Hallo in die Runde,

für mich spielt das Haptische einer Landkarte eine große Rolle. Schon allein am Abend den nächsten Tag planen, über der Karte hängen, die Höhenlinien deuten (und dann trotzdem manchmal überrascht zu sein), dass macht für mich auch Radreisen aus.

Bald wird es Navis geben, die wie Google Earth funktionieren, einen Netzanschluss (an welches auch immer) haben und man so den nächsten Tag schon "abfahren" kann. Dann ist der Spaß vorbei, dann kann ich mir auch einen Reisefilm ansehen.

Schon heute bietet mir das Internet viel zu viele Informationen (ich weiß, ich muss es mir ja nicht ansehen): bei Google kann man sich Höhenprofile ansehen, Fotos der Strecke, mit Streetview sogar aus der Position des Radfahrers. Das ist langweilig, wo bleibt da die Überraschung der veralteten Landkarte ;-)

Gruß
Frank