Eine Abwandlung von einem Spruch des Herrn Lagerfeld, der sich aber auf die Pumphose eines Hausanzugs bezieht. Vermutlich hat Herr Lagerrfeld in seinen letzten Lebensjahren auch eine Pumphose getragen. Ob er damit auch Rad gefahren ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Ebenfalls weiß ich nicht, ob Aufpumpen eines Fahrradreifens (viel ?) besser geht, wenn man eine Pumphose trägt. Eine größere Beweglichkeit ist schon gegeben. Es bleibt jedem Radler überlassen, ob er eine Pumphose dabei hat und diese im Pannen-Fall sogar extra anzieht.
Ich selber benutze Autoventile am Fahrrad seit 1978 wegen eines USA-Aufenthalts. Gegenüber dem original verbauten Dunlop-Ventil (großes Faltrad) war das ein großer Fortschritt. Die ersten von mir 1978 wahrgenommenen MtBs in den USA hatten alle ein Autoventil. Meine weiteren Räder, 2002 Trekkingrad, 2011 kleines Faltrad, 2016 Fitnessrad, haben Autoventile bekommen. Am Fitnessrad lernte ich Autoventile für die Einstellung von Federbeinen kennen. Es gab für mich keinen Grund, weitere Ventilarten kennen zu lernen oder zu begutachten. Die Dämpferpumpe kann notfalls auch zum Reifen-Aufpumpen verwendet werden (der fehlt ein hinreichend goßes Pump-Volumen). Nun halten die Autoventile in den "Dämpfern" ordentlich die Luft (> 2 Jahre).
Schließlich zeigt sich die Qualität eines Luftdruck-System am Fahrradreifen, wenn man unterwegs eine Panne beheben muß. Im Falle der wechsele ich immer den kaputten gegen einen intakten Schlauch. Ein System-Wechsel der Ventile würde auch immer neue Luftpumpen bedeuten (Nur Aufwand, gar kein Nutzen). Bei den Pumpen bin ich ganz ordentlich aufgestellt. Die richtigen Luftpumpen für unterwegs (so groß wie möglich, so leicht wie möglich) ist gar nicht so einfach zu finden.