Shadow-Schaltwerke (oder das Äquivalent von SRAM, dessen Bezeichnung ich gerade nicht im Kopf habe), stehen nicht seitlich über das Ausfallende raus
Sie hängen aber deutlich tiefer als das recht kurze R-Spannwerk und müssen in der Streckenfahrstufe raus bis zum äußeren Ritzel.
Darum ging's aber nicht, sondern um das seitliche Herausstehen, das meiner Erfahrung nach viel problematischer ist. Bei einigen besonders fetten SRAM-Schaltwerken (mein einer Sohn hat so eins am Rad) reicht es schon, das Rad auf die falsche Seite zu legen, und schon ist das Schaltauge verbogen. Auch beim Fahren bleibt man mit so einem Teil eher mal hängen. Ich fahre seit gut fünf Jahren am Alltags-/Tourenrad und am MTB Shadow-Schaltwerke und bin seither nirgendwo hängengeblieben. Auch das auf die rechte Seite legen des Rades ist völlig problemlos. Ich kenne auch niemanden, der Probleme damit gehabt hätte, während der Fahrt mit einem Shadow-Schaltwerk irgendwo hängenzubleiben. Wenn Du über irgendwas drüberfährst, das dir ein Shadow-Schaltwerk abreissen könnte, bleibst Du vorher schon mit dem Kettenblatt hängen.
Bleibt die Alternative mit dem DH-Spannwerk am Tretlager.
Mit so Dingern kenne ich mich nicht so dolle aus, aber die, die ich kenne, werden an der Halterung für den Bashguard befestigt, die entweder am Tretlagergehäuse angeschweisst ist, oder statt des inneren Spacers bei 68mm-Tretlagergehäusen und HTII-Lagern montiert wird. Mit einem Vierkantlager oder einem 73mm-Tretlagergehäuse wird das eher schwierig.