Hi Horst,
Einfach eine Luftlinie zum Ziel oder Zwischenziel anzeigen lassen und den Weg nach Augenschein wählen.... Fremdbestimmt von Dritten erstellte Routen abfahren etc) erst gar nicht ein.

Auch das Kostenargument (Karten und Gerät) halte ich in vielen Fällen für wenig überzeugend. Man sollte n ur die jeweils richtigen Dinge vergleichen. Wenn ich mit den Topos der Landesvermessungsämter arbeiten möchte, kann je nach Wohnort selbst für Tagesausflüge oder Kurzreisen leicht der Bedarf von 3-4 Karten entstehen. Dann kommt noch die eine oder andere Karte für Reisen in anderen Gebieten hinzu. Oder bei den oft benutzten Karten des ADFC oder dem Angebot der Bikeline-Reihe kommen recht schnell auch so einige Euro zusammen.
Für das erste genügt ein billiger Kompass - kein Navi und keine Karte notwendig.
Wenn ich jetzt von z.B. von A nach B fahren möchte und auf der Karte z.B. einen Radweg finde und diesen fahren möchte (z.B. 3-Länder-Radweg Miltenberg -> Mosbach) bin ich per Papier fertig mit der Planung. Per GPS muß ich einen Track suchen bzw. erstellen.
Zum Thema Kosten: Eine Papierkarte kostet mich ca. 10 EUR. Ein GPS hat halt eine hohe Anschaffungsinvestition (GPS, Ladegerät, Karten). Und zum Grob planen brauche ich Platz (mehrere Papierkarten aufgefaltet in der Wohnung verteilt

- das schafft kein Monitor)
Japan habe ich digital (mit detailierten Track) geplant - es war ein Vorteil unterwegs - aber die schätzungsweise 50 - 80 h Aufwand haben wir definitiv nicht reingeholt.
Gruß
Thomas