Hallo Uli!
Am dritten Tag stellt sich die Frage ob man auf der Bundesstraße von Landeck bis zum Tunnelportal fahren kann, oder gibt es eine sinnvolle Alternative (ich habe das Inntal dort sehr eng in Erinnerung).
Die Alternative - ein sehr schmaler Weg auf der anderen Seite des tatsächlich sehr engen Tals - ist nicht empfehlenswert. Ich würde die Straße nehmen, der meiste Kfz-Verkehr nimmt den Tunnel.
Danke, hört sich sinnvoll an! Dann nehmen wir die Straße bis zur Einmündung des Tunnelverkehrs.
Am vierten Tag stellt sich im Vinschgau die Frage: Radweg oder Straße? Geht der Radweg eher "straight forward" oder muss man ständig Schilder suchen und herumkurven? Wie stark schätzt ihr den Verkehr auf der Staatsstraße ein?
Der Radweg nimmt fast immer einen recht direkten Verlauf und soll mittlerweile auch gut ausgeschildert sein. Die Wegequalität ist ebenso fast durchgängig gut (Ausnahme: Abschnitt entlang des Militärgebiets bei Latsch - ?). Der Verkehr auf der SuperStrada ist hingegen mörderisch, sehr viele LKW. Der Empfehlung von Falk würde ich nicht folgen, denn seine Bedenken teile ich nicht. Die Abfahrt auf der westlichen Talseite verläuft sehr selten im Wald und ist mir auch nicht als unübersichtlich oder gar gefährlich in Erinnerung.
Auch Hans hat mir am Vorabend des Albextrem Radmarathons bestätigt, dass der Vinschgau-Radweg (auch im oberen Bereich zwischen Haidersee und Mals) gut ausgebaut und gut beschildert sei. Das hört sich prima an! Mit einer Schülergruppe, für die ich letztlich die Verantwortung trage, bin ich froh, um jeden Kilometer, den wir auf gut ausgebauten Radwegen statt auf vielbefahrenen Straßen zurücklegen können.
Im übrigen war genau dieser Punkt auch ein wichtiges Kriterium für die Routenwahl und damit gegen die (kürzere) Route über Fernpass und Brennerpass...
Gruß LUTZ
P.S.: Ich werde mir dann mal noch den Bikeline-Führer Via Claudia Augusta zulegen...