Hallo Kogaradler,

In Antwort auf: Kogaradler
Und die Vorgabe lautet nunmal 2,4 Watt für einen Fahrradscheinwerfer. Muss draufstehen. Muss!!!


2,4 Watt ist klar, aber muss es drauf stehen? Reicht nicht die Zulassungsnummer?

In Antwort auf: Kogaradler
Wie das aber innen aussieht? Auch wenn jetzt nur die B&M Elektronik drin ist, geht meine Hoffnung dahin, man sich bei Schmidt eben zuerst an dem Leistungsvermögen des eigenen Dynamos und den Gewohnheiten eines Großteils der Kunden UND auch den eigenen Geschmäckern orientiert hat


Die B&M-Elektronik gibt es nicht, weil es den IQ in unterschiedlichen Varianten gibt. Jedenfalls soll der Scheinwerfer auch etwas mehr als 3 Watt verbrauchen, wenn diese ihm zur Verfügung stehen.

In Antwort auf: Kogaradler
Es ist ja zudem auch zu lesen, dass wenn der Dynamo bei sehr hohen Geschwindigkeiten 4W Output hat, der Scheinwerfer selber intern auf 3W Lichtleistung brennt.


Der SON liefert auch 6 oder 7 Watt aus, wenn Du schnell genug fährst und einen passenden Verbraucher anschließt. Zum Beispiel sechs Hochleistungs-LEDs in Reihe.

Ach ja: Reihenschaltung des E Delux geht auch, für Schnellfahrer. Wer langsam fährt, hat bei Parallelschaltung mehr Licht. Ähnlich wie beim IQ Fly.

In Antwort auf: Kogaradler
Wie deutlich oder eben nicht nutzt sich die LED tatsächlich ab, eben z.B. nach einem 3W Dauerbetrieb von sagen wir 3 Monaten?


Pessimistisch gerechnet hast Du bei 2 Stunden täglicher Fahrt mit Licht nach etwa 68,5 Jahren nur noch die halbe Helligkeit (50.000 Betriebsstunden). Bei der wohl guten LED-Kühlung kannst Du aber mit 136 Jahren rechnen. Wie gesagt, bei zwei Stunden täglich mit Licht.

In Antwort auf: Kogaradler
Was wenn z.B. bei sehr wamren, aber eben dunklen Bedingungen, die Kühlung mangels kühlerer Außenluft nur noch eingeschränkt funktioniert?


Beim IQ Fly wird die LED 120 Grad heiß. Selbst bei Außentemperaturen von 60 Grad sollte die Schmidt-LED kaum über 80 Grad werden. Dann hast Du eben 10% weniger Helligkeit und 15 Jahre weniger Lebensdauer.

In Antwort auf: Kogaradler
Und damit bin ich wieder beim Klimaschrank. Dort wird ja ein Dauerbetrieb simuliert, indem man die Geräte bei höheren Temps. und Feuchtigkeiten betreibt, als man es sonst real hat. Damit steigt die Abnutztung und man kann extrapolieren, wie gut ein Gerät nach vielen Jahren noch ist.


Im Prinzip ja, aber ob das bei LEDs so funktioniert? Abgesehen davon, IMHO simuliert ein Klimaschrank die Alterung durch abwechselndes Erhitzen und Erkalten der Probe.

Gruß
Andreas