Hallo Maja!

In Antwort auf:

Ich habe ja vorne noch ne vergleichsweise große Lenkertasche, in der durchaus schwerer Kram wie das ganze Technik-Spielzeug (Foto, Telefon, Ladegerät, Akkus, Taschenlampe) und Papier (Karten, Bücher, Notizbuch, Kalender), Schoko, Erste-Hilfe-Kram, etc.pp. verstaut ist. Mit Sattelnase auf der Schulter trägt sich das sogar einhändig ganz passabel. Natürlich ist es nicht ganz ausgewogen.

Lowrider bedeuten halt ne schwerere Gabel, den Gepäckträger, 2 Taschen und die unwiderstehliche Versuchung, die Lowrider-Taschen doch nicht nur mit Umverteiltem aus den hinteren Taschen zu beladen. Ich bin sicher, dass ich da ganz schnell 5 kg mehr dabei hätte und das geht dann bei einer langen Treppe schon an meine Leistungsgrenze. Beim schnellen, allein erledigten Einladen in den Zug mit schmalem, hohen Einstieg scheint mir eine vergleichsweise leichte Front (Lenkertasche dann abgenommen und umgehängt) auch sehr vorteilhaft.

Das sehe ich auch so. Was ich nicht mitschleppen muss, erspart Gewicht, dazu gehören auch meine (ohnehin nicht schweren) Lowridertaschen. Bei Touren in gemäßigtem Klima komme ich inzwischen ohne den Frontrollern aus, nur in Skandinavien wirds ohne eng.
Ein Problem, das falk dabei angesprochen hat ist, dass sich bei dieser Gewichtsverteilung das Fahrverhalten des Rades unangenehm ändern kann. Mein Tourenrad für flottes Gleiten fährt auch vorne recht leicht beladen immer noch unbeeindruckt, das Tourenrad fürs Grobe wird dadurch schon relativ nervös. Auf einsamen Schotterstraßen ist das ein durchaus positiver Effekt, der das Umkurven tiefer Schlaglöcher erleichtert, auf stark befahrenen Straßen ist das natürlich unangenehm bis nicht ganz ungefährlich.
Aber möglich ists!

lg! georg