P.S.:
Und dass jemand etwas anders versteht als Du es meinst, das wird hier noch sehr häufig vorkommen. Wenn Du das eine Unterstellung nennst, bei der Dir das Wort im Munde herumgedreht wirst, dann ist das ebenfalls schon ein bisschen eine Unterstellung, oder?
Aus meiner Sicht hat sich "Martina" durchaus mir gegenüber vergriffen. Den Begriff "Unterstellung" im Deutschen für ein negativ konnotiertes "Wort-im-Munde-Verdrehen" ist durchaus gerechtfertigt.
Der Begriff kommt im 17. Jahrhundert über das
französiche supposer (annehmen), ausgehend vom
griechischen hypothesis,
(Annahme, Voraussetzung) ins Deutsche und hat den ursprünglichen Begriff der
fehlerhaften Annahme und wird erst in der frühsten Moderne (fälschlich) ausschliesslich im juristischen Sinne der
petitio principii, der inadäquaten Argumentation mittels logisch richtigen Schlusses basierend auf einer falschen Annahme, aufgefasst.
Dass ich einen Hinweis darauf mache, dass sie mich mit ihrer petitio principii verärgert hat ist also keine Unterstellung, sondern eine Tatsache und ich denke, dies erfolgte in meinerseits einem adäquaten Tonfall:
Liebe Martina, ich bin ziemlich verärgert, denn: Du unterstellst mir gerade, ich hätte geschlossen, dass er keine ordentliche Ausrüstung hatte.Ich denke, wir müssen nichts in einen Haarspalterei-Streit ausbrechen lassen, Martina, der nichts mit Radfahren zu tun hat, sondern mit Outdoorausrüstung. Und für Outdoorausrüstung sind andere Foren zuständig. Zur besseren Verständlichkeit. - Fazit meines vorhergehenden Beitrages ist: ...
Übersetzung: Du
gehst gerade
von der falschen Annahme aus, ich hätte geschlossen, dass er keine ordentliche Ausrüstung hatte.
Erstaunlich ist in solchen Fällen übrigens immer, dass sich der eigentliche Auslöser einer solch kraftraubenden Nebendiskussion nicht mehr zu Wort meldet. (Ich rede da von "Martina").
Grüsse, Angelina