Ich bin auch der Meinung, dass Stiftung Warentest etwas sehr ruppig an die Räder rangegangen sein muss. Jede Erfahrung aus dem Alltag sprich dagegen, dass die Mehrheit der Teile an günstigen Markenrädern nach 1-15 Tausend Km brechen. Und ja, die Testberichte in den gängigen Zeitschriften kann man sich sparen; bei denen bekommt man meist Sachen wie "das Rad von XY verspielt durch seine spontane Selbstentzündung knapp die Note Sehr gut - Fazit: trotzdem ein supertolles Fahrrad" an den Kopf geworfen. Viel mehr als die Sitzposition, Schaltgruppe und das Gewicht ist da meistens nicht rauszulesen.
Im deinem finanziellen Rahmen gibt es Unmengen an Herstellern, die tolle Räder machen. Da ist sogar eine ausgiebige Beratung, Probefahrten, vielleicht Vermessung und Anpassung vom Vorbau und Sattel usw mit drin ... ist halt mit Arbeit verbunden, das richtige Rad zu finden. Da helfen Testberichte nur in sehr engen Grenzen weiter.
Neben örtlichen Händlern kann man wohl auch den Service von Rose empfehlen. Die scheinen in der Lage zu sein, übers Telefon erstaunlich gut passende Räder zu verkaufen.