Hi,
"Bei einem Test waren die Schwingungen so stark daß das Rad etwa 20cm gehüpft ist. Realistisch? "
Nein - weil unbeladen
Falsch - mit Fahrergewicht und Gewicht auf dem Träger.
Es ist nicht sooo ungewöhnlich, dass einige radfahrer mal eben eine abkürzung nehmen, bei der sie stufen oder kurze steile rampen herunter fahren, weil das
runter leicht und flott geht.
An straßen mit älterem belag und älterer bepflanzung ist es nicht so selten, dass sich das pflaster und die bordsteine am rand abgesetzt haben, aber baumwurzeln einige bordsteine auch angehoben haben ... und fußweg- oder bordsteinradweg-radler beim runter fahren die falsche stelle treffen.
Ob das aus der sicht der hersteller nun schon missbrauch ist oder noch nicht - es wird gemacht.
Und dann gibt es noch bauliche leckerbissen, die bei üblichem gebrauch auftreten können:
Es gibt sowohl auf manchen flussradwegen als auch auf manchen straßen (z.B. im Harz) quer verlaufende regenrinnen, die min. 10 cm tief sein dürften.
(Ich weiß nicht genau, welchen federweg das Ostrad hinten hat, geschätzt 3-5 negativ und 8-10 positiv - und damit muss ich bei diesen querrinnen stark abbremsen, weil die federung weit entfernt davon ist, diese rinnen noch ausgleichen zu können.)
Aber mal davon abgesehen wäre auch die frage, ob die belastung wirklich so extrem hoch ist, nur weil das fahrrad spektakulär hoch hüpft.
Ich weiß aus meinen MTB-zeiten, dass hüpfen keine materialschäden verursachte.
MfG