Ich halte es wie Angelina auch für bedenklich sich gedankenlos in eine Gefahrenzone zu begeben. Manche nennen es Abenteuer ich nenne es verantwortungslos.
Angst ist Wissen, dass etwas passieren kann. Wir sollten unsere Gott gegebenen Instinkte achten und nicht missachten.
Was nie schadet, ist das Gewitter (in den 15-40 min. vorher, bevor es losgeht) zu beobachten. Die richtig üblen Gewitter geben sich meist zu erkennen.
Ich denke auch so.
Leider hat sich bei mir ein aufziehendes Gewitter nicht angekündigt (Nachts).
Ich gehöre zu den Ohropax-Verweigerern (bin vielleicht paranoid, aber ich möchte nachts durch eine ungewöhnliche Geräuschkulisse geweckt werden können) - und werde immer wach, wenn es noch aus der Ferne donnert. Zieht es vorbei, dann schau ich mir gerne das nächtliche Blitz-Schauspiel aus der Ferne an. Wenn das Gewitter wirklich aufzieht, werde ich wegen dem Platzregengetrommle sowieso irgendwann wach ... also kann ich auch gleich die 1-2h ins Sanitärhäusle gehen ... die wirklich gefährlichen Situationen dauern meistens nicht ewig.
Was ich auch gerne mache, ist den Zeltplatzbetreiber zu fragen. Erstens kennen die die lokalen Wetterspezialitäten, zweitens die Blitzschlagepisoden der Vergangenheit, drittens die eigenen Blitzschutzvorrichtungen.