Die Kommunikation macht meiner Erfahrung nach beim Rahmenbau durchaus die Hälfte aus. Auf jeden Fall in solchen Fällen, die nicht ein schlichtes Rennrad sind. Deshalb bestehe ich zum Beispiel auf Kundenkontakt und lehne eine Vermittlung über einen Radhändler konsequent ab. Es ist gut gemeint, aber es geht mit ziemlicher Sicherheit schief. Aber mit der Kommunikation hat es im obigen Fall ja eigentlich auch geklappt. Viel mehr als mit einem vorhandenen Rad hinzufahren und sich ausführlich zu beraten kann man nicht machen.
Tja, wenn er das nur gemacht hätte, dann hätte er einfach das gleiche Rad nachgebaut bekommen und man müsste sich fragen, warum er zu einem Maßrahmenbauer geht. Wie er selbst schreibt hat er aber nicht nur sein altes Rad vorgezeigt (Patria Trekking) sondern auch noch erwähnt das er auf dem Cannondale CADX 10 besonders gut sitzt. Das sind schonmal zwei grundverschiedene Räder. Was dann noch so alles gesprochen wurde wissen wir nur von Seite Tom. Was uns Tom aber überhaupt nicht plausibel erklären kann, Jochen fragt da völlig zu Recht hartnäckig nach, warum man einen Maßrahmenbauer darauf hinweist, eine Verlängerung für den Gepäckträger zu nutzen.