Dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Ich bin vor kurzem den Jakobusweg gefahren. In Deutschland, der Schweiz und Frankreich zwar fast nur Straße (geteert) aber ab St. Jean Pied de Port ausschließlich den Fußweg (und ja ich schob sehr oft mein Rad schmunzel.
Aber wo es ging fuhr ich. Nun zum eigentlichen Punkt. Mein Rad war das Stevens Souvereign und wiegt glaube ich 14 kg. Hatte auf den 3100 km keine einzige Panne und musste noch nicht einmal die Reifen aufpumpen. Die Wege in Spanien waren wirklich sehr sehr "schlecht", aber das Fahrrad hat es ohne zu murren hingenommen. Achja ich hatte mit Wasser, Zelt ... so um die 25 kg dabei. D.h. ich hatte vorne einen Lowrider, der mit ca. 12 kg? belastet war. Ich lese jeden Tag in diesem Forum mit und kann nicht verstehen, dass immer so eine Panik um das Fahrrad gemacht wird. Speiche gerissen, Rahmen gebrochen. Wie fahren diese Leute? Und bevor jetzt sowas kommt wie "du musst mal richtig schlechte Pisten fahren" da kann ich nur sagen, dass der Jakobusweg ne richtig schlechte Piste ist.
Anfangs dachte ich immer "hoffentlich passiert nix, was wenn die Gabel bricht...".
Gut andererseits ist das Souvereign auch nicht das billigste Fahrrad. Ist halt Alu, hat 28 Zoll und HS33 was ja hier nicht sehr beliebt ist lach.
Also ich denke, dass man sich schon Gedanken über das Fahrrad machen sollte, aber vor allem darauf schaut, wie man sein Fahrrad behandelt und evtl. sich in das Fahrrad hineinfühlt zwinker wenn man über grobe Steine hinwegfährt. Also immer Augen auf machen beim fahren.
PS: Wie kommt man auf 160 kg Systemgweicht??
Wiegst du 120 kg oder was schleppst du alles mit? Geldkoffer mit Münzen? Bleigeschirr?
Sry für die dumme Frage aber das würde mich mal interessieren