... da die Laschen nahezu gleich dick und damit nicht schwächer sind.
Die Dicke der Laschen ist nicht so wichtig, da die Laschen selber (nicht die Kragen) nicht verschleißen (zumindest nicht so, dass es sich auf die Längung der Kette auswirkt).
Vergleiche sind schwierig, wenn sie nicht unter Laborbedingungen stattfinden, den draußen entscheiden Umwelteinflüsse und Fahrweise über ein Kettenleben. Und die sind eigentlich nie reproduzierbar.
Wenn die Tests unter Laborbedingungen stattfinden, dann sollten sie aber die Realität möglichst wieder spiegeln. Kettenschaltungsketten an simulierten Nabenschaltungen bzw. Singlespeed zu testen ist meiner Meinung nach nicht richtig hilfreich. Der bisher beste Test kam vom Fiets Magazin und von Wippermann/ Connex, leider hört man davon nichts mehr...
Und die sind eigentlich nie reproduzierbar.
JensD hat das trotzdem erstaunlich gut in seinem Test geschafft. Und unser Test ist genau deshalb so aufgebaut, damit alle Ketten eines Testdurchlaufs die selben Bedingungen haben.
Fahre aus Überzeugung immer die billigsten Ketten (von 8-fach bis 10-fach) und komme da im Schnitt zwischen 1500 km und 3000 km. Wenn eine doppelt so teure Kette nur 500-2000 km länger hält, warum soll ich die dann kaufen?
Auch dazu hatte sich schon u.a. JensD geäußert: Der Verschleiß des Antriebs erhöht sich mit dem Verschleiß der Kette. Und wer die Kette nicht selber wechselt, sondern damit in eine Werkstatt geht und damit auch noch die Zeit bezahlt, für den ist eine langlebige (teure) Kette besonders günstig.