.Das Zelt stand "wild" mit Erlaubnis bei einem Hotel/Restaurant unter großen Bäumen.
Außer Blitz, Hagel und Wasser ist auch der Wind ein Problem: Die Serie an Gewitterherden war verbunden mit heftigen Windböen. Durch den Wind wird das Regenwasser letztlich an bzw. in das Innenzelt getragen Erdrutsche und Felsstürze sollte man berücksichtigen - bei den Wassermassen,...ein ... Problem in den Bergen. ...nur glückhaft den Fängen des Teufels entkommen ist
Entschuldige, aber, das ist doch nicht Dein Ernst: Hatten die im Hotel kein Bett mehr für Dich oder warst Du selbst Dein eigener

? (L'enfer, ce sont les autres?!) Ich meine schon, dass man in den Bergen auf den Wetterbericht achten sollte. (und die letzten Gewitter, die Du da wohl meinst waren in der Unwetterwarnung als sehr gefährlich eingestuft worden, kein halbwegs vernünftiger Mensch zeltet da!) Und Hütten hat es in den mitteleuropäischen Bergregionen zuhauf und im Flachland gibt es Naturfreundehäuser, Jugenherbergen und kleine Pensionen, die erschwinglich sind. Zumal man nicht zu Fuss, sondern mit dem Fahrrad unterwegs ist, sollten 50 bis 100 km Umweg bei schlechter Wetterlage auf einer Reise schon drin sein. Somit ist man wirklich nicht auf ein Zelt angewiesen! Es sei denn, man möchte es sich wirklich "geben". Würdest Du über Südamerika, Asien, Afrika, Australien und sogar über Nord- oder Südeuropa reden, würde ich Dir noch zustimmen. Aber dann braucht es auch entsprechende Zeltausrüstung- Da berät Dich Dein nächstes Outdoorforum.
Zur eigentlichen Beitragsfrage: Da gibt es sicher keine Faustregel. Denn jeder Blitz hat andere Spannungsverhältnisse, jeder Untergrund andere Durchfeuchtung usw. Da breitet sich jeder Blitz unterschiedlich aus. Ich würde mein Fahrrad weit weg vom Zelt anschliessen. Die Gefahr ist grösser, dass die Metallmenge des Rades den Blitz anzieht und Du einen Teil davon mit abbekommst, als dass es Dich in Deinem Alustangenzelt protegiert. Ein Zelt ist kein Faraday-Käfig. Nein! Himmel! Zähl Dich als Wasserklumpen. Und das wars.