ich hatte meine erste spätfolge des fahrradfahrens am mittwoch.

auf einer bordsteinsenkung bin ich mit ca 20kmh vermutlich auf einer mit dreck bedeckten eisplatte weggerutscht und unauffangbar heftig auf der strasse aufgeprallt; mit schulter und seitlichem kopf, aber behelmt.
den schlag am kopf habe ich sehr deutlich gespürt, es sind kratzer am helm. die fahrt ins krankenhaus ergab schulterblattfraktur (aber nur angebrochen) sowie toraxtraumata.

unklar war mir besonders, wie unrettbar schnell das rad förmlich unter dem hintern wegexplodiert, wenn geschwindigkeit, querkraft und unerkannter rutschiger grund einhergehen. nicht den hauch einer reaktionsmöglichkeit. der kopf war gefühlt zeitgleich mit dem bemerken des wegrutschens auf dem asphalt aufgeschlagen. unglaublich.

meine moral der geschicht: unfallfreiheit ist keineswegs selbstverständlich. eis ist grad jetzt durch dreck unsichtbar. der unfall war mit dem flotten 28er-32mm; das 26er ist mir da jetzt symphatischer.
die helmfrage, vorher ein fifty-fifty-case, hat eine klare antwort bekommen. ich hatte noch mütze, handschuhe und dicke jacke sowie warnweste an. so kanns kommen.

gruss

marco...schreibt deshalb auch vorübergehend klein.