260288 - 07/05/06 04:45 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Patti]
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Ich halt mich an die Verkehrsregeln wie die Autos hoffentlich auch. D.h. kein Rechtsüberholen am Ampelstau, [...]Das finde ich extrem wichtig und dann klappts auch mit den Autofahrern. Die sind nämlich in der Regel nur stinksauer, wenn die Radfahrer sich wie A..... löscher benehmen ;-) Aber dir ist schon klar, dass es bei roter Ampel erlaubt ist die Autos rechts zu "überholen"?
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#260293 - 07/05/06 04:52 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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Edited by Spreehertie (07/05/06 04:52 PM) |
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#260294 - 07/05/06 04:55 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Patti]
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kein Rechtsüberholen am Ampelstau Hierzu heißt es in der StVO: § 5 Überholen (1) Es ist links zu überholen. ... (8) Ist ausreichender Raum vorhanden, dürfen Radfahrer und Mofa-Fahrer Fahrzeuge, die auf dem rechten Fahrstreifen warten, mit mäßiger Geschwindigkeit und besonderer Vorsicht rechts überholen. weshalb ich generell nur Radwege benutzen, die als Fahrspur auf dem Straßenanphalt ausgeführt sind oder die ich als gut ausgebaut kenne. ... Ich halt mich an die Verkehrsregeln Und wie verhältst du dich bei den blauen Schildern mit dem Fahrradsymbol an den übrigen straßenbegleitenden Radwegen, da hältst du dich dann auch an die Regeln? WdA
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#260298 - 07/05/06 05:28 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hi Wolfrad!
Wer an Ampeln wartende Fahrzeuge rechts überholt ist selbst schuld - erlaubt oder nicht. Die meisten Autofahrer machen beim Abbiegen keinen Schulterblick. Wer dann über den Haufen gefahren wird weil der Autofahrer ihn übersieht ist zwar im Recht, aber u.U. schwer verletzt. Ich mache den Schulterblick (sogar beim Radfahren - es könnten ja auch Fußgänger kommen) aber viele andere nicht. Ein Autofahrer geht davon aus, dass wenn er rechts fährt niemand mehr weiter rechts (Fahrzeug) ist, der geradeaus will. Ist ja eigentlich auch logisch. Also bitte - dann sei es erlaubt - ich halte das rechts vorbei Fahren für grob fahrlässig.
Dieses tolle blaue Schild ignoriere ich, wenn der Radweg nicht straßenartig ausgebaut ist (was die Regel ist) UND - das hatte ich vergessen - es nicht wesentlich bergauf geht - sprich ich um die 25 bis 30 Sachen schnell fahren kann.
Ich fahre innerstättisch eher in Autogeschwindigkeit als in "Sonntagsradler-" oder gar "Fußgängergeschwindigkeit". Wie gesagt - es kommt auf den Radweg an - wenn der straßenartig ist (und offensichtlich als in diesem Zustand erkennbar oder mir als solcher bekannt) nutze ich ihn. Dafür gibt es durchaus Beispiele. Wenn nicht nutze ich ihn nicht!
Ich meinte, dass ich mich an die Verkehrsregeln halte, an die ich mich als Autofahrer auch halte. Ausnahmeregelungen für Radfahrer halte ich größtenteils für sinnlos, teils sind sie lebensgefährlich (z.B. das Radlfahrer manchmal gegen Einbahnstraßen fahren dürfen -> da kann man auch gleich auf der linken Straßenseite fahren *kopfschüttel*).
Ein weiteres Beispiel: Hier in Wiesbaden gibt es auf dem 1. Ring einen eigentlich ganz netten Radweg (Fahrspur ganz rechts) - zumindest bis zum Hauptbahnhof runter - danach verliert er sich auf Fussgängerwegen und/oder Parkplätzen - wie immer. Na ja - dumm nur dass man um dann links abzubiegen anhalten soll und dann vor den wartenden Autos sein Rad auf die linke Spur schieben soll (4-spurig). Ich bin doch nicht besch...? Das Straßenstück ist stark abschüssig. Da fahr ich auch 50km/h - da sortier ich mich gleich wie die Autos ein - ganz normal auf einer der 4 Fahrspuren - entweder rechts wenn ich geradeaus oder rechts will oder links wenn ich links will. Da wechsel ich auch über alle 4 Spuren hinweg - das passt schon! Ohne Mist - das ist völlig unproblematisch wenn man zügig genug fährt und immer fein Handzeichen macht! Bin da erst vorhin gefahren und links abgebogen - ich stand nur auf der Bremse! Da bist du als Radfahrer völlig ausreichend schnell weil meist zumindest stockend!
Na ja - da hab ich mich schon mit Freunden in die Haare bekommen, die generell rote Ampeln ignorieren, Fußgängerwege mitbenutzen und ähnliches. So was mach ich nicht - Ich fahre wie beschrieben ganz gut, komme inzwischen gut mit Autofahrern aus (man muss halt respektieren dass die im Zweifelsfall am längeren Hebel sitzen und entsprechend umsichtig fahren).
Verkehrsregeln sind in solchen Detailfragen interpretierbar - da hat noch keiner den ich kenne ein Ticket bekommen. Man muss sich einfach vernünftig verhalten und nicht den Arsch raushängen lassen wie viele Radfahrer (und noch mehr Autofahrer) es leider tun.
Viele Grüße,
Patrick
PS: Wenn die wirklich wollen, dass man jeden Radweg benutzt sollte er wie Straßen ausgebaut sein - links und rechts neben der Straße eine min. 1m breite Fahrspur oder ein 2m breiter Weg mit Mittellinie durchgehend asphaltiert ohne Bordsteinkanten und ähnlichen Müll - halt wie für kleine Autos sozusagen!
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#260314 - 07/05/06 06:24 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Patti]
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Das die von oben kommenden Radler nicht an der Felswand in der Kurve zerschellen, oder die Senke neben dem Weg nicht bald voller Radler ist, hat man hier extra Fangnetze aufgebaut.... Dein Beispiel von dem Tunnel ist ein gutes: Zuerst mal hab ich nix gegen scharfe Kurven - beim Abbiegen ist es ja auch so. Aber wozu gibt es bei Straßen diese schönen Hinweisschilder an der Kurvenaußenseite (die rot/weißen)? Warum nicht auch bei Radwegen? Zur Ehrenrettung dieser Stelle: Sie ist von oben kommend auffällig beschildert. Es ginge zweifelsohne besser, aber wer da trotzdem runter rast ist selber schuld. Gruß Uli
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#260321 - 07/05/06 07:14 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hallo, eine Radwegfalle in Frankreich - wo doch eigentlich Rechtsverlehr herrscht [Bild] [/Bild]
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#260330 - 07/05/06 07:53 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfgang M.]
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Hmm - könnt mir höchstens vorstellen dass die nicht wollten, dass der rechts fahrende Radler auf der Straßenseite entgegen der Fahrtrichtung der Autos und der entgegen kommenden Fahrräder fährt - quasi eingeklemmt im Gegenverkehr. Aber ich denke auch, dass das nach hinten los geht. Da kommt man durcheinander.
Ansonsten bin ich aber voller lob! Genau so hat ein Radweg auszusehen! Vorbildlich :-) Wenn alle Radwege so schön ausgebaut wären - das wär mal was!
Viele Grüße,
Patrick
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#260332 - 07/05/06 07:58 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfgang M.]
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Hallo, wo ist denn der Radweg? Ich bin vor kurzem bei Isola auch auf so einem grünen Radweg unterwegs gewesen. Dort standen auch viele Poller und ich dachte dabei an den Unfall-mit-Poller-Beitrag. Dann habe ich mit dem Fuß dagegengekickt, weil die Poller so seltsam aussahen und siehe da, sie knicken einfach weg, wie die Skistangen beim Skirennen.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#260346 - 07/05/06 08:41 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: HyS]
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Hallo, Ich bin vor kurzem bei Isola auch auf so einem grünen Radweg unterwegs gewesen Genau der ist es. Das Bild enstand kurz vor Isola während der Abfahrt vom Col de la Bonette.
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Viele Grüße aus dem lieblichen Rheinland Wolfgang
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#260347 - 07/05/06 08:42 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: cyclist]
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Hallo cyclist, ich bin dieses Jahr auch den Kyll"tal"radweg gefahren. Es ist noch genauso, wie du es beschrieben hast. Aber ich finde es weniger gefährlich-da Warnschilder dort stehen- als lästig. Aber dafür gibt´s keine Autos. Ist doch vielleicht auch schon etwas. VLG michael
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#260386 - 07/06/06 06:47 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Kehre5]
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Gut beschildert ist er. Es ist aber schon eine Frechheit, Radfahrer auf einem Fernradwanderweg dazu zu zwingen, abzusteigen. Wo bitteschön wird der Autofahrer gezwungen, sein Auto zu schieben oder auf der Autobahn Schritttempo zu fahren? Gruß, Katja
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#260473 - 07/06/06 12:13 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Ula]
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Hi, Autobahn Schritttempo zu fahren durch Stau: verursacht durch ungenügende Infrastruktur. Gruß Thomas
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#260508 - 07/06/06 02:58 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: JohnyW]
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OK, sollte besser heißen "...durch die StVO getwungen...". Hast mich aber schon verstanden, oder? Stau auf Radwegen kenne ich auch, z.B. sonntags nachmittags am Rhein oder bei schönem Wetter morgens auf dem Weg zur Arbeit. Ich plädiere für bessere Infrastruktur für Radler!
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#260514 - 07/06/06 03:10 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Ula]
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OFF-TOPIC Es ist aber schon eine Frechheit, Radfahrer auf einem Fernradwanderweg dazu zu zwingen, abzusteigen. Wo bitteschön wird der Autofahrer gezwungen, sein Auto zu schieben oder auf der Autobahn Schritttempo zu fahren? du erwartest doch wohl nicht etwa, daß ein bürger auf einem rad einem bürger im auto gleichgestellt wird? wenn das alle machen würden !? wo kämen wir denn da hin !? ON-TOPIC schöner thread! fotos folgen, haben leider keine digicam, aber freunde ... MfG
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#260532 - 07/06/06 03:52 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Ula]
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Hi Katja
Kenne die Stelle selber nicht, aber denke mir, dass man als umweltbewusster Radfahrer, auch mal kurz eine kleine Strecke absteigen könnte und schieben kann (vor allem bepackt aufwärts bei 25% :-). Zumindest wenn dadurch ein erhebliches Mehr an Aufwand für die Erstellung des Weges eingspart wird. Schliesslich ist dieses Mehr nicht nur jedesmal Geld, sondern auch Rohstoffe und ein kleines Stückchen mehr Umweltzerstörung. Natürlich lächerlich im Vergleich zu sonst oft gebautem Mist, aber das ist auch keine Entschuldigung und macht es auch nicht besser.
Solange solche Sachen kein Sicherheitsrisiko darstellen und es jedem Möglich ist daran vorbeizukommen, finde ich es nicht störend mal abzusteigen. das schwierigere Problem könnte für manchen (auch schiebend) die Steigung von 25% sein
Gruß Peter
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#260576 - 07/06/06 06:35 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Peter2]
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Hallo Peter! Das, von mir beschriebene Teilstück des Kylltalradweges, ist zwar die eigentliche Hauptroute, es ist aber deutlich beschildert, das diese Route eine starke Steigung beinhaltet, die beschilderte Ausweichroute führt dann ein paar km über die Landstr., dann wieder auf die eigentliche Route zurück. Insofern finde ich es an sich ok, da auch baulich nur mit rel. großem Aufwand was anderes zu bauen ist, wird sich da auch so schnell nix ändern.
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Schönen Gruß Markus Unterwegs zu sein, heißt für mich nicht auf der Flucht zu sein. Ich habe Zeit genug, oder nehme sie mir. Vielleicht weil ich noch kein Rentner bin? Bin auf Reisen nicht elektrifiziert unterwegs. Wieso? Weil ich es noch kann! | |
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#260586 - 07/06/06 07:12 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: juewe]
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eine sehr harmlose stelle. das schlimme ist ja eigentlich, das vorher ein 2,50m breiter, perfekt asphaltierter Weg ist. job
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#260617 - 07/06/06 08:48 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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Vor Jahren bin ich mal den Donauradwanderweg von Donaueschingen nach Ulm geradelt. Irgendwo auf der Strecke muss man 2 Mal eine Unterführung durchfahren. Das erste Mal erschrickt man gewaltig, aber man kommt dann doch noch durch. Bei der zweiten Unterführung denkt man sich, das wird schon, hat ja vorhin auch gepasst....denkste. Ich schätze mal die Durchfahrtshöhe auf 1,6 Meter, eher weniger. Damals bin ich mit nem Streifschuss durchgekommen. Ein Foto hab ich nicht, ich weiß nicht einmal, ob es die Stelle so noch gibt, oder ob sie entschärft wurde. War aber auch n nettes Erlebnis. Wenn ich mir die Kopfschmerzen vorstelle...uiuiuiui
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#260640 - 07/07/06 04:31 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: jovo]
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helm tragen. eine bekannte von mir musste ein paar wochen eine halskrause tragen, nachdem sie auf nem radweg, im dunklen, mit einem tief hängenden ast kollidiert war. die ist 1,60 groß! der helm hatte ne nette delle. job
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#260772 - 07/07/06 11:57 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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Entweder bremsen oder Acker. Gesehen irgendwo zwischen Senftenberg und Dresden, 2005. (Sorry- der erste Server wollte nicht wie ich wollte )
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Edited by Freitag (07/07/06 12:32 PM) |
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#260801 - 07/07/06 01:02 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Freitag]
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Hallo ?
Was stimmt mit DEM Weg nicht ? Hast Du vielleicht ein falsches Bild eingestellt ?
Ich sehe hier nur einen wunderbar asphaltierten Weg mit anständiger Breite.
MfG, Daniel
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#260804 - 07/07/06 01:06 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Khani]
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Wenn ich mich nicht irre, endet der wunderschön asphaltierte Weg doch gleich da vorne... Ich hoffe, das läßt jetzt nicht auf Deine Verkehrstauglichkeit schließen... ciao jürgen
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#260811 - 07/07/06 01:19 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: juewe]
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Wenn ich mich nicht irre, endet der wunderschön asphaltierte Weg doch gleich da vorne... ...allright. Da wurde einfach aufgehört zu bauen. Nicht einmal der Ansatz eines geplanten Radweges war zu erkennen. Auch jedwedes Ausweichen war nicht möglich, so mussten wir uns selbst eine Umleitung überlegen (und kamen so durch wunderschöne Dörfchen...).
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#260812 - 07/07/06 01:27 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Freitag]
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etwas hinterhältiger gibt es diese Variante nördlich von Hoyerswerda. Dort führt einen die Wegweisung auf einen perfekt asphaltierten weg. 2km später wird daraus ein schmaler Weg mit geschlämmter Oberfläche. ca 2 weitere km später hört auch das auf und es wird ein sandiger Waldweg. die letzten 6km sind es dann grober Eisenbahnschotter und ein Weg, der sonst von den LMBV-Mitarbeitern mit ihren 4WD-Jeeps genutzt wird. das alles dient dazu 4km Bundesstraße zu umgehen. job
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#260829 - 07/07/06 02:02 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Job]
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Ich fuhr vor 3 Wochen auf einem nagelneuen Radweg, der zwar einen super Belag hatte, aber irgendwo im Nirgendwo in einem Kreisverkehr endete. Vielleicht wollten sie aber nur den Durchreisenden ihr neues Industriegebiet zeigen. Eine Flucht war aussichtslos, da der Radweg so neu war, dass die Bauarbeiter noch links und rechts des Weges einen 2m tiefen Graben offen hatten. Das schlimmste war aber, dass ich das Ziel am anfang des Radweges noch vor Augen hatte.... am Kreisverkehr war es wieder weit ausser Sichtweite. Ein Schild am Anfang des neuen Weges mit der Aufschrift "wir sehen uns bestimmt gleich wieder" hätte mir einen Umweg erspart
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#260832 - 07/07/06 02:11 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: juewe]
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Zu obigem Weg ins Nichts,
ich bitte untertänigst um Verzeihung ich vermutete, der Weg verschwände in der Senke.
MfG, Daniel.
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#260845 - 07/07/06 02:47 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Inzwischen ist das Bilderrätsel insoweit gelöst worden, daß es sich um eine Falle auf dem Diemelradweg handelt. Aus der umgekehrten Richtung sieht die Radfahrerfalle wie folgt aus: An der Diemel gibt es aber noch mindestens eine weitere Nettigkeit: Wenn es sich bei uns auch um LuFF-Reisevelos handelt, mußten wir die Taschen und die Fahrräder einzeln rübertragen, da die Holzstufen ausgetreten und durch den Regen glitschig waren. Die Schieberinne befindet sich zudem beide Male auf der falschen Seite. Für manche Senioren wohl ein unüberwindbares Hindernis. WdA (LuFF)
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#260853 - 07/07/06 03:06 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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So eine Brücke gibt es an der Lahn auch, wenn man von Limburg aus kommend in das Zentrum von Wetzlar will. Finde ich mit Gepäck und bei Regen äußerst unverschämt.
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#260889 - 07/07/06 05:11 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Moin, so ’ne tolle Brücke ist mir letztes Jahr auch vor den Planwagen gekommen: Gesehen auf dem Weserradweg in Hameln. Die Steigung dürfte etwa so sein, wie bei der von Wolfrad gezeigten Brücke. Allerdings ist sie gerade und durchgehend beplankt. Mit viel Anstrengung hab ich’s tatsächlich geschafft, den Planwagen da rüber zu wuchten. Um dann auf der anderen Seite das Schild mit dem Hinweis auf eine Ausweichstrecke zu entdecken Gruß, André
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#260891 - 07/07/06 05:17 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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Hi André, das geht aber an besagter Stelle nicht über die Weser selbst, oder? Ich erinnere die auf Höhe Hameln nämlich noch als recht stattlichen Fluß, dem mit so einem Brückchen wohl nicht beizukommen wäre...
Fragende Grüße Jürgen
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#260893 - 07/07/06 05:24 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Jongleuse]
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auch eine feine brücke gibt es an der kieler förde, aus richtung nordosten kommend. plötzlich tauchte die vor mir auf, wie aus dem nichts, und ich weiß bis heute nicht wirklich, wofür dort eine so "rießge" brücke steht, scheint aber wohl mit dem militär zu tun zu haben.
kennt jemand diese brücke und weiß wofür die gut ist, bzw warum die da steht?
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#260897 - 07/07/06 05:30 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: juewe]
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Moin Jürgen, das geht aber an besagter Stelle nicht über die Weser selbst, oder?
Nein, diese Brücke führt über einen Seitenkanal der Hamel, also nur über einen vielleicht 2 Meter breiten "Bach". Gruß, André
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#260910 - 07/07/06 06:30 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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Hi, ich finde sowas eher als sportl. Herausforderung (ohne Planwagen) anstatt einer Falle. Und speziell im Norden - endlich mal 'ne vernünftige Steigung Gruß Thomas
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#260912 - 07/07/06 06:32 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: juewe]
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das geht aber an besagter Stelle nicht über die Weser selbst, oder? Auch wenn ich nicht André heiße... Dieses schmucke Hindernis haben wir erst vor ein paar Tagen überwunden. Es befindet sich am Südrand von Hameln in der Nähe des Hafens. Das Brücklein führt über die, welch' sinniger Name, Hamel. Die Rampen waren kürzer und durch Querriegel nicht rutschig, so daß wir die Taschen mit dem O-Wort drauflassen konnten; schade, denn wir waren von der Diemelbrücke so richtig in Übung. WdA (LuFF)
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#260922 - 07/07/06 07:12 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: JohnyW]
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Moin Thomas, ich finde sowas eher als sportl. Herausforderung (ohne Planwagen) anstatt einer Falle. Und speziell im Norden - endlich mal 'ne vernünftige Steigung da muß ich mal vehement widersprechen! Wer als MTBler einer sportliche Herausforderung sucht findet die zuhauf auf entsprechenden Singletrails. Auf einem touristischen Radweg ist eine Holzbrücke mit einer Steigung von geschätzten 40 bis 50% einfach nur ein sinnfreies und zudem höchst gefährliches Hindernis. Selbst mit den aufgenagelten Querleisten ist die Rutschgefahr bei Nässe sehr hoch. Noch unverständlicher wird es, wenn man sich das ganze mal vor Ort anschaut. Erstens gibt es keinen ersichtlichen Grund, warum überhaupt eine derart überhöhte Brücke über diesen "Bach" führen muß. Und selbst wenn man davon ausgeht, daß es hierfür einen zwingenden Grund gibt, so wäre mehr als genug Platz zu beiden Seiten der Brücke gewesen, Rampen mit "moderaten" Steigungen dorthin zu setzen. Gruß, André
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#260944 - 07/07/06 08:59 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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Ha, wenn ich die ganzen Bilder so sehe, fällt mir ja glatt noch so eine sportliche Herausforderung ein: Das war auf einer Wochenendtour im Frühling. Mein Kumpel und ich hatten ein Tandem ausgeliehen und sind mal eben den Elberadweg runter nach Meißen geradelt (aus der Torgauer Gegend kommend). Dabei waren wir ja schon vorher auf Abwechslung gestoßen: "Wildpflaster", kleinere Rinnen. Aber das hier, in Meißen, hat uns dann doch etwas geschockt. Höhenunterschied etwa 6 Meter? Und dann mit dem schweren Tandem... haben wir geschnauft... --> Nicht dass wir sowas nicht mögen würden, es ist einfach nur...lustig.
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#260946 - 07/07/06 09:05 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Freitag]
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Es hätten sich sicherlich einige Leute gefreut, wenn du das Hochwasser abbestellt hättest .
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#260955 - 07/07/06 10:27 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: webmantz]
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Hallo André,
ich bin von einem vollbepackten Reiserad (40kg Gepäck) ausgegangen. Nicht von einen unbepackten MTB. Die Brücke ist breit und wenn man absteigen muß hat man immerhin Tritte, um das Rad hoch und runterzuschieben.
Die Treppenstufen mit einer Rinne finde ich dagegen 3-4 mal schlimmer, weil die oft so am Rand sind - dass man sein Gepäck erstmal abladen kann und dann das Rad hochzuschieben.
Aber vielleicht habe ich einen anderen Blickwinkel. Andere Länder lösen das einfacher: Block Beton ins Wasser und die Straße! führt dann durch 30 cm tiefes Wasser. Bei Hochwasser dann unpassierbar. Aber Du hast recht, dass man das auch baulich eleganter lösen kann.
Gruß Thomas
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#260976 - 07/08/06 08:37 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Die Schieberinne befindet sich zudem beide Male auf der falschen Seite wieso falsche Seite, ich schieb mein Rad immer rechts von mir außerdem, wenn du den Weg andersrum gefahren wärst, dann wäre es für dich doch richtig gewesen:D die Brückenbauart find ich aber für einen Radfernweg trotzdem unpassend
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Edited by bikebiene (07/08/06 08:38 AM) |
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#260980 - 07/08/06 09:07 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: bikebiene]
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...wenn du den Weg andersrum gefahren wärst, dann wäre es für dich doch richtig gewesen... Das ist richtig. Wir sind aber die hier übliche Richtung, also flußabwärts, gefahren. Und da sind die Rinnen aufwärts und abwärts auf der falschen Seite. In umgekehrter Richtung, da hast du natürlich recht, stimmt's; aber wem nützt's? Aber was soll's. Selbst wenn es nicht rutschig gewesen wäre, ein bepacktes Rad kann man eine solche Rinne ohnehin nicht hochschieben und runter kaum halten. Da geht's mit den Gepäckbändern an Bahnhofstreppen sogar besser. Tests sind übrigens sehr unterhaltsam, besonders, wenn man mal kurz die Bremsen löst. WdA (LuFF)
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#261013 - 07/08/06 04:38 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Eine Falle der besonderen Art ist der Hambuger Hauptbahnhof. Steige hier einmal in der Hauptreisezeit mit bepacktem Rad um. Es gibt tadellose Aufzüge, damit man von den Bahnsteigen zu der Galerie hochkommt. Nur über diese kann man mit Rad oder den Bahnsteig wechseln. Aufzug kommt, abwärts gefahrenes Fahrrad wird ausgeladen, Türen schließen, Aufzug fährt leer nach oben. Jetzt müsste man die Hand in die Lichtschranke halten und sein Rad einladen - aber das steht ein paar Meter zurück, weil Stahlpfosten den Fahrstuhleingang verengen und der Aussteigende sonst keinen Platz gehabt hätte. Man kann sich auch kaum danebenstellen, um die Tür aufzuhalten, einfach wegen der Pfosten (es sind Stützpfeiler der Galeriekonstruktion). Eingang frei,schnell um den Pfosten herum, Fahrrad holen.... Tür zu, Aufzuch wech. Ich erlebte es, dass so um 10 Fahrräder, mehrere Leute mit schweren Koffern und ein Rollstuhlfahrer diesen Aufzug benötigten. Wegen der vielen Leerfahrten durch das falsche Türentiming hätte ich beinahe meinen Anschlusszug verpasst, dabei hatte ich eine halbe Stunde Zeit zum Umsteigen - aber ich musste ja mit einem anderen Fahrstuhl von der Galerie wieder runter auf einen anderen Bahnsteig. Ich hab's gerade noch geschafft. Das ist schon einige Zeit her und ich hoffe doch, dass es genug Beschwerden und nachfolgend Änderungen gab...
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#261264 - 07/09/06 09:05 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: elwoodianer]
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Eine Falle der besonderen Art ist der Hambuger Hauptbahnhof. Steige hier einmal in der Hauptreisezeit mit bepacktem Rad um. Es gibt tadellose Aufzüge... Als Angehörige der LuFF schleppen wir meist, runter - rüber - rauf, oder, wie bei den feinen Galerien mancher Bahnhöfe, rauf - rüber - runter. Und dann heißt es mitunter: Gleiswechsel. Dann kommt Freude auf. A propos Lift: Da gibt es ganz fiese Fallen, da ist Hamburg Hbf noch Gold: Normalerweise geht's rein in den Aufzug und, angekommen, gegenüber oder auch rückwärts wieder raus. Da gibt es aber bei einem großen Umsteigebahnhof die tückische Variante: Seitlich wieder raus. Bei zwei bepackten Velos fast unmöglich. WdA (Luff)
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#261397 - 07/10/06 11:20 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Tja, bin aber kein LuFF-Mitglied, sondern eher vom Typ "Spediteur"... muss wohl mal zum Straßenverkehrsamt fahren und mein Rad auflasten lassen.
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#262564 - 07/14/06 09:15 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: elwoodianer]
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Hallo Hier sind zwei Bilder vom "neuen" Radweg in Eltville/Rhein. Dieser Radweg ist ein typisches Beispiel dafür was dabei rauskommt wenn Leute, die wohl noch nie Rad gefahren sind einen Radweg planen. Auf dem Radweg wurden mehrere dieser Sperren aufgestellt. Angeblich um zu verhindern, das Autos auf den Radweg fahren. In Wirklichkeit will man so den Unfallschwerpunkt entschärfen, der an der Tankstelle entstanden ist. Natürlich schaut kein Autofahrer nach ob ein Radler auf dem Radweg kommt, wenn er in die Tanke einbiegt. Durch die Sperren soll der Radler absteigen und das Fahrrad an der Tanke vorbeischieben Auf den Bildern kann man schön erkennen, das die Sperren vorher noch weiter im Weg drinnstanden bzw. noch enger beieinander standen. Man kann sich denken, dass kaum ein Radfahrer diesen Teil des Radweges benutzt.... Schon kurz nach der Fertigstellung des Radweges wurde dieser von der Kreistagsfraktion der Grünen als rechtswidrig erklärt, geändert hat sich dadurch leider nichts.
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Edited by Levty (07/14/06 10:29 PM) |
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#262920 - 07/17/06 06:01 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Levty]
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Thomas, mal angesehen von diesen fiesen Schikanen (man stelle sich vor, daß man noch einen Kinderanhänger dranhat), auf dem unteren Bild ist rechts das "Vorfahrt beachten (nur Radfahrer)" zu erkennen. Damit ein Radweg benutzungspflichtig ist, muß er straßenbegleitend sein, was einschließt, daß er derselben! Vorfahrtsregelung wie diese Straße unterliegt. Das ist in beiden Bildern nicht der Fall, also ist der blaue Lollie m.E. illegal.
Ringo
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#262949 - 07/17/06 07:35 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Levty]
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Schon kurz nach der Fertigstellung des Radweges wurde dieser von der Kreistagsfraktion der Grünen als rechtswidrig erklärt, geändert hat sich dadurch leider nichts.
Das ist wirklich toll, das die das erklärt hat. Aber genauso gut könnten sie erklären, das ab jetzt Weltfrieden herrschen soll. Damit sich was tut, muß Beschwerde eingereicht werden und wenn das nicht hilft, muß geklagt werden. Besonders ärgerlich finde ich, das dort mal wieder ohne Sinn und Verstand Steuergelder auf die Straße geworfen wurden. Schon allein die Idee, den Radweg durch Wildkraut und Bäume vor dem Kraftverkehr zu tarnen, grenzt an versuchten Totschlag. Grüße, André
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#263135 - 07/17/06 04:05 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: trubby]
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Hm, und wie verhält es sich hiermit? Der Weg ist meiner Meinung nach innerorts wie ausserorts zu schmal für einen Kombinierten Rad/Fußweg. Ausserdem stehen an der kommenden Einmündung schon wieder Vorfahrt gewähren-Schilder auf dem Radweg. Diese Vorfahrt gewähren-Schilder scheinen so eine Eigenart von der Stadt Eltville zu sein, hab das sonst noch nirgends gesehen Entspricht der Weg so der Straßenverkehrsordnung? Gruß Thomas
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#263182 - 07/17/06 05:55 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Levty]
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Hallo, innerorts muß ein gemeinsamer, durch Zeichen 240 gekennzeichneter und somit benutzungspflichtiger Rad-/Fußweg mindestens 2,50m breit sein. Außerorts sinkt die Mindestbreite auf 2m. Diese Mindestbreite darf nur an einzelnen, kurzen Engpässen unter Wahrung der Verkehrssicherheit unterschritten werden. Nachzulesen in den VwV zur StVO §2 Zu Absatz 4 Satz 2 II. 2a (Abs. 18-21). Grüße, André PS: Die Vorfahrt gewähren Zeichen sind theoretisch sogar erlaubt (siehe hier Abs. 16). Allerdings m.E. nicht in der kreativen Variante, wie auf dem Foto, denn ein "nur >>Fahrradsymbol<<" gibt es soweit ich weiß nicht.
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#263230 - 07/17/06 07:36 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Hab hier mal zwei Brücken aus dem Hindernissparcour von Hamburg. Schon mal probiert, so eine steile Brücke mit einem vollgeladenen Rad zu passieren ? Viel Spass ...
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Viele Grüße aus der Lüneburger Heide und immer "Kette rechts" | |
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#263268 - 07/17/06 09:12 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: trubby]
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Wenn ich mich richtig entsinne, hebt eine der Regelfahrbahn nicht gleichwertige Vorfahrtsregelung die Benutzungspflicht auf. Dann ist das Radwegschild nur noch eine Möglichkeit, wie es auch geht. Muss ich eigentlich einen links verlaufenden Radweg sehen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Was links von der Straße passiert, ist für mich doch nicht relevant.
Falk, SchwLAbt
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#263273 - 07/17/06 09:32 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Falk]
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Wenn ich mich richtig entsinne, hebt eine der Regelfahrbahn nicht gleichwertige Vorfahrtsregelung die Benutzungspflicht auf. Dann ist das Radwegschild nur noch eine Möglichkeit, wie es auch geht.
Also erst einmal: eine Benutzungspflicht wird durch nichts aufgehoben, außer durch ine nicht Benutzbarkeit. Soll heißen, auch entgegen der VwV als benutzungspflichtig ausgeschilderten Radwege sind gem. StVO benutzungspflichtig. Für den Straßenbenutzer gilt nämlich das, was in der StVO steht. Von den VwVs muß er keine Ahnung haben. Somit lassen sich gemeinhin die VwVs auch nicht als Begründung für einen StVO Verstoß heranziehen. Muss ich eigentlich einen links verlaufenden Radweg sehen? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Was links von der Straße passiert, ist für mich doch nicht relevant.
AFAIK Nein. Wobei ich allein mit der StVO in Erklärungsnot komme. So, wie ich bisher die VwV dazu verstanden habe, würde ein blauer Lolli in Gegenrichtung auch nur für Linksverkehr freigeben. Das ist aber in den VwVs etwas verwirrend formuliert. Eine Ausnahme könnte entstehen, wenn der Radweg durch explizierte Führung (IMO Brücke oder Ampel) auf die Linke Seite gebracht wird und vorher auch schon benutzungspflichtig war. Ob er dann noch legal, weil straßenbegleitend ist, halte ich für fraglich. Grüße, André EDIT: Jetzt hab ich doch vergessen, auf die eigentliche erste Frage zu Antworten: Eine gesonderte Vorfahrtsregelung für einen benutzungspflichtigen Radweg stellt in der VwV wirklich nur eine Ausnahme dar. Auf diese Ausnahmeregelung ist nur zurückzugreifen, wenn andere Maßnahmen nicht für eine ausreichend sichere Radverkehrsführung sorgen können. Die VwV begründet das Anlegen von Radwegen ja primär mit einer Erhöhung der Sicherheit für den Radfahrer. Insofern würde eine solche *Ausnahme* einen benutzungspflichtigen Radweg nicht rechtswidrig machen. In den oben genannten Beispielen scheint die Ausnahme aber zur Regel gemacht worden sein.
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Edited by trubby (07/17/06 09:44 PM) |
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#263279 - 07/17/06 10:11 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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Jemand hat das mal so ausgedrückt:
Radwege bauen heißt Fallen stellen.
So ist es in D sehr oft tatsächlich. Auch in der Schweiz, aber da ist in der Regel doch die Radwegequalität um einiges besser. Und dann diese unsägliche Benutzungspflicht. Radfahren ist per se fast zum illegalen Akt geworden, wird vom Mainstream bestenfalls geduldet. Wie viele Millionen Radfahrer sind unzufrieden mit diesen Zuständen?? Es dürften doch einige zusammenkommen. Warum also nicht endlich einmal bundesweit oder gar europaweit konzertierte Aktionen beginnen? Wir könnten doch bei guter Bündelung der Interessen eine Stimme haben.
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Ich fresse gerne Kilometer. Die schmecken nämlich lecker. | |
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#263290 - 07/18/06 06:16 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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Wie bitte? Ein Schweizer plant eine Grenzübergreifende Aktion? Wo kommen wir denn da hin? Ich dacht ihr seid neutral... Dass bei Radwegen viel Mist gebaut wird ist klar. Aber erreichen kann man glaub ich net viel. Es wird imo einfach immer die günstigste aller Lösungen für Radwege gesucht. Wenn es darum geht eine Tankstelleneinfahrt wie oben gezeigt zu entschärfen ist es doch schlichtweg einfach und kostengünstig, wenn man da so dumme Stahlbügel in den Weg stellt. Bauliche Maßnahmen, die Autofahrer in so einem Fall bremsen und aufmerksam machen sollen würden sicher mehr kosten.
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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Satzzeichen sind keine Rudeltiere.
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#263333 - 07/18/06 08:12 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: jovo]
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Aber erreichen kann man glaub ich net viel
Es fehlt eben die Koordination und die Lobby.
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#263336 - 07/18/06 08:23 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: trubby]
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Die vorgegebenen Maße für die lichte Breite beziehen sich auf ein einspuriges Fahrrad. Andere Fahrräder (vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 II S. 809) wie mehrspurige Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhänger werden davon nicht erfaßt. Die Führer anderer Fahrräder sollen in der Regel dann, wenn die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist, nicht beanstandet werden, wenn sie den Radweg nicht benutzen; (Zitat aus der Verwaltungsvorschrift) Danke für den interessanten Link, wollte ich schon länger mal wissen. Wie sieht es denn für bauartbedingt schnellere Räder aus (so die flachen )? Könnte man da auch argumentieren, dass ein Radweg nicht so zumutbar ist, da man durch parkende Autos schlechter gesehen wird? Dann wäre es in jedem Fall ratsamer auf der Strasse zu fahren, als in der falschen Richtung bei besserem nicht freigegebenem Radweg auf der anderen Seite?
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#263338 - 07/18/06 08:43 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Levty]
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Hallo, ich fahre öfters dort, es ist schon ein Hindernis, aber mein Koga passt da durch und hinter parkenden Autos sieht der fahrende Autonarr halt die rasenden Radler meist nur als Schatten wenn die Bügel da weg sind, hoch lebe der Bügel Gruß no Hallo Hier sind zwei Bilder vom "neuen" Radweg in Eltville/Rhein. Dieser Radweg ist ein typisches Beispiel dafür was dabei rauskommt wenn Leute, die wohl noch nie Rad gefahren sind einen Radweg planen. Auf dem Radweg wurden mehrere dieser Sperren aufgestellt. Angeblich um zu verhindern, das Autos auf den Radweg fahren. In Wirklichkeit will man so den Unfallschwerpunkt entschärfen, der an der Tankstelle entstanden ist. Natürlich schaut kein Autofahrer nach ob ein Radler auf dem Radweg kommt, wenn er in die Tanke einbiegt. Durch die Sperren soll der Radler absteigen und das Fahrrad an der Tanke vorbeischieben Auf den Bildern kann man schön erkennen, das die Sperren vorher noch weiter im Weg drinnstanden bzw. noch enger beieinander standen. Man kann sich denken, dass kaum ein Radfahrer diesen Teil des Radweges benutzt.... Schon kurz nach der Fertigstellung des Radweges wurde dieser von der Kreistagsfraktion der Grünen als rechtswidrig erklärt, geändert hat sich dadurch leider nichts.
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#263341 - 07/18/06 08:58 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: dcjf]
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Wie sieht es denn für bauartbedingt schnellere Räder aus (so die flachen )? Könnte man da auch argumentieren, dass ein Radweg nicht so zumutbar ist, da man durch parkende Autos schlechter gesehen wird? da würde dir jeder puzilist erwidern, daß man ja auch eine wimpelstange dran machen könnte. aber das macht doch keinen unterschied, mit welchem rad man unterwegs ist (trikes ausgenommen). entweder der radweg ist zumutbar, dann fährt man auch drauf, oder er ist es nicht, dann braucht es aber auch keine sonderausrede. das einzige was man dringend braucht, ist ein rückspiegel. angeblich passieren inzwischen die meisten radlerunfälle beim einordnen in den fließenden KFZ-verkehr. MfG
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#263342 - 07/18/06 09:06 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flachfahrer]
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angeblich passieren inzwischen die meisten radlerunfälle beim einordnen in den fließenden KFZ-verkehr Ja, da bin ich auch vor einigen Wochen mal einem hinten drauf gefahren und hab ihm das Rücklicht puttgemacht, weil ich nicht rechtzeitig gemerkt habe, dass kurz hinter der Einmündung, aus der ich kam, der Rückstau von der nächsten Ampel endete (und ein wenig schnell war ich auch... ). Da hätte aber ein Rückspiegel nix genutzt (Das Vergnügen hat mich 78 Euro gekostet ) Andreas
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#263343 - 07/18/06 09:09 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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Aber erreichen kann man glaub ich net viel
Es fehlt eben die Koordination und die Lobby. Die Lobby - sogar landesübergreifend gäbe es ja. Das Problem ist eher, daß die Anzahl der Mitglieder zu gering ist, sodaß das politische Gewicht zu klein ist. Ein ADAC kann durch seine großen Mitgliederzahlen eben ganz anders argumentieren, auch wenn ein großteil der Mitglieder primär wegen dem Pannendienst beigetreten sind.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#263344 - 07/18/06 09:11 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flachfahrer]
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Da würde ich mal entgegnen, dass man mit dem Tiefrad schneller ist als die anderen Verkehrsteilnehmer am Fuss/Radweg und eher die Geschwindigkeit der PKWs hat. Was angepaßtes Fahren ist, ist immer Interpretation, leider wird sie dann von Gerichten eher gegen den Radfahrer ausgelegt, wenn so ein Blindfisch in den Radweg läuft ohne zu schauen. Wenn ich die empfohlenen 15 km/h fahren würde, käme ich ja deutlich langsamer an als mit dem Auto oder den Öffis. Spiegel und Klingel hab ich schon dran, Wimpel kommt noch, ist aber auch Augenwischerei, dass der so viel bringen würde. Irgendwann wenn es mir zu blöd wird mit den PKW kommt wohl auch die Airzound.
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#263345 - 07/18/06 09:13 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flachfahrer]
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Wie sieht es denn für bauartbedingt schnellere Räder aus (so die flachen )? Könnte man da auch argumentieren, dass ein Radweg nicht so zumutbar ist, da man durch parkende Autos schlechter gesehen wird? da würde dir jeder puzilist erwidern, daß man ja auch eine wimpelstange dran machen könnte. Das selber sehen können wäre aber evtl. ein Argument. Wenn da neben mir auf der Straße so ein flacher roter Flitzer aus Italien fährt, hat der sicher keinen Wimpel dran (nicht mal nen Fuchsschwanz ). Und den kann ich ja dann auch gar nicht sehen, wenn da Hecken oder parkende Autos zwischen den Fahrbahnen sind, was einer sicheren Fahrweise meinerseits sehr abträglich wäre ... Wer gerne auf interlektueller Ebene mit den Ordnungshütern komuniziert, kann sich ja mal eine passende Argumentationskette zurecht legen und es ausprobieren. Der ganz Ehrgeizige könnte das dann soweit führen, das ein Urteil vor Gericht dazu erwirkt wird. Das hätte dann zwar auch erst einmal keine allgemeine Auswirkung auf die Rechtssprechung, würde aber mehr Anerkennungspunkte bringen. Grüße, André
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#263348 - 07/18/06 09:23 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flo]
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ja, das sehe ich auch so. Das Schweizer Pendant zum ADAC, der TCS ist wesentlich radfahrerfreundlicher als der ADAC. Er veranstaltet auch eigene Radsportanlässe mit sehr guter Organisation.
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#263356 - 07/18/06 09:45 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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ja, das sehe ich auch so. Das Schweizer Pendant zum ADAC, der TCS ist wesentlich radfahrerfreundlicher als der ADAC. Er veranstaltet auch eigene Radsportanlässe mit sehr guter Organisation.
Naja, der ADAC tut ja auch immer sehr radlerfreundlich und fordert mehr Radwege ..... wobei das in dem Fall ja vom "Rad weg von unserer Fahrbahn" kommt. Komischerweise sind diese Forderungen fast immer entgegenlautend zu den Forderungen des ADFC.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur |
Edited by Flo (07/18/06 10:12 AM) |
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#263364 - 07/18/06 10:07 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Levty]
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na, hopphopp, dann schreib mal einen Widerspruch. Wenn deine Gemeinde innerhalb von einem Monat den 5. förmlichen Widerspruch auf dem Tisch hat und die zweite Klage gegen die Benutzungpflicht, dann werden die langsam Beine bekommen.
In Hamburg ist das wohl schon so ein bisschen der Fall. Dort hat Frank Bokelmann ein paar RW wegwidersprochen und -geklagt, da ist die Straßenverkehrsbehörde inzwischen etwas "entgegenkommender"...
Und ich denke, das Tiefbauamt und alle, die aus der Verwaltung mit so etwas zu tun haben, bauen umso bessere Sachen (oder auchmal keine), je stärker die Lobby für gute Radfahrbedingungen kämpft. Ich habe hier in Dresden mit soetwas angefangen. Wir haben inzwischen 2 Widersprüche eingereicht, und eine ganze Stange weiterer werden folgen.
Die Fahrradlobb kann aber wirklich nur so stark sein, wie die sie vertretenden Menschen. Also: Nichts von "den Grünen" oder "dem ADFC" erwarten, sondern selbst eintreten und mitmachen und nicht nur zugucken und Aktivitäten von andern erwarten.
Wem das jetzt zu anmacherisch formuliert ist, der möge mir da verzeihen, aber einen gewissen Anteil von Leuten, die viel und detailliert rumnörgeln können, dann ncihts machen und von "denen da oben" viel erwarten, gibt es eben leider. Und das nervt, wenn man einer ist, der ein bisschen was macht.
Konrad
p.s.: ringo, was wird denn mit deinem radweg? du hattest die sachen um den großen garten, oder?
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#263365 - 07/18/06 10:18 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: atk]
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Hallo Andreas,
bei dem von dir geschilderten von dir verursachtem Unfall hätte deine private Haftpflicht den Schaden übernommen, wenn du es gleich gemeldet hättest. Vielleicht sind die ja kulant und machen es auch jetzt noch?
Grüße, Christiane
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#263366 - 07/18/06 10:21 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Koriander]
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Ich hab den Unfall natürlich gleich meiner Versicherung gemeldet, aber der Betrag lag dann doch deutlich unter der Selbstbeteiligung. Zum Glück
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#263369 - 07/18/06 10:25 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Konrad Krause]
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Die Fahrradlobb kann aber wirklich nur so stark sein, wie die sie vertretenden Menschen. Also: Nichts von "den Grünen" oder "dem ADFC" erwarten, sondern selbst eintreten und mitmachen und nicht nur zugucken und Aktivitäten von andern erwarten.
Wem das jetzt zu anmacherisch formuliert ist, der möge mir da verzeihen, aber einen gewissen Anteil von Leuten, die viel und detailliert rumnörgeln können, dann ncihts machen und von "denen da oben" viel erwarten, gibt es eben leider. Und das nervt, wenn man einer ist, der ein bisschen was macht.
Der ADFC hat - so wie ich das sehe - 2 Probleme. Zum einen sind die gut 100 000 Mitglieder verschwindend wenig, im Vergleich mit dem ADAC. Wie soll man mit diesen wenigen Mitgliedern politisch was erreichen. Wenn sich dann jemand durchringt doch Mitglied zu werden, dann fehlen immer noch die Aktiven. Nur durch Eigenengagement ist der Verein in der Lage etwas vorwärts zu bringen. Wer nicht Mitglied in einem Verein werden will - auch kein Problem. Schon allein als Privatmann/frau in Bezirksausschüsse o.Ä. zu gehen bringt viel und ja, auch dieser Thread bewirkt etwas .... wenn auch nur im Kleinen, aber das ist mehr als nichts.
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#263372 - 07/18/06 10:37 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flo]
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hallo,
ich sehe es im ADFC Dresden. Wir sind einer der wenigen Verbände, wo es 3 Leute gibt, die ziemlich am Thema dran sind. Und schon gibt es 10 andere, die so ein bisschen mitmachen.
Gerade bei der RW-Sache muß man den Behörden und der Politik nicht unbedingt mit einem Massenverein kommen. Denn dort gibt es ja eigentlich klare Regeln, wie man sowas (RW) zu machen hat und wie nicht. Es muß nur eingefordert werden.
Ein paar Verbindugen in den Stadtrat und in die Verwaltung und eine fachlich gute Arbeit über Jahre hilft schon sehr viel. Nur das sich gegenseitige Vollheulen ist nicht so richtig nützlich. Wenn man einen schlechten Widerspruch schreibt und dann einen negativen Bescheid der Stadt bekommt, dann hat man immerhin was gemacht und die Stadt sieht, daß da ein Problem besteht. Und der nächste Widerspruch wird besser. Aber das Nichtstun der Massen und das sich verlassen auf "den ADFC" ist echt ein Problem. Mit ein paar wenigen aktiven Hanseln kann der ADFC richtig was bewegen, sitzt in Podiumsdiskussionen, hat Kontakt zur Politik etc pp. Aber wenn es eben keinen gibt, der "der ADFC" sein will, dann haben alle zusammen eben Pech.
schöne Grüße, Konrad
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#263374 - 07/18/06 10:48 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flo]
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Hallo, der ADFC kann durchaus viel erreichen. Behörden haben nämlich gerne einen kompetenten Ansprechpartner statt Einzelstimmen. Wichtig ist aber auch, das man gute Beziehungen zur Verwaltung aufbaut. Dazu gehört auch, das zumindest ein gewisses Verständnis für die Probleme der Verwaltung zeigt. Beim Auftreten bei der Verwaltung ist es gut, wenn man den Eindruck erweckt, man sei ein ganz normaler, seriöser Bürger wie die meisten anderen in der Stadt. Wenn man irgendwie auffällig daherkommt und sich als Anhänger irgendeiner kleinen Gruppe outet, dann kann es sein, das sich der Beamte überlegt wie viele Personen dieser Gruppe es in der Stadt wohl gibt und dann zur Erkenntnis gelangt, für die paar lohnt sich nichts. Als Beispiel vielleicht, wenn man in Leggins und einem Liegerad ankommt, das mit Peace und Greenpeaceaufklebern übesäht ist, dazu ein T-Shirt mit Che vorne drauf anhat und gerade einen Joint raucht.
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***************** Freundliche Grüße | |
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#263377 - 07/18/06 11:04 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Konrad Krause]
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Die Frage ist für mich z. B. . Kann ich als Schweizer juristisch gesehen Widersprüche gegen Lollies in D einlegen? Ich wohne direkt an der Grenze und benütze oft deutsche Rad-weg-e und in Lörrach z.B gibt es so einiges, wo Widerspruch sinnvoll wäre
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#263380 - 07/18/06 11:08 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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übrigens, sollten wir nicht mal einen separaten Fred aufmachen, einen Dauerfred: "Unsere Rad-Weg-(weg)- Aktionen oder so ähnlich?
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#263383 - 07/18/06 11:12 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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Die Frage ist für mich z. B. . Kann ich als Schweizer juristisch gesehen Widersprüche gegen Lollies in D einlegen? Ich meine, daß du das kannst. Du bist Verkehrsteilnehmer (da wird nicht nach der Staatsangehörigkeit gefragt) und du bist persönlich betroffen, da du dort mit dem Fahhrad am Straßenverkehr teilnimmst. Würde hingegen ein Lörracher bei der Stadt Essen eine vorschriftswidrige Radwegregelung angreifen, würde man seine Aktivlegitimation anzweifeln müssen. WdA (LuFF)
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#263385 - 07/18/06 11:15 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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übrigens, sollten wir nicht mal einen separaten Fred aufmachen, einen Dauerfred: "Unsere Rad-Weg-(weg)- Aktionen oder so ähnlich? Da gibts doch 'ne Newsgroup, die sich fast ausschließlich mit der Thematik befasst
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#263387 - 07/18/06 11:22 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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übrigens, sollten wir nicht mal einen separaten Fred aufmachen, einen Dauerfred: "Unsere Rad-Weg-(weg)- Aktionen oder so ähnlich? Die hier bis jetzt und sicher auch noch in Zukunft veröffentlichten Beispiele betreffen vor allem (oder gar ausschließlich?) Radwege. Die Beseitigung dieser Fallen gehört also eigentlich zum Thema dieses Diskussionsfadens. Deswegen sehe ich es als unnötig an, hierfür einen eigenen Thread aufzumachen. Aus diesem Grund habe ich auch meine Antwort zu "Schweizer erhebt in Deutschland Widerspruch" nicht als off-topic gekennzeichnet, die Eingangsfrage ist es nämlich auch nicht; noch kann Belchenwolfi das ändern, wenn er will. WdA (LUFF)
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#263390 - 07/18/06 11:24 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: mgabri]
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#263395 - 07/18/06 11:29 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: belchenwolfi]
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ja, müsste eigentlich gehen. Versuchs mal. Und guck dir vorher die StVObzw die VwV zur StVO an. Wichtig auch: die Seiten von Bernd Sluka an. viele Grüße, Konrad
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#263401 - 07/18/06 11:48 AM
Re: Radfahrerfalle
[Re: HyS]
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Hallo, der ADFC kann durchaus viel erreichen.
Das stimmt natürlich. Dennoch muß einfach klar sein, daß mit z.B. 500 000 Mitgliedern das Ganze nochmal anders ausschauen würde. Genauso ist für jede Untergruppierung schon ein einziger Aktiver mehr, schon eine Wohltat.
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#263402 - 07/18/06 12:03 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Flo]
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Ich würde es wirklich so formulieren: 100 Inaktive sind fast nichts gegen einen, der sich ein bisschen reinhängt. Für einen Ortsverband bringen 5 Leute, die aktiv sind, mehr, als 500, die den ADFC als einen Verkäufer von Wanderkarten sehen. Sowas gibts bei uns auch... Die können dann garnicht verstehen, daß man, wenn man mal einen Stand hat, auch Mitglieder werben will und auf sein Lobbying hinweisen will. Die freuen sich immer wie die Helden, wenn sie 5 Elbradwegkarten verkauft haben, was dem ADFC ungefähr nix bringt... Und ob die Leute nun im ADFC oder woanders sind, ist auch erstmal zweitrangig. Bei uns arbeiten auch Leute mit, die nicht Mitglied sind.
Auf Bundesebene ist es dann nochmal anders: da habe ich wirklich ein bisschen den Eindruck, daß der ADFC in Sachen Radwegbenutzungspflicht gar nicht soooo energisch dran ist, weil es eben genügend Mitglieder gibt, die das nicht so dringlich sehen und die mehr so auf Radreisekartenverkaufen usw. stehen.
konrad
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#263405 - 07/18/06 12:27 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Konrad Krause]
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und wenn man einigen Herrn auf die Füße tritt, wird man auch schnell wieder ausgeladen und darf sich alles von aussen ansehen. job
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#263407 - 07/18/06 12:38 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Konrad Krause]
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Hallo,
weil ich hier so viel von ADxC (setze A oder F für x ein) höre : Was mich hier gerade stört, dass diese Vereine bedingungslos und manchesmal (so scheint's) ohne Verstand die Überhöhung des jeweiligen Verkehrsmittels betreiben.
Der ADAC scheint nur ein Mecker-und-Motz-Verein zu sein, dem die Straßen nicht breit und schnell genug sein können. Jede Straße muss so breit sein wie eine Autobahn, darf nix kosten und man muss sie mit mindestens 200km/h befahren können. Wenn man Verstöße gegen geltendes Recht begeht und dann zur Kasse gebeten wird, nennt sich das im Vereinjargon Abzocke. Aha - ich bin da nicht Mitglied, denn ich habe kein Auto. Der ADFC scheint der Meinung zu sein, dass alles außer dem Fahrrad eh nur die Hölle zu sein scheint und dass jeder, der diese Meinung angreift des Satans ist. Daneben müssen alle Radwege abgeschafft und die Autos komplett von der Straße verbannt werden. Dann wird den Fußgängern nur noch erlaubt, den öffentlichen Verkehrsraum zu betreten, wenn gerade kein Radfahrer geruht, selbigen zu benutzen.
Woran liegt das, ist das meine Wahrnehmung ? Wenn ja, dann erreichen die beiden Vereine mich nicht richtig - das ist aber nicht mein Fehler und schon garnicht mein Problem. Hier in Karlsruhe (wo ich arbeite) gibt es AFAIK auch eine Ortsgruppe des ADFC - keine Ahnung, was die machen und wo die sind. Aber für alle Feinde der Radwege und Feinde Karlsruhes: Hier kommt man zunehmend besser klar, denn es gibt immer mehr innovative Konstrukte (Radstraße am Zirkel usw.). Hier gibt es auch jede Menge "Fallen" - aber was soll's ? Die fällen niemanden, der sich nicht dumm anstellt (und ich bin kein Fahrrad-Kunstfahrcrack, ich kann nicht mal wirklich toll freihändig fahren).
MfG, Daniel.
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#263410 - 07/18/06 12:45 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Khani]
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Der ADFC scheint der Meinung zu sein, dass alles außer dem Fahrrad eh nur die Hölle zu sein scheint und dass jeder, der diese Meinung angreift des Satans ist. Daneben müssen alle Radwege abgeschafft und die Autos komplett von der Straße verbannt werden. Dann wird den Fußgängern nur noch erlaubt, den öffentlichen Verkehrsraum zu betreten, wenn gerade kein Radfahrer geruht, selbigen zu benutzen.
Woran liegt das, ist das meine Wahrnehmung ?
Meine ist ähnlich. Ich bin trotzdem Mitglied im ADFC. Martina, auch in Karlsruhe arbeitend
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#263411 - 07/18/06 12:49 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Martina]
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naja, vielleicht fordert man das maximale um das mögliche zu erreichen?
Als ADFC-Mitglied in der gleichen Ortsgruppe wie Konrad, kann ich immer nur wieder feststellen, das wir noch viel zu leise "hier" schreien. Viel zu oft werden selbst durch den Gesetzgeber vorgegebene Belange der Radfahrer ignoriert.
job
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#263415 - 07/18/06 12:53 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Martina]
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Hallo Martina, ich hoffe mal, Du meinst Deine Wahrnehmung und nicht Deine Meinung ! MfG, Daniel.
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#263423 - 07/18/06 01:45 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Khani]
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Woran liegt das, ist das meine Wahrnehmung ? Wenn ja, dann erreichen die beiden Vereine mich nicht richtig - das ist aber nicht mein Fehler und schon garnicht mein Problem. Hier in Karlsruhe (wo ich arbeite) gibt es AFAIK auch eine Ortsgruppe des ADFC - keine Ahnung, was die machen und wo die sind. Aber für alle Feinde der Radwege und Feinde Karlsruhes: Hier kommt man zunehmend besser klar, denn es gibt immer mehr innovative Konstrukte (Radstraße am Zirkel usw.).
Wie der ADFC nach außen wirkt hängt natürlich sehr stark von der Ortsgruppe ab, da die lokale Politik meist deutlicher auffällt als die überregionale Politik. Drum kann ich schier gar nichts dazu sagen, ob Dein lokaler Eindruck nun korrekt ist, oder nicht. Ich kann mir aber schon vorstellen, daß es hierbei starke lokale Unterschiede gibt. Die allgemeine Politik des ADFC enstpricht jedoch sicher nicht Deiner Warnehmung. Auch wenn ich keiner der ADFC-Verkehrsgurus bin, so ist meine Ansicht über Radwege etwas anders als Deine. Obwohl ich mich nicht als Radweghasser ansehe. Ich sehe nur eine Zweischneidigkeit. Zum einen das höhere Sicherheitsgefühl auf dem Radweg, andererseits aber das Wissen, daß das leider Gottes immer nur ein Gefühl ist. Denn bei jedem Radwegbau den ich kenne steigen schlagartig die Unfallzahlen an den Kreuzungen. Je nachdem wie geschickt der Radweg angelegt wurde, ist dieses Phänomen mehr oder weniger stark ausgeprägt. Es gibt, wie Du ja auch sagst, sehr intelligente Konstruktionen, wie zum Beispiel breite Wege mit einer dicken Doppellinie direkt von der Fahrbahn abmarkiert o.Ä. wo der Überholabstand gewahrt bleibt, der Radler aber dennoch im Blickfeld des Autlers ist.
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Florian Fahrradhändler und Entwicklungsingenieur | |
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#263425 - 07/18/06 01:48 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Khani]
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Daneben müssen alle Radwege abgeschafft
Hallo Daniel, ich wurde ja fast mal von einem ADFCler gekloppt, als ich mal meinte man könne ja auch auf der Straße fahren. Das sei ja viel zu gefährlich etc.... Lustig, gell? Das war anfang der 90-er, als genaudieser Verein für die totale Trennung von Rad und Rest eintrat. Mit der selbigen Borniertheit und Vehemenz wie heute fürs Gegenteil. Ach ja, bin da kein Mitglied. Als Reiseradler fühlte ich mich zwischen den vielen 'Verkehrsexperten' überflüssig.
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#263429 - 07/18/06 01:51 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Khani]
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ich hoffe mal, Du meinst Deine Wahrnehmung und nicht Deine Meinung ! Natürlich meinte ich meine Wahrnehmung..... Martina
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#263434 - 07/18/06 02:20 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: mgabri]
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Hallo nochmal, Ach ja, bin da kein Mitglied. Als Reiseradler fühlte ich mich zwischen den vielen 'Verkehrsexperten' überflüssig. Geht mir ganz genauso - ich brauche keine Interessenvetretung, wenn meine Interessen so weit ganz gut abgedeckt sind. MfG, Daniel.
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#263436 - 07/18/06 02:28 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: HyS]
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der ADFC kann durchaus viel erreichen. Behörden haben nämlich gerne einen kompetenten Ansprechpartner statt Einzelstimmen.
Wichtig ist aber auch, das man gute Beziehungen zur Verwaltung aufbaut. Dazu gehört auch, das zumindest ein gewisses Verständnis für die Probleme der Verwaltung zeigt.
so sollte es sein. andererseits sollte die zuständige behörde ein gewisses verständnis für die probleme des radverkehrs zeigen bzw. haben. leider gibt es aber auch kommunen, da fühlen sich behörden durch anliegen der bürger eher gestört. MfG
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#263453 - 07/18/06 03:49 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: nowe]
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Hallo, ich fahre öfters dort, es ist schon ein Hindernis, aber mein Koga passt da durch und hinter parkenden Autos sieht der fahrende Autonarr halt die rasenden Radler meist nur als Schatten wenn die Bügel da weg sind, hoch lebe der Bügel Gruß no Lol, Pech für den Autofahrer In Fahrtrichtung Richtung Eltville wird das Ganze ja noch schlimmer: Das Stück ist wohl auch ein bisschen schmal für einen kombinierten Rad/Fußweg. Ausserdem kriege ich schon wieder zuviel wenn ich im heutigen Kurier lese, dass zwischen Niederwalluf und Wiesbaden-Schierstein für nächstes Jahr ein Radweg in Planung ist. Wenn ich irgendwo keinen Radweg brauche, dann da! Das wird bestimmt so ein komischer Weg wie zwischen Niederwalluf und Eltville, für dessen Reinigung sich keine der beiden Gemeinden zuständig fühlt
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#263462 - 07/18/06 04:25 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Patti]
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An Patti: Ich halt mich an die Verkehrsregeln wie die Autos hoffentlich auch. D.h. kein Rechtsüberholen am Ampelstau Rechtsüberholen darf man. Siehe hier im letzten Absatz von §5 StVO. Gruß, Tris
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#263470 - 07/18/06 04:36 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Tris]
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Hi Tris!
Ja das hab ich inzwischen schon in nem anderen Beitrag erklärt bekommen und inzwischen auch selbst nachgelesen. Ich werde das trotzdem nicht machen, weil ich es für sehr gefährlich halte.
Erfahrungsgemäß macht nur die Minderheit der Autofahrer beim Abbiegen den Schulterblick. Ich glaub das ist der häufigste Unfall zwischen Auto und Rad - ich selbst kenne jemand der so schon einen Motorrollerfahrer umgebügelt hat. Die meisten Autofahrer gucken wenn überhaupt nur auf Fußgänger aber dass direkt neben ihnen ein Radl stehen könnte realisieren sie nicht außer sie sind selbst neben den Radlfahrer gefahren. Aber wenn das Rad später kam haben sie es nicht auf die Rechnung. Deswegen halte es für mich so: hinten anstellen.
Aber danke!
Viele Grüße,
Patrick, der gestern belehrt wurde, dass ausgeschilderte Geschwindigkeitsbegrenzungen auch für Radler gelten und heute bergab ständig bremsen musste um sich dran zu halten ... Aber ich bemühe mich ;-)
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#266797 - 07/31/06 08:09 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Wolfrad]
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DAmit es mal wieder was zum Thema gibt. Gesehen im Odenwald irgendwo zwischen Darmstadt und Modautal. BildIst doch klar wo es lang geht oder etwa nicht? Das Bild ist drin. Muß ich nur noch rausfinden wie es die richtige Größe bekommt. Grüßli Wolfgang Edit: Das etwas groß geratene Bild durch einen Link ersetzt. Andreas (atk)
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Edited by atk (07/31/06 08:19 PM) |
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Off-topic
#266805 - 07/31/06 08:18 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Der Wolfgang]
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...Das Bild ist drin. Muß ich nur noch rausfinden wie es die richtige Größe bekommt. Hallo Wolfgang, solange Du noch nicht weißt wie Du das Bild auf 800x600 Punkte verkleinerst, stell es doch nur als Link (URL) rein. Der ganze Faden ist nicht mehr lesbar. [EDIT] Wenn Du es so Ähnlich wie im Testbord macht, nämlich so: (url=http://img331.imageshack.us/img331/9893/005adfcez4.jpg)(Bild)http://img391.imageshack.us/img391/5638/005adfcse9.th.jpg(/Bild)(/url]) Eckige Klammern durch runde Ersetzt. Gruß Thomas
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Edited by thomas_b (07/31/06 08:29 PM) |
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Off-topic
#266807 - 07/31/06 08:27 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: thomas-b]
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So gehts besser. Danke!!!
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#266808 - 07/31/06 08:36 PM
Re: Radfahrerfalle
[Re: Der Wolfgang]
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Hehe, das Schild ist klasse
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#292840 - 11/22/06 04:35 PM
Re: Radfahrerfalle für Tieflieger
[Re: Wolfrad]
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Hallo, Tieflieger, aufgepasst in Hattingen: Gruß Andreas
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#292900 - 11/22/06 08:39 PM
Re: Radfahrerfalle für Tieflieger
[Re: Andreas]
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Ist der gelbe Fetzen ein Stück von der Verkleidung Deines neuen Teils?! Gruß Christian
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