Deine Ausführungen zum 601er decken sich mit dem, was der Mensch von Sqlab mir am Telefon sagte: Der sei eher für kürzere Strecken gebaut und nicht für Langstreckeneinsatz vorgesehen. Ist halt ein Gelsattel... Daher empfahl er mir den 602er, merkte aber gleich an, dass ich sehen müsste, wie ich mit der "Stufe" klarkommen würde. Gesagt, getan. Kurzfassung: Der Sattel wanderte nach keinen 10 Kilometern wieder vom Rad runter, ich hatte einfach keine Ahnung, wo ich meinen Allerwertesten da platzieren soll, er saß sich ungefähr so, wie er aussieht... Vielleicht geeignet für Cityräder - aber wer fährt sowas... Von daher wundert es mich, dass du mit dem 601er überhaupt etwas anfangen konntest.
@all: Dann habe ich noch einen Brooks Professional S probiert, gut von unten gefettet und erwärmt, bis der Sattel oben sich oben dunkel verfährbe (Fett war angekommen), und ihn gleich auf meiner 3-tage-tour, insgesamt 250 Kilometer "eingesessen". Fazit: ziemlicher Folterstuhl, der Sattel ist bretthart, von der Form her schien er allerdings recht gut zu passen. Taubheitsgefühle interessanterweise einmal nach etwa 10 Kilometern, ab dann nicht wieder bis 120Kilometer Tagestour. Wenn ich mich wieder neu auf den Sattel gesetzt hab, gings wieder von vorn los.. Am dritten Tag tat mir dann der Hintern allerdings so weh, dass irgendwann garnichts mehr ging. Okay, ich weiß, einen Sattel muss man langsam einsitzen, die Hauruck-Methode tut weh. Aber klar ist mal wieder: Ein anderer Sattel muss her, vielleicht ein B17, sofern breit genug, oder... keine Ahnung.