ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, daß GPS günstiger ist, als gedruckte Karten. Es ist mir schon klar, daß ganz Europa auf einmal kaum jemand benötigt.
Nein, ist es halt nicht bzw. nicht immer. Wer ganz Europa oder einen großen Teil davon braucht, für den ist es günstiger. Wer nur Infos für eine bestimmte Region oder bestimmte Radwege benötigt, der kommt mit Karten und/oder Büchern besser weg.
Welche Informationen bezüglich Orientierung kann ein GPS denn nicht leisten? Welcher zeitliche oder vor allem finanzielle Aufwand soll das denn sein?
Wie schon geschrieben: Für die TOP50-Karten, die die Umgebung meines Heimatortes abdecken, lege ich 20 Euro auf den Tisch, für die TOP50-CD 50 Euro. Zu den Infos, die ich z.B. in einem Cyklos- oder bikeline-Buch finde, habe ich noch nie etwas adäquates gesehen, was eine digitale Karte bieten oder man sich irgendwo runterladen könnte.
In der CN 9 sind auch sehr viele kleine Feld- und Wirtschaftswege drin.
Sind da auch Radfernwege drin? Oder das Routennetz in RP?
Deshalb: Abhängig davon, "wo und wie" man unterwegs ist, möchte ich der oben gemachte Aussage, dass das oft verwendete Kostenargument keines gegen den GPS-Einsatz ist, weil
Karten und Bücher auch was kosten, widersprechen. Wie erwähnt hätte ich für den GPS-Einsatz über 15 Jahre mehr auf den Tisch gelegt, als die 400 Euro, die in dem Zeitraum für Karten und Bücher drauf gingen (von der Empfehlung trotz GPS Karten zu kaufen mal ganz abgesehen). Und ich wage zu behaupten, dass das für sehr viele Reiseradler gilt, wenn nicht sogar für die Mehrheit.
Gruß
Uli