wenn ich, so wie Du es schreibst, alle paar hundert KM hätte die kette wechseln müssen, zumal die XT-Teile nicht wirklich billig sind, würde ich wahrscheinlich auch unwillig werden.
Ich habe heute im Geschäft mit einem Kollegen gesprochen, der auch zu den viel und immer Fahrenden gehört und der auch XT bestückt ist. Er meinte an seinem alten Scott-MTB hätte er Mitte/Ende der 90er ähnliche Probleme gehabt, wie Du Sie beschreibst und er bestätigte Deine Zahlen eher.
Bei seinem 2001 gekaufte MTB, dass auch XT bestückt ist, wäre dies aber längst nicht der Fall und er führe eine Kette mühelos 5000 KM, eher sogar mehr, da er sie immer im Herbst wechseln würde und da durchaus auch schon 7- 8000 KM gefahren hätte. Dies allerdings sind Zahlen, die ich nicht annähernd erreiche.
Bleibt bei mir die Frage, ob es denkbar ist, dass die Konstruktion des Rades selber (Stellung der Tretlagerwelle oder so?) verantwortlich sein könnte. Oder ist es denkbar, dass Shimano im Laufe der Zeit die Qualität seiner Komponenten erhöht hat. Oder vielleicht die Fertigung, die ja durchaus nicht mehr nur in Japan stattfindet, an anderen Stellen und unter anderen Voraussetzungen organisiert wurde?