Uiuiui, ex-4158, das ist aber eine gewagte Interpretation, die Dich bestens für einen Job als Spitzenpolitiker qualifiziert. Ich meinte nicht, und schrieb auch nicht, daß ein US-Gerät (als solches) uninteressant ist, sondern daß der eigene Import eines Geräts aus den USA kaum mehr Geld spart gegenüber einem US-Gerät bei einem deutschen Importeur wie navifuture.
Und zum Autorouten: Man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und dann Rückschlüsse auf Orangen ziehen. Metroguide ist eine Vektorstraßenkarte, die von Garmin billiger verkauft wird, weil sie nur am PC routingfähig sei. Daß jemand einen Trick gefunden hat, daß sie auch auf Handgeräten routingfähig ist, ist ein nettes Feature, was man zum Geldsparen nutzen kann, solange das Schlupfloch nicht gestopft wird. Das "aufgebohrte" Metroguide für reguläres Routing im Handgerät wird als CityNavigator bzw. CitySelect etwas teurer verkauft. Die Basemap ist sehr grob aber als feste Karte im Gerät auch routingfähig.
Wenn ich jetzt nur eine Topo auf dem GPS-Handgerät habe, dann kann das Gerät nur mittels der Basemap routen. Da ist dann der Unterschied zwischen einem amerikanischen oder europäischen Modell in der Tat relevant. Nur juckt mich das als Radfahrer herzlich wenig, weil ich weder auf Autobahnen noch auf Bundes- und sonstigen Hauptverkehrsstraßen fahren will. Für die Nebenstraßen brauche ich dann eh, evtl. zusätzlich zur Topo (wie man wechseln kann im Betrieb lese man im naviboard durch), eine CityNav. oder -Select oder eben eine speziell geladene Metroguide. Weil nur die diese Straßen kennt - und nur auf bekannten Straßen kann geroutet werden. (Die Topo stellt die Straßen zwar dar, kennt sie aber nicht im Sinne des Routing.)
Und wenn ich heute was richtig verstanden habe im naviboard, dann gibt es noch eine beachtenswerte Kleinigkeit: wenn der Maßstab zu grob gewählt wird, wird automatisch auf Basemap-Routing umgeschaltet. Muß man halt vermeiden, aber da gilt eh wieder das Bundesstraßen-Argument...