kein halbwegs vernünftiger Mensch zeltet da!)
Fein. Dann passt´s ja.

Ich zähle mich auch dazu. Hab auch schon im Zelt gehockt, während es draussen krachte und schepperte. Und ich wachte nachts im Zelt auf, weil es draussen kurz mal krachte und schepperte. Und ich saß im Kajak, während es um mich herum krachte und schepperte. Und ich saß auf dem Rad, während ... und genau hab ich mal einen Einschlag in unmittelbarer Umgebung erlebt. Die Druckwelle war beeindruckend.
Joo... Gewitter passieren, mitunter auch ohne sie vorher eine Erlaubnis vom diensthabenden Meteorologen bekommen haben. Also ist Zelten an sich also entweder komplett plemmplemm, oder ... Du nimmst die Sache ne "Spur" zu persönlich.
Aber, um mal etwas zur Sache an sich zu kommen, mit der Masse Metall, aus dem ein Rad i.A. besteht, hat es nichts zu tun. Blitze können prinzipiell in alles einschlagen, tun dies aber besonders gern in Gegenstände bzw. Dinge mit hohem "Spitzeneffekt", wo also die el. Feldstärke den Bedürfnissen eines Himmel-Erde-Kurzschlusses entgegen kommt.
Es ist also weniger das Metall an sich, welches den Blitz anzieht, sondern mehr die Form.
Aber wie weit nun ein Rad bzw. spitze Dinge weg sein sollten... pff... das kann von.. bis.. sein. Schwer da einen allgemeinen Rat zu formulieren. Zuvieles kann von den örtlichen Bedingungen abhängig sein. 20m? Aber wenn man schonmal draussen ist, Rad halt stehenlassen, Regenjacke über, nächte Bodensenke aufsuchen, Füße zusammen, hinhocken und klein machen und warten bis das G´schepper und G´krache weitergezogen ist. Oder halt im Zelt auf der trockenen Isomatte liegenbleiben, was in die Ohren stopfen und weiterpennen.
