Irgendwie verstehe ich das Problem nicht.
Bei Treffen jeglicher Art zückt irgendeiner seine Kamera und fotografiert. Anschliessend verteilt er die Bilder und alle freuen sich. So weit so gut.
Jetzt kommt ein Oberbedenkenträger, der aus prinzipiellen Erwägungen sein Bild nicht veröffentlich sehen möchte. Warum bleibt er den Treffen, bei denen die Gefahr besteht fotografiert zu werden, nicht fern? Damit wäre ihm und den anderen geholfen! Soll ein Einzelner, aus welchen Gründen auch immer, ein Fotografierverbot bei Forumstreffen erreichen können. Mit Verlaub, das ist doch grotesk!
Da magst du schon Recht haben. Ein Einzelner, der sich in den Kopf gesetzt hat, gegen das Forum, gegen Bilder oder gegen was auch immer vorzugehen, kann nichtsdestotrotz eine ganze Menge bewirken, mindestens mal unendlich viel Ärger und Arbeit.
Davon unabhängig kann es ein Dutzend Gründe geben, von sich partout kein Bild machen lassen zu wollen und dennoch in aller Offenheit und Geselligkeit an einem Forumstreffen teilnehmen zu wollen. Also, ohne gleich solchen Forderungen nach Zuhausebleiben wieder andere Unterstellungen nachzuschieben, mit: wer nicht will, bleibt daheim, ist es nicht getan.
Ich sehe das alles auch nicht problematisch, aber es gibt genügend Andere und ich finde es blauäugig, einfach lauter Personen-Bilder zu sammeln und in einem offiziellen Forumsfaden zu veröffentlichen. Was da auf unser aller Festplatten ruht, das ist eine andere Sache.
Von jedem Rechtsberater käme hier ein eindeutiges und entsetztes Njet.
Andreas