Ich hatte so ca. 3 Jahre lang eine Brotbackphase. 2mal die Woche aus selbsgemachten Sauerteig und selbstgemahlenen Dinkel/Roggen Brot gebacken.
In einer scheinbar magenmäßig schlechten Minute hatte mich das Brot so belastet, daß ich nach einer höllischen Nacht früh um fünf den Notarzt brauchte.
Gut, waren schon 5 Scheiben mit dick Butter und Honig drauf.
Seither schmeckt mir zwar z.B. ein frisches Dinkel/Roggen von Pfister immer noch, aber ich nehme es nur noch als Genußmittel. Ich vertrage das volle Korn nur in sehr geringen Mengen.
Aber wie gesagt. Analysiert man die wertvollsten Getreidekörner, die hierzulande Wachsen auf ihren Nährwert, dann kommt alles nur in sehr homäopathischen Dosen vor.
Ein Segen war Getreide, vor allem Weizen, nur in Zeiten, wo der Mensch auch noch sehr viel Energie durch körperliche Arbeit verbraucht hat. Dast trifft nicht mehr auf viele Leute zu. Möglichst viel Nährwert (nicht Kalorien) bei wenig Brennwert wäre also angesagt.
Das mit den Brennwert ist dann auch noch so eine Sache. Wurde angeblich so festgestellt, daß man gewisse Lebensmittel verbrannt hat und schaute, wieviel Energie rauskam. Sicherlich eine Methode, aber physiologisch recht unbrauchbar.
jomo