hallo Christian
Wilu, meine Überlegung, das gleich am Friktionsschalter zu machen, kam daher, weil der sowieso umgebaut werden muß, weil man ja einen gegenläufigen zweiten Seilweg mit zweitem Ausgang braucht: mit dem einen normalen Seil bekommt man ja die "Druckkräfte" nicht hin. Dafür sind die Klemmscheiben nicht ausgerüstet.
ja, das fiel mir am ende meines ersten mails auch auf. daher müsste so ein hebel auch in eigenregie angefertigt werden. um dies zu verhindern wäre theoretisch auch der einsatz einer rückholfeder möglich, die müsste aber wohl verdammt stark sein. auch sonst finde ich die idee mit den zwei seilen eigentlich nicht schlecht (weniger anfällig auf dreck).
Und es wäre Zufall, wenn das Übersetzungsverhältnis gerade passen würde bei so einer Rolle.
diesen satz verstehe ich jetzt nicht ganz. was müsste denn passen? die rasterung ist ja in der nabe. ich bräuchte als nur eine rolle mit genügend grossem durchmesser, um den nötigen "hub" zu generieren, um von gang 1 bis gang 14 schalten zu können. das sollte eigentlich kein problem sein - ausser die gänge würden beim friktionshebel "zu eng nebeneinander" liegen, so dass man nicht mehr vernünftig schalten könnte.
Aber da fällt mir gerade was womöglich besseres ein: Die Klemmscheibe lassen wie sie ist und gar nicht benutzen, den Rohloff-Drehgriff für passende Scheibe ausschlachten, und eine gemeinsame Achse drehen (lassen). Es kommt nur auf die Ergonomie oder den Schaltertyp an, auf welcher Seite des Friktionsschalters die Rohloffscheibe sitzt. Dann noch 'ne wetterfeste Verkleidung, fertig...
du würdest also einfach den original drehgriff (respektive die rolle davon) auf den friktionsschalter knallen, oder? wäre aber wie gesagt verflixt gross. zu hässlich, am lenker. erträglich, wenn in einer box am unterrohr versorgt -> übersetzungsrolle
Also wenn ich Werkzeugmeister wäre, das würde mich nicht ruhen lassen, bis ich da eine schöne Lösung hätte.
mal abwarten, was der Mario dazu meint
ä gruess - Wilu (der sich jetzt auf die socken macht)