Und wartungsmäßig auch nicht soooo viel pflegeleichter: Ölwechsel alle 5000km..... Eine gute Kettenschaltung würde ich durchaus in Erwägung ziehen.
Nur ist der deutlich einfacher als ein Kettenwechsel an einer versifften Kettenschaltung und noch dazu ist er problemlos rauszuzögern. Wenn Kette breit, dann Fahrt ende.
Nichts gegen die Rohloff! Aber bitte etwas mehr Objektivität.
Wer eine derartig versiffte Kettenschaltung hat, dass der Kettenwechsel schwerer sein soll und länger dauert als ein Ölwechselprozess der Rohloff, hat definitiv etwas falsch gemacht.
Und Kettenwechsel und Pflege der Antriebskomponenten tut auch den äußeren Komponenten einer Rohloffschaltung ganz gut.
Im Übrigen wollte ich erwähnen, dass ich mit 25 ml Rohlofföl an meiner Kettenschaltung 20.000-30.000 km weit komme.
Ich habe Anfang 2010 eine Rohloffölflasche für meine Schottlandreise gekauft. Seit damals ist eine zweite Flasche dazu gekommen. In der einen ist noch ein bißchen drin, die andere sollte viertel bis halb voll sein. Dabei ist ein Löwenteil des Öls noch beim Cyclocross drauf gegangen. Am Reise- und Alltagsrad ist der Verbrauch deutlich geringer.
Und wer seine Kette so weit verschleißt, dass er keine 1000 km mehr weit mit seinem Antrieb kommt, muss es doch schon derb übertrieben haben.