Karte ist für mich nach wie vor die Nr.1. Häufig auch in Kombination mit kleinem Roadbook. Richtiges Navi lohnt sich für mich derzeit auch nicht. Ist ja nicht so, dass einem die Dinger nachgeworfen werden.
Auf dem letzeten Alpencross habe ich den Track vom Stanciu gekauft (Route war sowieso mit der "Software-zum-Buch" zusammengeklickt). Ich empfand das als eine Wohltat im Vergleich zur Roadbook- und Kartenfummelei. Man konnte voll die Fahrt&Landschaft geniessen, ohne dauernd auf der Karte zu rätseln wo man grade sein könnte. Roadbook und Karte hatte ich zwar dabei, beides aber kaum genutzt (damals gabs aber auch noch keine erschwinglichen Topo-Karten von Südtirol, Österreich & Deutschland).
Mir macht es sogar Spaß, nach Karte zu fahren. Für Andere ist so etwas eher eine Belastung.

Weshalb ich das Smartfon meist nur mal kurz nutze, um eine zuverlässige Positionsbestimmung zu bekommen.
Geht einfach fixer, als nach Orientierungspunkten zu suchen. V.a., wenn man nicht genau weiß, ist das nun die dritte oder die vierte Abzweigung. (Notfalls läuft GPS einfach mit. Ich muß ja nicht draufschauen.)

Habe ich aber mal keine Karte, weil nicht (in ausreichender Qualität) beschaffbar, oder Anschaffung nicht lohnt, dann kam ich bisher auch mit dem Smartfon klar.
Und für die eher geringe Anwendung, reichte mir bisher auch das E-Werk. Zusatzakkus mitzuführen, wäre mir zu "stressig".