Hallo, hier bin ich wieder!
Alex hat mittlerweile Rad fahren gelernt! Er hat zu seinem 11. Geburtstag im Juli 2023 sein erstes eigenes Rad bekommen und seitdem etliche Male geübt, bis er es am 25. Februar 2024 endlich geschafft hat! Durch seine Behinderung braucht er halt viel länger zum lernen, aber seine Hartnäckigkeit hilft ihm dann, es doch zu packen. Nach und nach hat er auch bremsen, Handzeichen geben, rechts halten, zurück schauen, die Verkehrsregeln und schalten halbwegs drauf. Aktuell übt er fleißig für die Fahrradprüfung (Termin ist am 12. Juni).
Da er schon ziemlich eifersüchtig auf meine Österreich-Ungarn-Slowakei-Tour war (OHNE IHN!!!) habe ich ihm versprochen, im Sommer eine einwöchige Radreise nur mit ihm zu machen. Dabei ist der 5-Flüsse-Radweg jetzt wieder aktuell. Daher nehme ich jetzt den alten Faden wieder auf. Ich habe mir schon eine Tourenkarte und eine Übernachtungsverzeichnis vom 5-Flüsse Radweg zusenden.
Jetzt stellen sich aber noch ein paar Fragen.
Erstens: Macht es Sinn, das Zelt zu Hause zu lassen, weil man auch in den Sommerferien ziemlich sicher ein Quartier am Weg bekommt? Geplant ist die Tour vom 3. bis zum 10. August. Ich möchte aber bewusst nicht alles im Vorhinein buchen, weil ich noch nicht abschätzen kann, wie lange unsere Tagesstrecken so sein werden. Vielleicht sind es "nur" 30 Kilometer, vielleicht aber auch das Doppelte. Und ich weiß nicht, ob wir einzelne Pause-Tage machen werden, oder jeden Tag durchfahren.
Zweitens: In welche Richtung würdet ihr den Radweg fahren`? Im oder gegen den Uhrzeigersinn? Was sind die Vor- und Nachteile der zwei Varianten?
Drittens: Gibt es bestimmte Stellen, die man "befahren haben muss" oder die man besser nicht befahren sollte (weil zu viel Verkehr, schwierig zu befahren, Baustelle, etc.)?
Danke im Voraus für Euer Schwarmwissen!